Sandalen für Kinder: Fünf Fragen, die die manchmal schwierige Suche nach dem perfekten Paar Schuhe erleichtern können

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Die Sonne lacht, endlich ist das Wetter für kurze Hosen und luftige Schuhe gekommen!
Und dann gibt der Schuhschrank mit den überwinterten Kinder-Sandalen des Vorjahres tatsächlich nichts mehr her, das noch an die in der Zwischenzeit wieder ein Stückchen größer gewordenen Füßchen passen will?
Dann ist es aber nun allerhöchste Zeit, sich aufzumachen und neue Exemplare zu erstehen!

Gesagt, aber oft dann gar nicht so leicht getan,
– wenn die Auswahl im Geschäft nicht das parat hält, was man sich eigentlich so vorgestellt hatte,
– wenn die potentiellen neuen Lieblingsstücke ausgerechnet in der benötigten Länge oder Weite nicht am Lager sind, oder
– wenn die neuen Traumsandalen eindeutig das gesetzte Budget übersteigen!

Dann heißt es, nicht aufzugeben und weiter zu suchen!
Und diese Suche führt häufig schneller ans Ziel, wenn man sich im Vorfeld präzise Fragen stellt wie:

Wo finde ich die größte Auswahl an Kinder-Sandalen?“

Die Antwort wird niemanden überraschen: Im Internet natürlich.
Onlineshopping bietet im wahrsten Sinne grenzenlose Vielfalt und ist nicht nur deswegen zurecht beliebt: Die Angebotsfülle ist unschlagbar, die Möglichkeit, Ergebnisse nach persönlichen Wünschen zu filtern (dabei auch mal in der günstigen „Sale“-Ecke zu stöbern!), erlaubt eine schnelle, zielgerichtete Suche und der Versand erfolgt anschließend bequem und mitunter sogar kostenfrei nach Hause.
Natürlich spricht prinzipiell nichts dagegen, auch Kinderschuhe in einem Onlineshop zu bestellen, sofern man bereit ist, sich ehrlich auch Fehlkäufe einzugestehen und dann die Mühe nicht zu scheuen, die Sandalen, die sich in natura eventuell dann doch als zu klein/sehr unbequem/nicht so schön wie auf dem Bild herausstellten, wieder einzupacken und zu retournieren.

Da dies bei Schuhen nicht unwahrscheinlich ist, sollte vor dem Kauf besonderes Augenmerk auf potentielle Liefer- und Rücksendekosten in den Geschäftsbedingungen des jeweiligen Händlers gelegt werden.

Wonach soll ich bei dieser riesigen Auswahl denn genau suchen?“
Im Schuhgeschäft vor Ort sieht man, was da in den Regalen steht. Wie die Sandale nun genau bezeichnet wird, ist irrelevant.
Im Internet stößt man hingegen auf eine Fülle von Begriffen. Neben „Nur-Sandale“ gibt es Römersandale, Trekkingsandale, Badesandale, Zehentrenner, Riemensandale, T-Spangen-Sandale, für größere Mädchen Sandalette und Keilabsatzsandale – und sicherlich noch einige mehr.

Die Frage, um eine Suche sinnvoll einzuschränken, wird daher lauten: „Wofür werden die Sandalen primär gekauft?“
Für Ausflüge in Wald und Feld?
In diesem Fall sind fast geschlossene, robuste Trekkingsandalen ratsam, um Zecken, Brennnesseln, Stöckchen und Steinchen weniger Chancen zu geben, an nackte Haut zu gelangen.

Für den täglichen Schulweg und eventuell das eine oder andere Fußballspiel in der Pause?

Dann ist vor allem ein praktischer Schuh gesucht, der optisch idealerweise zu allem passt und aus hochwertigen Materialien besteht, die Langlebigkeit versprechen.
Für Jungs findet man einen solchen beispielsweise als Sport- oder Trekkingsandale.
Bei Mädchen, die es eher schick mögen (und auf dem Pausenhof nicht allzu sportlich aktiv werden wollen…), ist vielleicht die klassische Riemen-Sandale angesagt, wenn es mal kein Ballerina sein soll.

– Für den Urlaub am Meer und den Gang an den Pool?
Durch unempfindliche Materialien, die auch Sand und Wasser vertragen, zeichnen sich üblicherweise leichte Badesandalen aus, die vielseitig einsetzbar sind und nur wenig Gewicht zum Urlaubsgepäck beisteuern, im Alltag daheim aber vermutlich eher nur am Nachmittag zum Spielen oder für kurze Wege zum Einsatz kommen werden.

Für einen ganz besonderen Anlass?
Viele Mädchen lieben sie: Sandalen oder leichte Sandaletten, die schick, schön, glänzend sind, das feine Sommerkleid erst adeln, aber aufgrund empfindlichen Materials und/oder zarter, anfälliger Farbe nicht wirklich alltagstauglich sind und eigentlich nur (fast) nagelneu gut aussehen.
Wenn man von vornherein weiß, dass dieses eine Paar Sandalen nur einmalig oder nur ganz wenige Male – beispielsweise bei den im Frühjahr gerne gefeierten Hochzeiten – zum Einsatz kommen wird, muss man dafür sicherlich nicht allzu tief in die Tasche greifen.

