Worauf beim Kauf von Bettwäsche für Kinder so alles zu achten ist (Teil 2)

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Eine Bettwäschegarnitur für Kinder soll schon beim Kauf Eltern und Kind Freude machen, ein schönes, kindgerechtes Motiv zeigen, dank anschmiegsamen Gewebes ein angenehmes Gefühl auf der Haut bieten und sich harmonisch in das Gesamtbild des Kinderzimmers einfügen.

Die Optik ist oft für den ersten Eindruck entscheidend, nicht vernachlässigt werden sollte bei der Kaufentscheidung jedoch der Blick auf die Details: Eine hochwertige Qualität und die sorgfältige Verarbeitung sind Voraussetzungen dafür, dass die neue Bettwäsche lange Freude machen kann, mit der Zeit nicht aus der Form gerät und dass anfangs leuchtende Farben nicht viel zu schnell der Vergangenheit angehören.

Ein Blick auf die Pflegehinweise
Besonders für Kinderbettwäsche ist es essentiell wichtig, dass sie bei Bedarf oft und heiß (bei mindestens 60°C) gewaschen werden kann.
Das weiß jeder, dessen Kind bereits einmal unter Kopflausbefall, Magen-Darm-Grippe oder anderen – im Kindesalter schließlich nicht selten vorkommenden – Krankheiten litt.

Wer einen Wäschetrockner besitzt, sollte beim Kauf auf Trocknerbeständigkeit achten.
Besonders im Winter soll die Bettwäsche nicht „ewig“ auf der Leine hängen; speziell im Krankheitsfall kann es der Fall sein, dass die Bettwäsche nach der Maschinenwäsche schnell wieder „einsatzbereit“ sein muss – und das schafft so eben nur der Wäschetrockner.

Ein weiterer Aspekt in Bezug aufs Waschen in der Maschine: Wird empfohlen, die Wäsche separat zu waschen?
Bei dunklen Farben ist dies in der Regel kein Problem. Dunkle T-Shirts, Pullover, Jeans und Co. finden sich sicherlich in fast jedem Haushalt in ausreichender Menge, um regelmäßig die Waschmaschine zu füllen.
Anders kann es ausschauen bei Farben, die ansonsten selten im Kleiderschrank vertreten sind, zum Beispiel bei Rottönen. Stets für eine einzelne Garnitur Bettwäsche extra die Waschmaschine anzustellen, ist auf Dauer unwirtschaftlich, so schön die Bettwäsche auch sein mag.

Sonstige praktische Aspekte, die beim Kauf von Kinderbettwäsche von Bedeutung sein können:

  • Verfügt die Bettwäsche über gute Knöpfe oder einen hochwertigen Reißverschluss?
    Bei Bedarf einmal einen verloren gegangen Knopf anzunähen, stellt in der Regel kein Problem dar. Einen neuen Reißverschluss zu kaufen und einzunähen bzw. einnähen zu lassen, ist da meist weitaus weniger lohnenswert.
  • Passt die Bettwäsche zu jeder Jahreszeit?
    Sehr flauschiger, wärmender Bettwäsche aus Biber oder Flanell kann man im Sommer eine Pause gönnen; ansonsten lassen sich praktisch alle Kinderbettwäschen ganzjährig nutzen.
    Möglich machen dies zusammenknöpfbare Bettdecken, die einzeln in der warmen und zusammen in der kalten Jahreszeit immer für Wohlfühltemperatur sorgen.
    Voraussetzung dafür ist aber ein ebenso ganzjahrestaugliches Motiv der Bettwäsche: Spezielle Weihnachtsbettwäsche mag einem im Spätherbst zum Kauf verführen, aber mag man darin auch zwischen Januar und November schlafen?
  • Kann die Bettwäsche auch bei mehreren Kindern zum Einsatz kommen?
    Eine Frage, die sich bei Motiv-Bettwäschen besonders dann stellt, wenn Jungen und Mädchen zur Familie gehören.
    Eine qualitativ hochwertige Bettwäschegarnitur sollte eine Kindheit problemlos überdauern können; ärgerlich ist es dann, wenn eine Garnitur mit Pony- oder Automotiv ausgemustert werden muss, weil das größer gewordene Kind sie als nicht mehr altersgerecht empfindet, während das jüngere nur aufgrund des Motivs sich weigert, darin zu schlafen.
  • Zwei gleiche Garnituren im selben Zimmer?
    Kein Muss, aber optisch ansprechend: Schlafen zwei Kinder in einem Zimmer – beispielsweise in einem Etagenbett -, können zwei identische Bettwäschegarnituren für einen harmonischen Gesamteindruck im Kinderzimmer sorgen.
    Ist dies der Wunsch von Eltern und Kindern, sollte man nicht zu lange mit dem Kauf zögern und gleich zweimal zugreifen, um nach längerer Zeit nicht aufwändig bis vergeblich nach nach einer zweiten Garnitur suchen zu müssen.
  • Passende Spannbettlaken?
    Ebenfalls kein Muss, aber oft einfach eine schöne Sache: Besonders zu Bettwäsche in kräftigen Farben kein schlicht weißes, sondern ein farblich passendes Bettlaken zu kombinieren.
    Wer sich bereits beim Kauf dazu entschließt, macht es sich besonders einfach, wenn Bettwäsche und Laken im Geschäft nebeneinander gehalten werden können, um sie bezüglich der Farbtöne (idealerweise bei Tageslicht) perfekt aufeinander abzustimmen.
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