Viel Freude zum Weihnachtsfest verschenken: Ein Kalender, der es in sich hat

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Kalender gehören zu den Dingen, die häufig unterm Weihnachtsbaum zu finden sind.
Zu Recht: Sind sie mit – mindestens – 12 verschiedenen Motiven für ein Jahr eine recht kurzlebige Wanddekoration, an der man sich so schnell nicht satt sieht, dazu nützlich, und werden sie – wenn sie im nächsten Januar ausgedient haben – nicht zum ungeliebten Staubfänger.

Einen Kalender selbst zu gestalten erfordert zwar etwas Zeit, dafür kann man seine ganze Kreativität ausleben und dabei ein Unikat schaffen, das perfekt auf den Beschenkten zugeschnitten ist.
Eine schöne Arbeit, für die die Zeit – genau einen Monat bis zum Fest – jetzt noch ausreichen sollte, und die sich lohnt!
Denn so ein Kalender schenkt gleich mehrfach Freude: Einmal natürlich beim Auspacken am Heiligen Abend, danach ein ganzes Jahr lang, Monat für Monat, Blatt für Blatt.

Seite für Seite individuell, mit Herzblut und guten Ideen gestaltet: Ein solcher ein Kalender macht garantiert nicht den Eindruck eines „Verlegenheitsgeschenks“ – aber gute Einfälle dafür wollen erst einmal gefunden sein.
Wie wäre es dieses Mal mit einem selbst „komponierten“ Kalender, der nicht nur mit Fotos, selbst gemachten Zeichnungen und/oder kleinen Basteleien erfreut, sondern dank persönlicher Gutscheine für jeden Monat in 2015 Vorfreude aufs Neue Jahr versprüht?

Gute Ideen + Kleine Kosten = Große Freude
Gutscheine? Das klingt aber teuer! So ein Kalender soll doch in der Regel eher ein kleines Geschenk sein?
Ja, es soll nicht darum gehen, kostspielige Unternehmungen wie Freizeitparkbesuche in Aussicht zu stellen, gemeinsame Restaurantbesuche zu verschenken oder die Kosten von extravaganten Wellnessausflügen zu übernehmen. (Wer dies kann und möchte, soll dies natürlich tun!)

Vielmehr soll stets der Gedanke im Vordergrund stehen, (endlich mal wieder) mehr Zeit mit der besten Freundin zu verbringen, die Aussicht, jemandem trübe Novemberabende oder eisige Januarnachmittage zu versüßen, und die Idee, dass „gemeinsam“ oft viel mehr Spaß macht als „allein“.

Natürlich lässt sich der eine oder andere Vorschlag der folgenden in verschiedenen Monaten realisieren, so dass sich jeder die Ideen „zusammen puzzeln“ kann, wie er es für am gelungensten hält.

Hier einige Ideen für Gutscheine für den…

Januar:
– Schneeballschlacht oder gemeinsame Schlittenpartie (wenn es am Schnee mangelt: Pfützenplatschspaziergang durch den Feldweg) mit anschließendem Kakao und heißem Apfelstrudel mit Vanilleeis und Sahne zum Aufwärmen
– Ein Winterwaldspaziergang samt Verpflegung in Form von heißem Tee und leckeren kleinen Köstlichkeiten

Februar:
Fröhliches Beisammensein mit Berlinern und Glühwein nach dem Karnevalszug
– Kleine Faschingsparty mit Luftballons, Kartoffelsalat und Würstchen
– Reibekuchenessen oder Einladung zum selbst gekochtem Wintereintopf

März:
– Ein bunter Frühlingsgruß in Form von Blumenzwiebeln für die Schale vor der Haustür oder den Balkonkasten
– Stadtbummel mit dem ersten Latte macchiato des Jahres unter freiem Himmel
– Gemeinsames Joggen für die Frühlingsfitness

April:
– Gemeinsames Ostereierfärben oder Osterschmuckbasteln
– Hilfe bei typischen Frühlingsarbeiten (Gartenmöbel lackieren, Unkraut zupfen, Terrasse schrubben…), die draußen erledigt sein wollen

Mai:
– Einladung zum ersten Grillabend des Jahres
– Ein selbst gezogenes Gemüsepflänzchen für den immer ausreichenden Vitaminnachschub

Juni:
– Der längste Abend des Jahres wird gemeinsam auf der Terrasse bei einem schönen Glas Wein genossen
– Gemeinsames Eisessen
– Eine Runde Minigolf

Juli:
Selbstgemachte Marmelade
– Gemeinsamer Ausflug zum Erdbeerpflückfeld
– Tretboottour
– Willkommensgrüßchen im Kühlschrank nach der Sommerreise

August:
– Freibadbesuch odr Ausflug an den Badesee
– Radtour – natürlich mit Picknickkorb auf dem Gepäckträger
– Sternschnuppenzählen an einem lauen Sommerabend mit einem Cocktail in der Hand
– Besuch der Sommerrodelbahn

September:
– Gemeinsames Drachensteigenlassen
– Besuch im Maislabyrinth

Oktober:
– Herbstspaziergang oder ausgiebige Wanderung mit ganz viel Laubgeraschel
– Besuch im Museum oder einer anderen Sehenswürdigkeit in der Nähe

November:
– Plätzchenbacken für den 1. Advent
– Gemeinsames Ausklingenlassen des Martinsabends
– Selbstgebackene Weckmänner für die ganze Familie
– Abendliches Grünkohlessen
– Bastelnachmittag für die Weihnachtsdekoration oder Weihnachtskarten

Dezember:
– Kleine Überraschung am Nikolaustag
– Adventskalender
– Gemeinsames Plätzchenbacken im Advent
– Weihnachtsmarktbesuch
– Bastel- und Bratapfelnachmittag bei Weihnachtsliedern und Kerzenschein

Was außerdem fast immer passt und nichts oder nicht viel kostet:
Gutscheine für
– Blumenversorgen und „Housesitting“ während der Urlaubszeit
– einen gemeinsamen DVD Abend
– Babysitten beziehungsweise Kinderbetreuung an einem Abend
– Selbstgebackenes, -eingemachtes, – gekochtes
– die Übernahme ungeliebter Hausarbeit (1 x Fensterputzen, einen Wäschekorb voll bügeln, …)
– einmal „Brötchenservice“ an einem Samstag- oder Sonntagmorgen
– einen Nachmittag Hilfe bei größeren Putzaktionen oder Renovierungsarbeiten (Streichen, Tapezieren, Garage aufräumen, Unkraut in der Auffahrt kratzen…)
etwas Selbstgestricktes wie Schal, Mütze, Handschuhe, Socken, Filzpantoffeln

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