Spiel-Ideen für die Kinderparty zum Karneval (Teil 2)

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Einige Ideen für gemeinsame Spiele auf der Karnevals-Party gab es vor einigen Tagen bereits, heute folgt die Fortsetzung mit vier weiteren Ideen.

Viel Spaß damit!

Nummer 5: „Paare finden – Variante 2″
Die Spielidee ist bekannt: Immer zwei – in diesem Fall Pappbecher – dürfen umgedreht werden. Wer darunter ein Paar gleicher Süßigkeiten findet, darf es behalten!

Was man benötigt: Ausreichend viele, identisch aussehende Pappbecher und viele verschiedene Süßigkeiten, die sich darunter verstecken lassen.
Wie viele Becher man für das Spiel mit Süßigkeiten bestückt, kann in Abhängigkeit vom Alter und von der Anzahl der mitspielenden Kinder überlegt werden.
Vier verdeckte Süßigkeitenpaare pro Kind sind sicher ein gutes Maß, damit es auch ein wenig spannend bleibt.

Aber: So viele verschiedene Süßigkeiten wollen erst einmal aufgetrieben werden!
Ideen: Kleine Schokoküsse (die dem Party-Buffet entnommen werden können), bunte Fruchtgummis in verschiedenen Farben und Formen, Schoko-Pralinen und andere Süßigkeiten aus großen „Misch-Beuteln“, verschiedenfarbige Fruchtbonbons.

Spielregeln: Das jüngste Kind darf beginnen und zwei Pappbecher hochheben.
Hat es ein Paar entdeckt, darf es dieses behalten, die zwei leeren Becher werden aus dem Spiel genommen und das Kind darf sein Glück erneut versuchen.

Hat es beim zweiten Mal kein glückliches Händchen, ist der nächste Spieler an der Reihe, ansonsten darf es solange weiter machen, bis seine Glücks-Strähne abreißt.

Eine Variante zu den üblichen Spielregeln: Damit es am Ende keine langen Gesichter gibt, weil womöglich ein Kind leer ausgegangen ist, während ein anderes reichlich abgesahnt hat, darf jedes Kind nur so viele Süßigkeitenpaare gewinnen, dass am Ende alle gleich viele bekommen haben.
Sobald es diese Anzahl von Paaren gefunden hat, wohnt es dem Spiel nur noch als Zuschauer bei.

Nummer 6: „Hüte, Brillen, Masken, Haarschmuck… basteln“
Basteln ist im eigentlichen Sinne natürlich kein Spiel, dafür aber ein kreativer Zeitvertreib, der toll zum Party-Motto passt!
Mit selbst kreierten Hüten, Masken oder anderen Accessoires lässt sich das eine oder andere Kostüm sicher originell ergänzen oder aus einfachen Mitteln eine neue, sehr individuelle Verkleidung schaffen.

Was dafür benötigt wird: Zeitungspapier, Geschenkpapierreste, Stoffreste, Tonkarton, Krepp-Papier, Filz, (Holz)Perlen, Pailletten, Deko-Steinchen, Pfeifenputzer, Federn, Wolle, bunte Bänder, Geschenkband, Glitzer-Klebe, Streu-Glitter – und was die Bastelkiste sonst noch hergibt!

Hilfreich außerdem: Tacker, ausreichend viele Scheren, Klebestifte, Stopfnadeln (um Fäden durch Masken zu ziehen) und – je nach Alter der Kinder eventuell – einige helfende Hände von Erwachsenen.

Natürlich darf die originellste Kreation anschließend gekürt werden!

Nummer 7: „Was ist anders?“
Dieses Spiel lässt sich wunderbar mit Spielidee Nummer 6 verbinden, aber auch sonst ganz schnell und einfach realisieren.
Spielmaterial wird praktisch keines benötigt.

So wird gespielt: Ein Kind darf beginnen. Es schaut sich die übrigen Kinder, die sich alle – vielleicht geschmückt mit ihren eben gebastelten Accessoires – in einer Reihe aufgestellt haben, genau an und verlässt danach den Raum.
Anschließend tauschen zwei Kinder beispielsweise einen Teil ihrer Verkleidungen oder ein Kind fügt etwas zu seiner Verkleidung hinzu, ein Kind bekommt eine neue Frisur oder Sommersprossen ins Gesicht geschminkt oder zwei Kinder tauschen einfach ihre Plätze – irgendeine Veränderung sollte es sein, die klar erkennbar ist, aber nicht gleich ins Auge springt!

Schafft das Kind es diese Veränderung zu finden, wenn es das Zimmer wieder betreten und die übrigen Kinder erneut ganz genau betrachtet hat?

Nummer 8: „Stadt, Land, Fluss“ zum Thema Karneval
Für etwas größere Kinder, die schon gut schreiben können, ist eine Variante des bekannten „Stadt – Land – Fluss“ ein schöner Zeitvertreib, der Kreativität erfordert!

Statt der üblichen Kategorien gilt es, Begriffe zu selbst erdachten Oberbegriffen zu finden, die mit Fasching zu tun haben.

Beispielsweise:

  • Das esse ich immer an den Karnevalstagen!
  • Das ist mein Lieblingsgetränk bei der Karnevalsparty!
  • So würde ich mich gerne mal verkleiden!
  • Diese Süßigkeiten schmecken mir am besten beim Karnevalszug!
  • Über diese Nicht-Essbare würde ich mich freuen, wenn es beim Karnevalszug mal geworfen würde!
  • Das ist für mich ein typisches „Karnevals-Wort“!

Da es immer um persönlichen Geschmack und individuelle Vorlieben geht, gibt es praktisch keine falschen Antworten, dafür können aber sehr originelle Ergebnisse unter den Antworten sein, die für viel Gelächter sorgen können.

Damit es nicht zu schwer wird: Während „C“ und „Q“ schon zwei Anfangsbuchstaben sind, die Schwierigkeiten bereiten könnten passende Wörter zu finden und die deshalb zumindest bei jüngeren Kindern ruhig außen vor gelassen werden können, kann auch bei Größeren auf „X“ und „Y“ getrost verzichtet werden.

Damit nicht mehrmals der gleiche Buchstabe an die Reihe kommt: Die restlichen 22 bzw. 24 Buchstaben auf kleine Zettel schreiben, diese umdrehen, mischen und pro Spielrunde ein Kind ziehen lassen.

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