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[Anzeige] Gespielt und begeistert: „7 Wonders“ von Asmodee bietet großen Spielspaß für die ganze Familie

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Lieben Sie gemütliche Spieleabende in großer Runde? Haben Sie Kinder, die älter als 10 Jahre sind und Brettspiele mögen, die immer neue Herausforderungen bieten und dabei nie langweilig werden? Kennen Sie das Spiel „7 Wonders“, das als „Kennerspiel des Jahres 2011“ ausgezeichnet wurde?

Wenn Sie die ersten zwei Fragen mit „ja“ beantwortet haben, die dritte jedoch mit „nein“ und dazu vielleicht noch das perfekte Weihnachtsgeschenk für junge und ältere Brettspielfreunde suchen, dann lesen Sie doch einfach weiter! Denn wir stellen heute „7 Wonders“ von Asmodee vor.

„7 Wonders“ – Worum es geht es in diesem Spiel?

Der Name „7 Wonders“ deutet es bereits an: Aufgabe jeden Spielers in diesem vielfach ausgezeichneten Spiel ist es, eins der insgesamt sieben Weltwunder zu vollenden. Was es dafür braucht, den Koloss von Rhodos, den Tempel der Artemis oder den Leuchtturm in Alexandrien fertig zu stellen?

Eine gut funktionierende antike Stadt, in der Forschung groß geschrieben wird, aber sich auch Gebäude des täglichen Lebens finden. In der verlässliche Rohstoffquellen sprudeln und eifrige Handwerker zur Tat schreiten. In der der Handel mit den Nachbarstädten floriert und in der man weder die eigene militärische Stärke noch die der Städte drumherum aus den Augen verliert.

So eine Stadt gilt es von jedem Mitspieler zu bauen. Und wer diese clever plant, strategisch anlegt und mit kühlem Kopf verfolgte Ziele dabei im Blick behält, der kann innerhalb von drei Zeitaltern nicht nur das Weltwunder vor sich vollenden, sondern auch als Sieger nach Punkten aus dem Spiel „7 Wonders“ hervorgehen.

Der Einstieg in die erste Partie

Kennen Sie das? Man entfernt die Folie vom Karton eines neuen Spiels, öffnet die Schachtel und denkt erst einmal „Oha!“ beim Anblick des umfangreichen Spielmaterials?
Bei „7 Wonders“ gibt es wahrlich allerhand zu sehen!

Viele Münzen, rote Marker für militärische Siege und Niederlagen, sieben Weltwunder-Karten, dazu beinahe 150 Zeitalter-Karten, sieben Spielpläne und ein Wertungsblock gehören u.a. zum Umfang. Aber keine Sorge! Wer sich nicht mit den maximal sieben möglichen Spielern ins Abenteuer stürzen möchte, kann von vornherein einiges an Material zur Seite legen. Was natürlich unabhängig von der Spielerzahl zunächst einmal zum Einsatz kommt, ist die Spielanleitung, die bei „7 Wonders“ stolze zwölf Seiten umfasst.

Und ja: Wie bei jedem Spiel sollte man sich gründlich einmal von vorne bis hinten durch diese durcharbeiten. Im Zuge dessen bereitet man aber praktisch nebenbei alles vor, damit es anschließend gleich losgehen kann mit dem Reisen in die Vergangenheit.

Denn nach der Lektüre sollten dank zahlreicher anschaulicher Illustrationen und praktischer Beispiele keine Fragen mehr zum Spielverlauf offen sein. Und bis nach einigen Spielrunden Funktion und Nutzen einzelner Karten sicher verinnerlicht sind, hilft stets ein kurzer Blick auf die überaus praktische Kurzübersicht weiter.

Der Spielverlauf im Einzelnen

Insgesamt erstreckt sich das Spiel über drei Spielrunden. Und in jeder dieser Runden bekommen die Spieler Gelegenheit, mittels abgelegter Karten Rohstoffquellen zu erschließen oder Produktionsstätten anzulegen, ihr Militär zu stärken oder die Konditionen für den Handel mit den Nachbarstädten zu verbessern, ihr Vermögen zu vergrößern, Gilden zu gründen oder durch den Bau diverser Gebäude in Bildung, Fortschritt und Zukunft zu investieren. Und zu guter Letzt alternativ natürlich ihr Weltwunder nach und nach zur Vollendung zu bringen.

So kann eine fertige Stadt am Ende aussehen

Die Zeitalter-Karten machen dabei permanent die Runde. Jeder Spieler wählt stets eine aus dem Stapel, legt sie den Regeln entsprechend vor sich ab und gibt den Rest an seinen Nachbarn weiter.
So bekommt man mit etwas Glück eine zweite Chance, im Laufe einer Spielrunde eine Wunschkarte zu ergattern, wenn beim ersten Durchgang eine andere Karte noch verlockender erschien oder schlichtweg die erforderlichen Mittel zum Erhalt der Karte fehlten.

Entsprechend wird die Anzahl verfügbarer Karten von Zug zu Zug kleiner und spontane, womögliche unerwartete Entscheidungen sind vonnöten, um das Kartenangebot Erfolg bringend zu nutzen. Attraktiv sind im Grunde jedoch alle Karten. Die Gefahr, nur Karten zu bekommen, mit denen man nichts anzufangen weiß, ist sehr gering.
Und wenn sie so gar nicht passt, kann jede Karte zu Geld gemacht oder – ausreichendes Baumaterial vorausgesetzt –Teil des Weltwunders werden.

