Spannender Lesestoff für Kinder ab 10 Jahren: „Die Vampirschwestern – Eine Freundin zum Anbeißen“ von Franziska Gehm

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Vampirgeschichten faszinieren Kinder und Erwachsene von je her.
Und besonders spannend wird es natürlich, wenn Vampire den Versuch starten, unter Menschen wie Menschen deren gewöhnlichen Alltag zu leben!

Mit den „Vampirschwestern“ von Autorin Franziska Gehm ist eine spannende Buchreihe erschienen, die bei Kindern ab 10 Jahren für viele Stunden unterhaltsamen – mal lustigen, mal ein wenig schaurigen – Lesevergnügens sorgen dürfte.

Zum Inhalt des ersten Bandes der „Vampirschwestern“:

An einem Spätsommernachmittag beziehen neue Bewohner ihr Reihenhaus im beschaulichen Lindenweg – und für die Nachbarn gibt es allerhand zu sehen: einen schwarzen Umhang, einen glänzenden Sarg, eine alte Orgel aus Holz.
Und dann ist da noch Frau Elvira Tepes samt ihrem eigentümlichen Mann und ihrer ebenso auffallenden Zwillingstöchter Daka und Silvania.

In Siebenbürgen, auch als Transsilvanien bekannt, „vampirisch“ aufgewachsen, soll für die 12-jährigen Mädchen ein völlig neues, ganz „normales“ Leben beginnen: unter anderem mit Flugverbot und Schule am hellichten Tag.
Keine rosigen Aussichten! Wenn sich wenigstens bald eine beste Freundin finden ließe… .

Daka und Silvania sind die beiden „Vampirschwestern“, Hauptakteurinnen der Geschichte, und haben trotz ihres Zwillingsdaseins nicht viel gemeinsam, weder äußerlich, noch charakterlich, angefangen damit, dass die eine auf die Abkürzung ihres Namens großen Wert legt während die andere dies gar nicht gut heißt.
Was ihnen gemein ist? Sie treffen den Nerv junger Leser(innen): von haarsträubend witzig bis äußerst spannend und dabei stets kurzweilig wird von den beiden Mädchen kurz nach ihrem Umzug nach Deutschland erzählt.

Rolltreppe und Straßenbahn? Bis dato unbekannt für die jungen Halbvampire, die in ihrer Heimat viel unkompliziertere Methoden auf Lager hatten, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen.

Auch Vater Mihai tut sich mit den neuen Lebensumständen schwer und bringt die Familie in manche Verlegenheit, während Mutter Elvira (die Einzige der Familie ohne Vampir-Vorfahren) mit ihrer außergewöhnlichen Geschäftsidee das ihrige zum turbulenten Familienalltag beiträgt.

Dass Nachbarn und Menschen dank vieler seltsamer Beobachtungen und Ungereimtheiten misstrauisch werden, versteht sich von selbst und wird viel Spannung erzeugend immer wieder in die Geschichte eingeflochten.

Wie es der Familie in der argwöhnischen Nachbarschaft weiter geht, ob die Schwestern eine Freundin finden, mit der sie sogar das Geheimnis ihres Vampirdaseins teilen würden?

Alles wird nicht verraten! Zumindest nicht in diesem ersten Band der bislang sechsteiligen Reihe über „Die Vampirschwestern“.

Grund genug für alle, die „Eine Freundin zum Anbeißen“ mit Spaß verschlungen haben, sich auf momentan fünf weitere Bände der „Vampirschwestern“ zu freuen! Es bleibt spannend …!

„Die Vampirschwestern – Eine Freundin zum Anbeißen“ (Band 1), ein umfangreicher und rundum gelungener Kinderroman auf 176 Seiten, empfohlen ab 10 Jahren, der trotz Vampiren in den Hauptrollen nicht für Gänsehaut und schlaflose Nächte sorgt, ist unter der ISBN-13 978-3785561089 erhältlich.
Wie auch die weiteren Bände über „Die Vampirschwestern“ von Autorin Franziska Gehm ist das Buch im Loewe-Verlag erschienen und kostet 9,90 €.

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