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Zwischen penibler Jagd auf Bakterien und gepflegter „Räuberhöhle“: Wie sauber muss ein Zuhause mit Kindern sein?

  • 13. Mai 2015
  • abc-mama
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Hat man Kinder, ist das Leben bunt. Kein Tag ist wie der andere. Auch in Hinblick aufs Thema „Ordnung und Sauberkeit“.

Manchmal fühlt man sich wie der berühmte Sisyphos: Egal, wie viel man macht und tut, irgendwie ist das Haus oder die Wohnung immer ein „Saustall“.
Der Badezimmerspiegel schon wieder voller Zahnpastakleckse, der Flur schon wieder übersät mit den Abdrücken matschiger Gummistiefel, mit Sandspuren und dreckigen Fußballschuhen.
Die Fenster hätten es auch schon wieder mal nötig, dass man zu Eimer und Lappen greift, und von den Kinderzimmern möchte man gar nicht erst reden!
„Warum kann es nicht einmal ordentlich und sauber bleiben?“, fragt man sich da vielleicht, wenn man sich seufzend daran macht, die eigenen vier Wände wieder auf Hochglanz, zumindest aber auf Vordermann zu bringen.

Manchmal überwiegt die Gelassenheit. Die Einstellung „Ein bisschen Schmutz gehört einfach dazu!“ und muss vielleicht sogar sein, schließlich soll das Kind die Gelegenheit bekommen, seine Abwehrkräfte zu trainieren.
Ungerührt kann man mal über dieses Staubkorn und jenen Fleck hinwegsehen, möchte man schließlich auch nicht die kostbaren freien Momente im Familienalltag ausschließlich mit Wischen, Fegen und Waschen zubringen.
Es lässt sich doch gleich viel entspannter leben, wenn man erst einmal das Selbstbewusstsein entwickelt hat „Man tut, was man kann, aber mit Kindern und vielleicht Haustieren ist es nun mal selten picobello und niemals auch nur annähernd steril“.

So weit, so gut.
Bis die nächste Krankheitswelle rollt.
Bis lange, düstere Wintermonate ohnehin schon aufs Gemüt drücken und sich dann Magen-Darm-Grippe und Erkältung die Hand geben.
Kommen dann nicht doch ganz leise Zweifel, ob nicht doch ein wenig mehr Sauberkeit und zusätzliche Hygiene der Gesundheit der Familie zugute gekommen wären?

Wo sehr gute Hygiene im Haushalt vonnöten ist
Natürlich sollten grundlegende Hygieneregeln von Eltern vorgelebt und an Kinder weiter gegeben werden, denn Händewaschen (idealerweise mindestens eine halbe Minute lang mit Seife) schadet nie, ebenso wie beispielsweise das regelmäßige Auswechseln der Zahnbürste.
Ein voller Mülleimer ist Brutstätte für ungewünschte Bakterien, ebenso wie Spüllappen oder Putzschwämme in der Küche, die zu lange benutzt werden, vor allem, wenn sie zwischendurch nicht ordentlich ausgewrungen und trocknen gelassen werden.
Gemüse und Obst werden vor dem Verzehr idealerweise gewaschen oder geschält.
Im Zweifelsfall sollten Eier, Fleisch und Fisch lieber zulange durcherhitzt werden als zu kurz und regelmäßig sollte ein Großreinemachen im der Kühlschrank stattfinden, der ansonsten zum beliebten Tummelplatz von potentiell krankmachenden Keimen wird.

Mit diesen und anderen einfachen, im Grund selbstverständlichen Maßnahmen ist schon viel erreicht!
Und wird das Kind dennoch krank ist, wird es sich die Viren oder Bakterien aller Wahrscheinlichkeit nicht zu Hause eingefangen haben, sondern in der Schule, im Kindergarten, im Bus oder anderswo dort, wo es geschlossene Räume mit anderen geteilt hat!

Sauberkeit mit Augenmaß
Dass es zu Hause nie steril wie in einer Klinik zugeht oder wenigstens so 1a sauber ist wie in der Werbung, ist eigentlich selbstverständlich.
Wo gelebt wird, kleckst mal Soße neben den Teller oder auf den Boden, da fallen Krümel neben den Tisch, da haart der Hund, da kann oder möchte man nicht jeden bitten, sich die Schuhe auszuziehen.
Und für ansonsten gesunde Kinder und Erwachsene ist dies auch überhaupt kein Problem!
Daher:
Fegen, Putzen, Staubsaugen im „normalen“ Rahmen: Ja! Und vielleicht noch ein wenig gründlicher, so lange kleine Kinder noch krabbelnd unterwegs sind und „mit allen Sinnen“ ihre Umgebung erforschen.
Gewohnheitsmäßig dort desinfizieren, wo keine ernsthaften Erkrankungen zu erwarten sind: Nein!

So groß der Wunsch sein mag, das eigene Kind vor Schmutz, Viren und Bakterien zu schützen:
Betrachten Sie seine Situation realistisch!
Unterwegs fasst es alles an, kommt in Kontakt mit anderen und nimmt früher oder später danach die Finger garantiert in den Mund.
Spätestens, wenn es in die KiTa geht, liegt es nicht mehr in Ihrer Hand, wie oft es sich die Hände wäscht. Dazu geraten Sand und damit auch mal Schmutz in den Mund.
Später fährt es vielleicht mit dem Schulbus, greift täglich nach zig garantiert nicht keimfreien Türklinken, isst danach sein Pausenbrot und sitzt in der kalten Jahreszeit mit anderen schniefenden und hustenden Kindern im Klassenzimmer.
Dann ist es gut, wenn das Kind frühzeitig sein Immunsystem trainieren durfte.

Natürlich sollte dies nicht heißen, dass ein Kind in einem Sandkasten spielen soll, der sichtbar durch Hundekot etc. belastet ist!
Matschen im Bach bei Regenwetter hingegen, das Spielen in der Sandkiste und am Strand, Blättersammeln im Wald oder der Umgang mit Tieren beispielsweise bei einem Besuch auf dem Bauernhof sind tolle Erfahrungen, die ein ansonsten gesundes Kind problemlos überstehen sollte, ebenso wie das Spielen dürfen mit dem besten Freund, selbst wenn der gerade eine dicke Schniefnase hat.

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1 Kommentar
  1. Martina Schreiber sagt:
    18. Mai 2015 um 12:36 Uhr

    Das einzige was ich wirklich penibel putze und desinfiziere ist die Toilette und das was oben eh schon beschrieben wurde. Das Bad und die Küche sind bei mir immer die saubersten Räume. (Soll jetzt nicht heißen, dass es sonst aussieht wie sau 🙂 ) Man sollte Kinder meiner Meinung nach auch nicht von allem fern halten. Das wurde mit mir gemacht und ich kann meine Allergien und Unverträglichkeiten kaum zählen. Ich bin ständig krank, weil zu Hause alles immer sofort desinfiziert wurde. Sobald ich etwas als Kind angefasst habe, sei es ein Tier oder ein Schrank, der nicht bei uns zu Hause stand: Handdesinfektion.
    Das tu ich meinem Kind mit Sicherheit nicht an. Klar, meine Eltern meinten es nur gut, aber man kann es auch übertreiben.
    Grüße!

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