Einige typische Fragen, die sich beim Städtebau stellen und die das Spiel so vielseitig machen

  • „Kann ich mir meine Wunschkarte leisten?“
    Für manche müssen passende Rohstoffe vorhanden sein, die von eigenen Quellen produziert oder zugekauft werden können. Manche Karten gibt es im weiteren Spielverlauf umsonst, wenn man rechtzeitig die Bedingungen dafür geschaffen hat. Andere Karten kosten wiederum Münzen, die man sich auf verschiedene Art und Weise verdienen kann.
  • „Was brauche ich, um voranzukommen?“
    Geld? Rohstoffe? Erzeugnisse? Es gilt, weitsichtig zu planen und unverhoffte Gelegenheiten zu nutzen.
  • „Lohnt es sich, in gute Handelsbedingungen zu investieren? Oder baue ich auf eigene Rohstoffquellen und investiere in eigene Manufakturen?“
  • „Gönne ich mir den Luxus sogenannter „Profanbauten“, deren Nutzen praktisch nur im Sammeln von Siegpunkten liegt? Oder stärke ich lieber mein Militär, um auf diesem Wege womöglich gleich mehrmals im Spiel punkten zu können?“
  • „Soll ich diese Karte Teil meines Weltwunders werden lassen? Oder investiere ich sie gewinnbringend in die Zukunft meiner Stadt?“
Handeln, selbst erzeugen oder eine Mischung aus beidem? Alles ist möglich!

Das klingt alles wahnsinnig kompliziert? Ist es nicht! Versprochen!

Nach einer Runde sollten alle Fragezeichen beseitigt, nach der zweiten die Abläufe in Fleisch und Blut übergegangen sein. Selbst bei Kindern, die erst das empfohlene Mindestalter von 10 Jahren haben.

Was nun noch fehlt, ist die Antwort auf die spannende Frage: „Wer macht am Ende das Rennen?“ An dieser Stelle kommt einer der größten Pluspunkte des Spiels zum Tragen: Wer gewonnen hat, wird erst nach dem letzten Spielzug ermittelt – und das Ergebnis sorgt oft für Überraschungen!

Denn ganze sieben Bereiche werden am Ende gewertet und bringen den Spielern auf unterschiedlichste Art und Weise Punkte ein. Hut ab für jeden, der da schon während eines Spiels sicher zu sagen vermag, welcher Spieler gerade vorne liegt!

Fazit und Bewertung

„7 Wonders“ ist ein unglaublich abwechslungsreiches Spiel mit schier unerschöpflichen Möglichkeiten für die ganze Familie ebenso wie für den geselligen Spieleabend mit Freunden. Worin sein besonderer Reiz liegt, seine Garantie für Langzeitspaß und große Spielfreude quer durch alle Generationen, hier noch einmal im Überblick zusammengefasst:

  1. Das Spielmaterial überzeugt durch seine hochwertige und ansprechende Gestaltung mit viel Liebe zum Detail.
  2. Das Spiel ist für jeden Spielertypen das Richtige. Für den ausgesprochenen Strategen ebenso wie für den, der lieber auf sein Bauchgefühl hört oder gern dem Zufall eine Chance gibt.
    Für noch mehr Abwechslung gibt es zwei Schwierigkeitsstufen: Die Vorderseiten (A) der Weltwunder ermöglichen einen leichten Einstieg ins Spiel. Die Rückseiten (B) gestalten das Spiel anspruchsvoller.
  3. Besonders schön für Kinder: Das Spiel ist nie frustrierend! Natürlich kann es mal passieren, dass ein anderer Spieler die Karte ergattert, die man selbst gerne gehabt hätte. Aber es geht nie wirklich gemein zu! Rohstoffe werden zu einem fairen Preis verkauft, sodass beide Seiten profitieren, und nicht erbeutet. Das, was man erreicht hat, können andere Spieler nicht zunichte machen. Und es gibt im Grunde nur Spielzüge, die einen voranbringen. Sich durch Fehlentscheidungen sicher um den Sieg zu bringen oder in einer Sackgasse zu landen, diese Gefahren bestehen bei „7 Wonders“ nicht!
  4. Das Spiel hat eine äußerst angenehme Spieldauer. Die angegebenen 30 Minuten sind sehr realistisch, so dass sich das Spiel ebenso für eine Partie zwischendurch anbietet wie für einen langen Spieleabend mit mehreren Runden. Das Spiel dauert dabei nicht unbedingt länger, wenn viele (maximal 7) Spieler mit von der Partie sind. Wer mag, kann zwar die Spieler ihre Kartenwahl reihum erläutern lassen. Besonders mit Kindern fördert dies die Kommunikation. Genauso gut können aber auch alle Mitspieler gleichzeitig ihren Zug erledigen. Ermüdende Leerlaufzeiten für jeden Einzelnen, bis er wieder an der Reihe ist, sind so auch in großer Runde kein Thema.
  5. Obwohl es als Spiel für 3 bis 7 Spieler konzipiert ist, verliert „7 Wonders“ durch spezielle Karten und eigene Regeln auch in der 2-Personen-Variante nicht seinen Reiz.
  6. Zu guter Letzt. Das Spiel hat hier von einem jungen Testspieler vermutlich das höchste Lob für ein Brettspiel heutzutage bekommen: „„7 Wonders“ macht genauso viel Spaß wie ein Computerspiel!“

Kennt Ihr das Spiel schon und wie gefällt es Euch?

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