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Schnell, einfach, kostengünstig: Bastelideen für die Kinder-Karnevalsparty

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Kinder lieben Partys, bei denen es farbenfroh zugeht! Idealer Anlass dazu: Die vor der Tür stehenden Karnevalstage.

Wer das Glück hat, dass sein Kind in diesen Tagen Geburtstag feiert, braucht sich über das Motto der Party nicht den Kopf zu zerbrechen: Eingeladen wird zur Faschingsparty!

Eine Einladungskarte dafür ist im Nu erstellt: Man nehme buntes Tonpapier und verziere es im einfachsten Fall mit Luftschlangen und Konfetti.
Für ein Quiz oder eine Schatzsuche, sofern das Wetter mitspielt, erstrahlt unser „Quizfragebogen Karneval“ ab kommendem Montag im neuen Glanz und wartet mit neuen Fragen auf.
Und in Sachen Partybuffet darf es natürlich kunterbunt zugehen!
Muffins mit Schokolinsen in allen Farben des Regenbogens, bunt gemixte Obst- oder Gemüsespieße, vielleicht ein leuchtend roter oder grüner Wackelpudding, farbenfrohe Gummibärchen und Co. sind ein Genuss für Kinderaugen und – gaumen, der ohne viel Aufwand „gezaubert“ ist.

Das Party-„Programm“?
Da im Februar wettertechnisch nicht unbedingt Eitel Sonnenschein herrscht, sondern vielmehr mit Kälte, Regen, Schnee oder anderen unangenehmen Erscheinungen des Winters gerechnet werden muss, sollte während der ansonsten sicherlich eher ausgelassenen Party der eine oder andere ruhige Programmpunkt nicht fehlen, bevor es Eltern und vielleicht sogar Geburtstagskind irgendwann zu viel wird, weil die Stimmung allzu übermütig gerät, wenn das Temperament mit kleinen Hitzköpfen durchgeht… .
Immer gut und beliebt: Basteln, dank deren Resultaten sich die Frage der Mitgebsel auch gleich geklärt hat.

Hier zwei Vorschläge für einfache Basteleien, für die ohnehin schon das eine oder andere im Haushalt zu finden sein sollte und für die der Rest einfach und kostengünstig zu besorgen ist.

Karnevalsmasken aus Papptellern
Ein Pappteller und etwas Fantasie genügen und schon kann sich jedes Kind mittels einer selbstgemachten Maske in das verwandeln, was es gerne einmal wäre.
Vorausgesetzt, es bekommt noch folgendes Material zur Verfügung gestellt:

  • Eine Schere, um Nasen, Ohren, Bart, Augenbrauen, rote Wangen etc. für das Maskengesicht aus buntem Tonkarton auszuschneiden, um die Fäden zur Befestigung der fertigen Maske zurecht zu kürzen und den Pappteller mit zwei Löchern für die Augen zu versehen
  • Haare“, mit denen der Tellerrand gesäumt werden kann: Das können Wollfäden sein, Luftschlangen, in schmale Streifen geschnittenes Kreppband, Lametta vom letzten Weihnachtsfest, Watte, Geschenk-Kräuselband und was sich sonst so finden lässt
  • Kleber: Je nachdem, was geklebt werden soll, genügt ein Klebestift oder üblicher, flüssiger Bastelkleber. Wenn es schnell gehen und gut halten soll, können Mama, Papa oder andere Erwachsene (denn: Achtung! Verbrennungsgefahr!) mittels Heißklebepistole den Kinder beim Basteln assistieren.
  • Eine „Nase“ für die Maske: Natürlich kann diese einfach aufgemalt werden. Alternativen sind ein mit etwas buntem Stoff umwickelter Tischtennisball, ein nach Belieben stark aufgeblasener Luftballon, ein Pompon (selbst gemacht oder aus dem Bastelgeschäft), ein weißer oder farbiger Wattebausch oder was einem sonst dafür in den Sinn kommt.
  • Geeignete Stifte: Je nach Oberfläche der Pappteller sind übliche Filzstifte oder Buntstifte nur bedingt zum Gestalten geeignet. Wachsmalstifte oder Permanentmarker sind dann die bessere Wahl, sofern die Kleidung der Kinder Letzteres zulässt beziehungsweise die kleinen Gäste einen Malkittel tragen, der bleibende Flecken auf Kostümen und anderen Kleidungsstücken durch nicht auswaschbare Stifte sicher vermeidet!
  • Gute Ideen! Viele Kinder haben sicherlich schnell eine genaue Vorstellung davon, wie ihre fertige Maske aussehen soll. Falls nicht, überlegen Sie mit den Kindern gemeinsam und lassen Sie auch schnell entschlossene Bastler erst dann loslegen, wenn ALLE eine Idee haben.
    Einfach umzusetzen sind Tiermasken (dafür sind die farbenfrohen „Pfeifenputzer“ aus dem Bastelbedarf ideal als Schnurrhaare für Katze, Maus, Tiger, Löwe und Co. geeignet) wie Schwein, Frosch, Vogel, Affe, Bär und mehr, ebenso wie Masken für Clowns, Prinzessinnen, Außerirdische, Piraten oder einfach Fantasiewesen.

