Typische Sommerfarben: Wem steht was? Und womit lassen sie sich perfekt kombinieren?

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Jede Jahreszeit hat ihre typischen Farben – und das gilt natürlich auch in Sachen Mode.

Neigt sich der Winter seinem Ende zu, ist die Zeit mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Frühlings für helle, verspielte Töne gekommen, die Leichtigkeit und Frische versprühen und farblich das aufgreifen, das um uns herum endlich wieder grünt und blüht.

Kündigt sich der Herbst wieder an, ändern entsprechend nicht nur die Blätter an den Bäumen ihre Farben. Auch an der Garderobe wird gerne wieder zu warmen und erdigen Tönen wie dunklem Rot oder Grün und Braun in all seinen Facetten gegriffen.

Und dazwischen liegt der Sommer!
Obwohl in dieser Jahreszeit wohl durchschnittlich am wenigsten Stoff auf der Haut getragen wird, gilt es, diesen in puncto Schnitt, Material und Farbe mit Bedacht auszuwählen und dabei zu Tönen zu greifen, die mit Haut und Haaren harmonieren, die dem Teint und der Figur schmeicheln und die dabei die Lebensfreude, Vielfalt und Unbeschwertheit des Sommers zum Ausdruck bringen.

Die Auswahl ist riesig, die Bandbreite groß, doch nicht jedem steht naturgemäß alles gleich gut.
Wer kann sie also gut tragen, die Farben des Sommers wie beispielsweise …

… Neonfarben?
Neonfarben können wunderbare Akzente setzen, in dem sie einen Kontrast zu schwarzer oder weißer Kleidung oder auf ebensolchen Accessoires bilden. Und wer großflächig „Neon“ wählt, wird garantiert nicht übersehen werden und für Aufmerksamkeit sorgen!

Generell gilt: Zu dunklen Haarfarben wie schwarz oder schwarzbraun und idealerweise einer mindestens leicht gebräunten Haut sehen alle Neonfarben toll aus.
Ob gelb, pink oder grün: Wem dies bisher alles zu grell und auffällig erschien, sollte es dennoch einmal auf einen Versuch ankommen lassen und sich an ein neonfarbenes Shirt wagen. Weniger Mutige können tolle neonfarbene Hingucker in Form von Highlights an Schuhen, Taschen, aber auch als Schmuck oder Haargummis in ihr Outfit einbauen.

Doch auch wer nicht zu den Dunkelhaarigen gehört, muss nicht gänzlich Abstand von diesen Knall-Farben mit einem Hauch von „Retro“ nehmen!
Neon-Orange ist eine tolle Ergänzung zu dunkelblondem bis brünettem Haar. Zu blonden Haaren kann ein kräftiges Pink wundervoll aussehen, während ein knalliges Türkis einen tollen Kontrast zu rotem bis rotblondem Haar bildet.

… Pfirsich bis Koralle?
So wie diese Töne – nicht zu blass, nicht zu kräftig eben – sollte idealerweise auch die Haut gebräunt sein, auf der diese Farben ideal zur Geltung kommen.
Ebensolches gilt auch für die Haarfarbe: Apricot, Pfirsich oder auch Koralle sind Töne, die mit blondem bis mittelbraunem Haar perfekt harmonieren.

Ausdrucksstark getragen können diese weichen Töne auf zarter Sommerbräune im kräftigen Kontrast zu schwarzer und weißer Kleidung und mit silbernen Accessoires. Sanfter, wärmer und umschmeichelnder wirken sie in Kombination mit naturnahen Tönen wie Beige und Braun und goldenem Schmuck.

… Gelb?
Gelb ist eine Farbe, um die viele gewohnheitsmäßig einen großen Bogen machen. Es gilt als schwierig zu kombinieren und unvorteilhaft, weil es kein Pfündchen kaschiert sondern im Gegenteil zum Auftragen neigt.
Umso mehr sticht gelbe Kleidung ins Auge, wenn sich doch mal jemand traut.
Dabei sollte man sich bewusst sein: Mit knallig gelbem Shirt oder Kleid wird man im Mittelpunkt stehen! Umso wichtiger ist es, dass die richtig gewählte Nuance den eigenen Typ vorteilhaft unterstreicht.
Entscheidend dafür ist, den Gelbton so zu wählen, dass er einen Kontrast zu Haut und Haaren bildet: Einen solchen stellt ein helles, knalliges Gelb auf kräftig gebräunter Haut und zu richtig dunklem Haar dar.

Wer hingegen einen sehr hellen Teint hat und hellblondes Haar, wählt einen dunklen Gelbton in Richtung Curry, der sich deutlich von der Hautfarbe abhebt.
Wer sich zu viel Gelb nicht zumuten möchte: Accessoires in dieser typischen Sommerfarbe lassen auch an einem trüben, verregneten Tag die Sonne aufgehen!

… Rosa?
Rosa, das bedeutet Zartheit, Romantik, Fragilität, Verspieltheit und steht sicherlich nicht nur deswegen bei kleinen Mädchen hoch im Kurs.
In dieser zurückhaltende Farbe, die ihre Trägerin garantiert nicht in den Vordergrund spielt, ist ein rosafarbenes Kleid perfekt zu tragen beispielsweise bei einer sommerlichen Hochzeit, denn ein Kleidungsstück in diesem zarten Ton wird der Braut garantiert nicht die Show stehlen!
Auch wenn die Farbwahl auf die Farbe Rosa fällt, gilt es für ein bezauberndes Erscheinungsbild einen Kontrast zu schaffen, der den eigenen Typ unterstreicht.
Wer wie der typische Wintertyp einen starken Gegensatz zwischen dunklen Haaren und heller Haut zu bieten hat oder aber im Sommer kräftig gebräunt ist, strahlt in einem kräftigen Rosa, das sich farblich von Haut und Haaren abhebt, während diesen Typen warme, pudrige Rosa-Töne eher fade und farblos bis kränklich und traurig wirken lassen.

… himmlisches Hellblau oder kühles Eisblau?
Den richtigen Blauton für sich zu finden, fällt da häufig schon leichter.
Wer eher kalter Farbtyp ist, „verträgt“ ein mit weiß oder schwarz abgetöntes Blau sowohl als beispielsweise eisiges Hellblau als auch in dunkler Variation als Marine- oder Königsblau.
Warme Farbtypen werden hingegen umschmeichelt von ebensolchen „warmen“ Blautönen (obwohl Blau generell zu den kalten Farben zählt!), die so zart und natürlich daher kommen wie der eigene Teint – eine gute Wahl: Himmelblau – oder die in Richtung Gelb bis Grün tendieren wie Türkis, Petrol oder Meeresgrün.

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