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„Bonjour“ und „Buenos días“ – Sprachreisen erweitern (nicht nur) den Horizont

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Steht der Sommerurlaub kurz bevor, dann wollen viele Jugendliche nur eines – endlich entspannen und einfach mal nichts tun.

In der Tat ist dies die perfekte Vorstellung der Ferien, vor allem, wenn dabei noch das Meer mit angenehmen Temperaturen lockt und die Sonne vom blauen Himmel lacht.

Der Haken an der Sache: Besonders denkwürdige Erinnerungen wird man davon nicht mit nach Hause tragen und den Daheimgebliebenen entsprechend wenig Interessantes zu erzählen haben.

Warum die schönste Zeit des Jahres nicht einmal anders angehen? Zum Beispiel aktiv, abwechslungsreich und nachhaltig bei einer Sprachreise mit Gleichgesinnten und Gleichaltrigen? An Gründen, die für eine Sprachreise sprechen, mangelt es gewiss nicht:

Ganz nah oder in weiter Ferne: Neue Ziele rund um den Globus erkunden

Die Welt ist groß und hält auch abseits der beliebter Touristenzentren vieles bereit, was nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Mit einer Sprachreise hat man die einmalige Möglichkeit, Länder zu entdecken, die man vormals als Reiseziele nicht in Erwägung gezogen und so womöglich niemals kennengelernt hätte.

Statt Englisch lernen in England wie wäre es mit einem exotischeren Ziel wie Südafrika, Auckland oder auch Singapur? Und auch Spanisch wird in zahlreichen anderen Ländern gesprochen als nur Spanien! Anbieter von Sprachreisen wie EF – Education First, bieten mittlerweile viele spannende Reiseziele rund um den Globus an – von der Weltmetropole New York oder dem Hollywood-Mekka Los Angeles, bis hin zum mediterranen Inselstaat Malta, dem sonnenverwöhnten Barcelona oder gar Sydney, das Traumurlaubsziel vieler am anderen Ende der Welt.

„Nicht für die Schule, sondern fürs Leben…“ – Sprache hautnah im Einsatz

Mit Lehrer und Mitschülern im Klassenzimmer fremdsprachliche Lektüren zu lesen und daheim am Schreibtisch Vokabeln zu pauken, dazu fehlt oft die richtige Motivation, vor allem dann, wenn nicht sicher ist, dass einem das mehr oder weniger mühsam Gelernte irgendwann auch wirklich zugute kommen wird.

Viel spannender und auch effektiver als jede Theorie ist und bleibt doch einfach die Praxis:

Seine frisch gewonnenen Französischkenntnisse endlich beim ersehnten Stadtbummel durch Paris unter Beweis zu stellen oder seinen spanischen Wortschatz beim Parlieren mit Muttersprachlern unter der Sonne Zentralamerikas auf Herz und Nieren zu testen, das sind echte, unvergessliche Abenteuer, die einen ungleich größeren Anreiz bieten.

Wer sich zudem noch dazu entscheidet, vor Ort in einer Gastfamilie Quartier zu beziehen, bekommt praktisch rund um die Uhr Gelegenheit, auch außerhalb der Unterrichtseinheiten hautnah zu lernen, sich vielleicht in regionale Dialekte hinein zu hören und an seinem Akzent zu feilen. Und: Sich zu drücken gilt garantiert nicht, wenn es darum geht, selbst – anfangs vielleicht noch schüchtern und unsicher, dann gewiss immer lebhafter und selbstbewusster – in der fremden Sprache Fragen zu stellen, zu beantworten und an Gesprächen aus dem echten Leben teilzuhaben!

Gemeinsam geht alles besser – und macht dabei deutlich mehr Spaß!

Hapert es in einer Fremdsprache oder ziert eine „Fünf“ in Englisch oder Französisch das Zeugnis, bedeutet dies neben Kummer und Frust oft auch kostspieligen Nachhilfeunterricht. Oder aber, in den heißersehnten Sommerferien selbst die Motivation finden zu müssen, auf eigene Faust Versäumtes nach zu pauken. Große Freude werden beide Optionen garantiert nicht bescheren und vor allem bei der zweiten Variante dürfte der Erfolg alles andere als gewiss sein!