Kronen für kleine Prinzen und Prinzessinnen
Nicht jedes Kind träumt vielleicht davon einmal Prinz oder Prinzessin zu sein, aber viele können der schönen Krone auf dem Kopf dann doch nicht widerstehen.
Sehr edle, selbstgemachte Kronen entstehen in liebevoller Bastelarbeit, wenn man sich als Ausgangsmaterial für gold- oder silberfarbenen Tonkarton (erhältlich als großformatige Bögen im Fachhandel) entscheidet.
Dieser wird in mindestens 15 Zentimeter breite Streifen geschnitten, die gemäß des Kopfumfangs der Kinder + etwa 10 Zentimeter auf eine entsprechende Länge gekürzt werden (s. Skizze).

Auf der Rückseite des Pappstreifens werden die Zacken der Krone zunächst aufgezeichnet und anschließend ausgeschnitten. Dabei sollte parallel zum späteren unteren Rand der Krone eine Hilfslinie gezogen werden (im Abstand von mindestens 5 Zentimetern – wiederum: s. Skizze), über die die aufgezeichneten Zacken nicht hinausgehen sollten, damit die Krone später eine stabile Basis hat.

Kann, muss aber nicht:
Die Kronen sitzen trotz Tobens und Tanzens fest und verrutschsicher, wenn man sie mit Klettstreifen versieht.
Am einen Ende wird auf der Außenseite der Krone ein etwa 5 Zentimeter langes Stück selbstklebender Klettstreifen angebracht, parallel zum unteren Rand der Krone.
Am anderen Ende werden auf der Innenseite der Krone hochkant (mit etwa zwei Zentimetern Abstand voneinander) zwei je 2,5 Zentimeter lange Gegenstücke des Bandes angebracht.
Sollte die Selbstklebehaft der Bänder alleine nicht ausreichen und die Klettstreifen sollten sich lösen, können sie für besseren Halt zusätzlich getackert werden.
Auf diese Weise kann die Krone immer wieder auf unterschiedliche Größen eingestellt werden, wenn sie beispielsweise für den Karnevalsumzug über einer Mütze getragen werden soll.

Ist dies nicht erforderlich, kann die fertige Krone einfach passend zur Kopfgröße des Kindes geklebt oder getackert werden. Eine Bleistiftmarkierung bei der „Anprobe“ sorgt dafür, dass die Krone tatsächlich den richtigen Durchmesser bekommt.

Bei der Verzierung der Kronen sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt! Perlen, Pailletten, Glitzerkleber, Streuglitter, ausgestanzte Motive aus glänzender Folie, ein Schleier aus Krepppapier… erlaubt ist, was gefällt!

Viel Spaß beim Basteln und Feiern!

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