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Pubertät = Zoffzeit? Wenn scheinbar ständig Streit im Hause herrscht

  • 17. November 2014
  • abc-mama
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Zum Glück sind es oft nicht die großen Katastrophen, die zum Streitthema innerhalb der Familie werden.
Vielmehr sind es tagtägliche, kleine Dinge: Die mangelnde Ordnung im Kinderzimmer, das Schludern bei den Hausaufgaben, die herum liegenden Schuhe im Flur.

Das Ärgerliche daran: Mit etwas gutem Willen auf der einen, mit etwas mehr Toleranz auf der anderen Seite müssten sich nicht regelmäßig aufs Neue kleine trübende Wölkchen am sonst so sonnigen, harmonischen Familienhimmel zeigen.
Und trotzdem tun sie es und das nervt Eltern genauso wie ihre Kinder. Und sind diese erst mal dem Grundschulalter entwachsen, steigen die Chancen, dass aus jedem falschen Wort, aus jeder kleinen, vorsichtig angebrachten Kritik gleich eine ausgewachsene Krisenstimmung entsteht, in der beleidigt die Türen geknallt werden.

Wer selbst einst relativ entspannt durch die Pubertät gekommen ist, mag sich wundern, wie viel Fingerspitzengefühl es mitunter bedarf, um mit Jugendlichen „vernünftig“ zu reden.
7 Tipps, um gut mit Kindern im Teenageralter ins Gespräch zu kommen und dabei hoffentlich zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen:

1.) Nicht von „Kleinigkeit“ auf „Generell“ kommen
Wurde ihr nasser Inhalt mal wieder in der Schwimmtasche vergessen anstatt auf die Leine gehängt zu werden, ist dies etwas, worüber Eltern sich – zu Recht – ärgern.
Ab einem gewissen Alter sollte es einfach selbstverständlich sein, dass der Nachwuchs solche und ähnliche Aufgaben selbstständig und zeitnah übernimmt.
Spricht man das Kind drauf an, sollte man sich trotz allen Ärgers um einen freundlichen Ton bemühen und sachliche Argumente vorbringen, warum dieses und jenes so und nicht anders zu erledigen ist.
Gift für ein solches Gespräch hingegen: Verallgemeinerungen und Übertreibungen wie „Immer“, „Nie“ oder „… habe dir schon 1.000 Mal gesagt“.

2.) Den richtigen Zeitpunkt abpassen
Entdeckt man am Montagmorgen das – zwischenzeitlich recht unansehnlich gewordene – Brot oder Obst vom Freitag in der Frühstücksdose im Ranzen, möchte man dies dem Besitzer vielleicht gleich mit einer passenden Ansprache unter die Nase halten.
Besser jedoch: Tief durchatmen, den Ärger kurz verrauchen lassen, eventuell das Gespräch auf später verschieben, anstatt es morgens in ohnehin herrschender Hektik zu beginnen.
In per se angespannten Situationen tut man sich mit noch mehr Stress selbst keinen Gefallen und das Risiko, zu laut und unsachlich zu werden, ist einfach größer als in einer ruhigen Minute am Abend.

3.) Nicht vom Thema abbringen lassen
Geht es um die besagte Brotdose, sollte diese auch Thema bleiben.
Wie schnell ist man jedoch bei der Ordnung im Schulranzen generell, bei Eselsohren in Heften und dem verlotterten Mäppchen?
Kommt man vom berühmten „Hölzchen aufs Stöckchen“, wird der Nachwuchs mit großer Wahrscheinlichkeit die Augen verdrehen und auf Durchzug schalten – und das Gespräch ergebnislos im Sande verlaufen.

4.) Redezeiten fair aufteilen
Kinder verspüren – verständlicherweise – wenig Lust auf Unterhaltungen, in denen Kritik an ihrem Verhalten laut wird, und wissen: Je weniger sie dazu sagen, desto schneller ist das unerfreuliche Gespräch vorbei.
Dies führt dazu, dass Eltern oft ausschweifende Monologe führen.
Versuchen Sie statt dessen, Ihr Kind zum Reden zu bewegen, denn nur im Gespräch können sich Missverständnisse klären und vielleicht Lösungen und Erklärungen finden lassen.
Geht Ihr Kind umgekehrt gleich in die Offensive, lassen Sie es ausreden und fallen Sie ihm nicht ins Wort, so wie Sie es umgekehrt auch erwarten.

5.) Selbst Kritik einstecken können
Hand aufs Herz: Auch Eltern sind nicht so unfehlbar, wie sie sich ihrem Nachwuchs gegenüber gerne präsentieren.
Zeigen Sie Größe und gestehen Sie Fehler ein, wenn Ihr jugendliches Kind diese als Argument anführt, dass niemand perfekt ist.
Dass man im Alltag mal einen Termin verschusselt, den Autoschlüssel verlegt oder mal die volle Milchtüte fallen lässt, ist menschlich und keine Schande!

6.) Regeln aufstellen und Grenzen aufzeigen
Im Jugendzimmer herrscht mal wieder das reinste Chaos? Wünsche bezüglich zeitnahen Aufräumens verhallen ungehört?
Bei aller Toleranz und allem Verständnis dafür, dass Jugendliche heutzutage ein ordentliches Pensum für die Schule und bei Freizeitaktivitäten zu absolvieren haben, muss man ihnen nicht alles durchgehen lassen oder gar um des lieben Friedens willen früher oder später selbst zu Putzlappen und Staubsauger greifen.
Wenn Sie in Ihrem Haus kein solches Durcheinander wünschen, sagen Sie dies klar und bitten Sie unmissverständlich um Verbesserung, notfalls mit Ankündigung angemessener Konsequenzen, wenn sich nichts ändert.
Erziehung bedeutet schließlich nicht, das Kind immer in Watte zu packen und ihm alles abzunehmen.
Wer nicht früh lernt, sich an die Spielregeln des Zusammenlebens zu halten und ein gewisses Maß an Selbstständigkeit zu entwickeln, wird es es im Leben später schwer haben!
(Sollten diese Ihre guten Absichten für den rebellierenden Teenie nicht gleich zu erkennen sind, wiesen Sie ihn in einem ruhigen Moment ruhig noch einmal dezent darauf hin, dass Sie nur sein Bestes wollen…)

7.) Genau zuhören
Gibt es immer wiederkehrende Ärgernisse? Scheint Ihr Kind Sie gar absichtlich mit Kleinigkeiten provozieren zu wollen?
Vielleicht steckt mehr dahinter? Vielleicht gibt es etwas, dass das Kind nicht so direkt zur Sprache bringen kann oder möchte und zeigt sich deshalb rebellisch?
Teenager geben sich oft tougher, cooler, welterfahrener als sie sind und verschließen sich. Elterliche Sprüche werden nur müde belächelt, dabei ist der Bedarf an Rat, Aufmerksamkeit und tröstenden Worten akut vielleicht sehr groß?
Verlieren Sie nicht den guten Draht, wenn Sie Ihr Kind in Gegensatz zu früheren Zeiten nur noch selten zu Gesicht bekommen, und nehmen Sie sich viel Zeit für Gespräche. Lassen Sie Ihr Kind wissen, dass Sie immer ein offenes Ohr für es haben, und dass Ihnen die gemeinsamen Unterhaltungen sehr am Herzen liegen! Einfach so, auch ohne konkreten Anlass!

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