Stattdessen lernen Jugendliche deutlich angenehmer und auch viel effizienter, wenn sich die Lernbedingungen authentischer darstellen – wie bei einer Sprachreise. Hier ist man

beim Lernen von Vokabeln und grammatikalischen Feinheiten nicht auf sich allein gestellt, sondern lernt gemeinsam mit anderen Sprachschülern sowie mit den Muttersprachlern vor Ort! Eltern können ihren Nachwuchs beruhigt in die Welt ziehen lassen, wenn sie ihn begleitet von erfahrenen Betreuern und vor Ort angekommen unterrichtet von muttersprachlichen oder deutschen Lehrern wissen.

Zusammen mit Gleichgesinnten (vielleicht sogar aus aller Welt) wird dem Kind dort das Lernen deutlich leichter fallen und auch viel mehr Freude machen als in seiner üblichen Umgebung, wenn sich die Reise überdies als Gesamtpaket präsentiert, bei dem Abwechslung und Spaß nicht zu kurz kommen. So gibt es auf einer Sprachreise zahlreiche organisierte Ausflüge, Besichtigungen kulturell bedeutsamer Orte und verschiedene sportliche Aktivitäten, die bleibende Erinnerungen weit über die neu erworbenen Sprachkenntnisse hinaus schaffen.

Eine Investition in die Zukunft

Eine Sprachreise hat zweifelsohne ihren Preis. Neben den Kosten sollte allerdings der langfristige Nutzen betrachtet werden:

  • Sichere, fundierte Sprachkenntnisse sind in der heutigen Zeit, in der junge Erwachsene gerne auch ein soziales Jahr im Ausland verbringen, womöglich in einem anderen Land studieren oder Praktika absolvieren möchten, in vielerlei Hinsicht Gold wert.
    Wer bereits früh die Welt entdeckt und sich woanders schnell (fast) wie zu Hause fühlt (wozu die Sprachkompetenz natürlich einen entscheidenden Teil beiträgt!), wird sicherlich nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben gerne zum offenen Weltenbummler, der keine Berührungsängste mit fremden Menschen und Kulturen kennt und sich sicher und selbstbewusst auch auf unbekanntem Terrain bewegen kann. Dies ist nicht nur immer wieder eine tolle Erfahrung, sondern kann sich auch bei den Möglichkeiten der Berufswahl und im späteren Berufsleben im wahrsten Sinne bezahlt machen.
  • Reisen in jungen Jahren vermag mehr als „nur“ den Horizont zu erweitern. Wer es wagt, ins „kalte Wasser“ zu springen, sich allein ohne Eltern auf eine mehrwöchige Reise in eine bis dato fremde Umgebung ins Ausland zu begeben, sich dort auf neue Bekanntschaften und Freundschaften einzulassen und das eine oder andere selbstständig vor Ort zu organisieren, wird eine enorme Portion Selbstbewusstsein auf der Heimreise im Gepäck haben!
  • Wer dem Sprachunterricht in der Schule zwar stets interessiert, aber nie mit überschwänglicher Begeisterung folgte, kann bei einer Sprachreise eine ganz neue Faszination an der Sprache erleben. Sie kann Türen öffnen, Brücken bauen, Freundschaften entstehen lassen, die ohne diese gemeinsame Basis kaum möglich wären. Sie kann immer wieder neu und überraschend sein und wird sicherlich auch mal Anlass geben, gemeinsam herzlich zu lachen, wenn im rasant gewachsenen Vokabel-Fundus mal etwas durcheinander geraten ist.

Kurzum: Wer immer dachte, dass ihm das Lernen einer Fremdsprache schwer fällt, kann sich bei einer Sprachreise ins Ausland gewiss vom Gegenteil überzeugen. Und aus dieser positiven Erfahrung heraus den Wunsch verspüren, ein Leben lang weitere Sprachen, Länder und Menschen kennenzulernen.

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