Vor allem im Winter ein Genuss: Sauerkraut (mit Rezept)

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Im Winter genau das richtige, aber auch im Sommer lecker:
Sauerkraut – ein Gericht, an dem sich die Geister scheiden. Oft die von Kindern („Bäh!“) und Eltern („Oh, wie lecker!“).
Ob es einem schmeckt oder nicht, die Vorteile von Sauerkraut sind nicht von der Hand zu weisen: der günstige Einkaufspreis, der hohe Vitamin C-Gehalt, sowie der geringe Fettanteil und die niedrige Kalorienzahl (vor der Zubereitung).

Damit es möglichst allen schmeckt, sollte es allerdings nicht allzu sauer, eben eher „familienfreundlich“ zubereitet sein.

Und das geht beispielsweise so:

Man nehme

1 Päckchen (500 g) Sauerkraut
1 mittelgroße Zwiebel
1 Apfel
1 Brühwürfel für Gemüsebrühe
Wasser
4 Mettwürstchen
4 Brühwürstchen
1 Teelöffel mittelscharfen Senf
2 Esslöffel Öl
1 Esslöffel Zucker

In einem ausreichend großen Topf wird das Sauerkraut mit etwas Wasser übergossen und zusammen mit den Mettwürstchen und dem Brühwürfel zum Kochen gebracht. Damit nichts anbrennen kann, regelmäßig umrühren und die Hitze am Herd anschließend so niedrig wie möglich einstellen.

Die Zwiebel wird geschält und in möglichst feine Würfel geschnitten.
In einer Pfanne werden die Zwiebelwürfel im Öl angebraten, bis sie leicht braun werden.
Anschließend wird der Zucker hinzugegeben und das Ganze unter Rühren kurz weiter erhitzt, bis der Zucker geschmolzen ist.

Der Apfel wird vom Kerngehäuse befreit und ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. Die Würfelstückchen werden mit in den Topf zum Sauerkraut gegeben, ebenso wie die Zwiebelstückchen.

Nachdem das Ganze unter regelmäßigem Rühren etwa eine halbe Stunde vor sich hin geköchelt hat, wird mit einem Teelöffel mittelscharfem Senf abgeschmeckt.

Als Beilage eignen sich am besten Kartoffelpüree und die Brühwürstchen, die vor dem Verzehr im Wasserbad erwärmt werden.

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