– Für jeden Tag, für Schule und Freizeit
Richtig liegt man mit einem Modell, das optisch und farblich so dezent gehalten ist, dass es vielseitig kombinierbar ist, und dabei so geschnitten ist, dass es vorne nicht ganz offen ist. So sind auch beim Toben, Klettern, Laufrad-/Fahrradfahren und Rennen über Stock und Stein vorne die Zehen geschützt und an kühlen Tagen können auch mal Sneakersocken getragen werden, ohne dass dies – vor allem sicherlich von größeren Mädchen – als „optisch schwierig“ empfunden wird.

Dürfen Sandalen für Kinder auch sehr günstig sein?“
Wer keine Beratung beim Sandalenkauf benötigt und idealerweise bereits einiges an diesbezüglicher Erfahrung sammeln konnte (sprich: mit echtem „Kennerblick“ auf Schnäppchenjagd geht), kann alljährlich bei den bekannten Discountern Sandalen für Kinder erstehen, bei denen „günstiger“ nicht automatisch „schlechter“ im Vergleich zu teureren Markenschuhen bedeuten muss.
Wessen Kind durchschnittliche Füße hat, die perfekt in Bezug auf Fußlänge und Fußbreite in diese hinein passen, der sollte zugreifen, sofern es nicht stört, dass das gleiche Modell mitunter oft an den Füßen vieler anderer Kinder in Schule oder Kita anzutreffen sein wird.

Bei wirklich guten Angeboten kann es sich dort sogar lohnen, ein Paar in einer Nummer größer auf Vorrat zu kaufen. Mit etwas Glück passen diese im Verlauf des Sommers oder im nächsten Frühjahr.
Wenn nicht, hält sich der finanzielle Verlust in verschmerzbaren Grenzen und ein anderes Kind freut sich vielleicht über die (geschenkten,) neuen und ungetragenen Sandalen.
Fazit: Gerne dürfen Sandalen auch günstig sein, sofern sie trotz ihres oft unschlagbar günstigen Preises alle wesentlichen Kriterien erfüllen!

Welche Kriterien sind denn das genau?“
Sandalen für Kinder …
– … müssen natürlich die zum Fuß passende richtige Größe und Passform haben.
Im Gegensatz zu anderen Schuhen, die bei der Anprobe wenig Einblick gewähren, machen es Sandalen einem leicht. Ein wenig „Luft“ (etwa 1 bis 1,5 Zentimeter länger als der Fuß sollte der Schuh innen sein) in der Länge, ein guter Sitz in der Breite sind entscheidend für bequemen Tragekomfort bei gleichzeitig sicherem Gefühl, dass der Schuh gut und ohne zu drücken, aber auch ohne zu „schlackern“ am Fuß sitzen wird.

sollten eine flexible Sohle haben, um dem Fuß einen natürlich Bewegungsablauf beim Gehen zu ermöglichen.

müssen stabilen Halt geben beim Gehen, aber auch beim Laufen und Springen, wie Kinder es nun mal tun.

sollten robust, pflegeleicht und leicht zu reinigen sein und dafür aus hochwertigen Materialien bestehen.
Eine Sandale wird schlichtweg nicht lange Freude machen, wenn sich die Sohle schnell abträgt, das Obermaterial unansehnlich wird oder der Schuh aus der Form gerät.
Und es dann schon wieder heißt: „Sandalenkauf“…

rundum gut verarbeitet sein. Befühlen Sie das Innere der Sandale dahingehend, ob etwas scheuern oder drücken kann oder ob es potentiell störende Nähte gibt.

sollten eine Sohle haben, die nicht zu dünn ist und keine Rutschgefahr mit sich bringt.

flexibel dank verstellbarer Riemchen an den Kinderfuß anzupassen sein.

Was ist außerdem beim Kauf neuer Schuhe vor Ort im Schuhgeschäft zu beachten?“
Nicht ist ärgerlicher als ein neuer Traumschuh, der sich im Alltag plötzlich doch noch als Fehlkauf entpuppt.
Eine Kleinigkeit sollte daher unbedingt beachtet werden, wenn der Weg ins lokale Schuhgeschäft führt, in dem dank guter Beratung Fehlentscheidungen ausgeschlossen sein sollten:
Gehen Sie zum Sandalenkauf nicht früh morgens an einem kühlen Tag los, sondern unter „authentischen Bedingungen“, beispielsweise an einem warmen Nachmittag, an dem die Kinderfüße sich im Laufe des Tages schon etwas „ausgebreitet“ haben, vielleicht nach einem längeren Fußmarsch durch die Fußgängerzone durch die Wärme auch etwas geschwollen sind.
Nie fällt es leichter als dann, bequemes Schuhwerk zu erkennen und zu schätzen, und selbst ein noch junges Kind wird konkret zu verstehen geben, welche Schuhe es dann an seinen Füßchen haben möchte und welche partout nicht!

Voll im Trend? In einigen Tagen gibt es eine kurzen Blick darauf, was dieses Jahr in Sachen Kindersandalen modisch so angesagt ist.

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