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Das Kinderbett: Ein Platz zum Schlafen und Wohlfühlen

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Der Kauf einer neuen Kinderzimmereinrichtung ist für den Nachwuchs ein großes Ereignis! Ob dies zu einem besonderen Anlass wie Weihnachten, Kommunion oder Geburtstag geschieht oder einfach, wenn die Zeit dafür reif ist, weil die Möbel aus Kleinkindzeiten plötzlich nicht mehr alters- und bedarfsgerecht erscheinen: Zu sehen, wie die vertrauten vier Wände dank frischer Farben und anderer Möbel ein ganz neues Gesicht bekommen haben, ist ein besonderer Moment, der einen Meilenstein auf dem Weg des Großwerdens symbolisiert.

Was selbstredend zu einer neuen Kinderzimmereinrichtung dazu gehört? Ein Schreibtisch, der Schulkindern einen Arbeitsplatz für die effiziente Erledigung ihrer Hausaufgaben sowie für kreative Freizeitbeschäftigungen bietet, und dazu ein Schreibtischstuhl, der „mitwächst“ und entspanntes Arbeiten – auch wenn es mal stundenlang dauert – ermöglicht. Außerdem: Schränke und Regale, die den Interessen und dem Charakter des Kindes entsprechend auf lange Sicht allem ausreichend Platz bieten sollten.

Und natürlich ganz wichtig:
Ein Bett, das nicht nur zum Träumen einlädt! Denn im Kinderzimmer ist es in jedem Alter mehr als ein Schlafplatz:
Für die Kleinen ist das Bett tagsüber beliebte Spielwiese zum Toben, Höhlenbauen und Eintauchen in Fantasiewelten im Kreise von Puppen oder Kuscheltieren. Später ist es die bequemste Ruheoase, um nach der Schule mit Kopfhörern auf den Ohren zu entspannen. Es lädt ein, in gemütlicher Atmosphäre in Lieblingsbüchern zu schmökern und mit Freunden per Smartphone zu kommunizieren. Und mit einer Tagesdecke und hübschen Kissen bietet es reichlich Sitzgelegenheit, wenn diese zu Besuch sind. Damit das Bett zu einem solch echten Lieblingsplatz wird, muss es einige Kriterien erfüllen. Dazu gehört unter anderem, dass es  

1.) hohen Schlafkomfort bietet

Basis dafür ist der Lattenrost. Besonders wenn das Kind einmal krank das Bett hüten muss oder von Husten geplagt mit erhöht liegendem Oberkörper besser in den Schlaf findet, bewährt sich ein verstellbarer Lattenrost. Darauf gehört eine Matratze, die das Kind warm und bequem liegen lässt, dabei nicht zu hart und nicht zu weich ist. Der Kauf einer neuen Matratze mutet dabei spätestens als eine Wissenschaft für sich an, wenn Begriffe wie „Raumgewicht“ oder „Stauchhärte“ ins Spiel kommen. So groß ist zudem die Auswahl verschiedener Modelle unterschiedlicher Hersteller. Und auch der richtige Härtegrad und das ideale Material wollen erst einmal gefunden sein. Nehmen Sie sich viel Zeit, mit Ihrem Kind gemeinsam in Ruhe und mit Bedacht die eine, richtige Matratze zu finden, denn auf dieser wird es anschließend unzählige Stunden tags wie nachts verbringen. Vergleichen Sie Testergebnisse (und natürlich auch Preise) und kaufen Sie idealerweise bei einem Händler, der die Matratze zurücknimmt, wenn sich diese nach einiger Zeit des „Probeschlafens“ nicht als rundum perfekt für die Bedürfnisse Ihres Kindes herausstellt.

2.) pflegeleicht ist

Das beginnt bei einem Bettgestell, das im Bedarfsfall schnell und einfach zu reinigen ist, und umfasst weiterhin baby_daniela_dimitrova_pixabay_300x225sämtliche Ausstattung: Kopfkissen und Decken müssen bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine waschbar sein und problemlos den Wäschetrockner überstehen, um im Nu wieder „einsatzbereit“ zu sein. Die Matratze sollte über einen kochfesten Bezug verfügen, denn so bleibt sie auch trotz nächtlichen Nasenblutens oder der Folgen der im Kindesalter häufig grassierenden Magen-Darm-Grippe lange ansehnlich. Ein zusätzlicher Matratzenschoner unter dem Bettlaken ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Zu guter Letzt: Bettwäsche, die wenig oder gar nicht gebügelt werden muss und trotzdem stets ansehnlich wirkt, erspart viel Arbeit im Alltag.

3.) auf die Gegebenheiten im Kinderzimmer abgestimmt ist

Das beliebte Hochbett bietet sich vor allem für kleine Kinderzimmer an, da es ausreichend freie Fläche zum Spielen auf dem Fußboden lässt. Bietet das Zimmer hingegen sehr viel Platz, kann das erste „große“ Bett als Nachfolger des zum Juniorbett umgebauten Babybetts natürlich auch großzügiger bemessen sein als die üblichen 2 x 0,9 Meter. Wo Geschwisterkinder in einem Zimmer schlafen oder regelmäßig kleine Übernachtungsgäste logieren, ist und bleibt das Etagenbett eine gute, platzsparende Wahl. Damit das Bett dem Kind lange Zeit genehm bleibt, ist man in jedem Fall gut beraten, auf eher schlichtes Design zu setzen. Bunte Abenteuerbetten oder verschnörkelte Prinzessinnenbetten üben zweifelsohne auf viele junge Kinder noch eine magische Anziehungskraft aus. Von langer Dauer werden solche Vorlieben aber vermutlich nicht sein und schon nach einigen Jahren muss wieder ein neues Bett her.

4.) praktisch ist

feet_peter_selbach_pixabay_300x200Damit das Bett sich abends als Plätzchen zum Lesen empfiehlt, muss nicht nur der Liegekomfort stimmen, sondern auch das Drumherum. Eine Leselampe für angenehme Beleuchtung und eine Ablagegelegenheit für Bücher gehören dazu. Auch in Reichweite Platz finden, jedoch ohne Gefahr, versehentlich hinuntergestoßen zu werden, sollten auf einem Nachtisch oder Regal beispielsweise Radio, Smartphone, Wecker, Wasserflasche und in der Erkältungszeit ein Päckchen Taschentücher.

5.) einladend ist

Bettwäsche bietet die Option, jedem Schlafplatz binnen Minuten ein neues, attraktives Aussehen zu verleihen, das wahlweise verspielt, cool, romantisch oder einfach betont schlicht sein kann. Achten Sie dabei auf gute Qualität, denn diese ist Voraussetzung dafür, dass die schöne, neue Bettwäsche auch nach vielen Wäschen und ungezählten Nächten Form und Farbe behält und sich so gut anfühlt wie am ersten Tag.

Bildquellen: © unsplash.com/ Richard Stachmann; © daniela dimitrova/pixabay, © peter selbach/pixabay

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