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„Bitte!“, „Danke!“ Gutes Benehmen statt schlechter Manieren? Kinderleicht!

  • 14. März 2008
  • abc-mama
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Sätze wie „Sitz gerade!“, „Hast Du auch schön „Danke“ gesagt?“ oder „Leg’ beim Essen die Hand neben den Teller!“ klingen altbacken, sind aber nach wie vor in allen Eltern Munde wenn es darum geht, dem eigenen Kind das beizubringen, was man landläufig unter „guten Manieren“ versteht.

Kindern sind Ermahnungen solcher Art oft lästig und werden nicht selten mit einem trotzigen „Warum?“ kommentiert.

Damit Eltern in ihren Ansprüchen dem Nachwuchs gegenüber glaubwürdig wirken, sollten sie auf diese Frage in jeder Situation eine passende Antwort parat haben.

Ein „Weil das im Leben wichtig ist!“, ist prinzipiell zwar richtig, wird das Kind im Einzelfall aber nur schwer davon überzeugen, auf das Schmatzen beim Mittagessen zu verzichten.

Was also genau ist „gutes Benehmen“ und warum ist es so wichtig? Hier ein möglicher Erklärungsansatz, den auch schon kleinere Kinder verstehen:

Wenn Menschen miteinander leben – die Mitglieder einer Familie genauso wie die Bevölkerung eines ganzen Landes – gibt es Spielregeln, an die sich jeder halten muss, damit sich alle wohl fühlen.
Wer freundlich und hilfsbereit ist, niemanden durch sein Verhalten stört und keinem anderen schadet, benimmt sich gut.

Geht es um einzelne dieser Regeln, lassen sich viele Fragen nach dem „Warum“ mit zwei Sätzen beantworten:

„Weil Du Dich auch freust, wenn jemand sich Dir gegenüber so verhält“

beantwortet für das Kind verständlich Fragen wie beispielsweise:

Warum soll ich jemandem die Tür aufhalten?
Warum soll ich Nachbarn und die Eltern meiner Freunde grüßen, wenn ich sie auf der Straße treffe?
Warum soll ich höflich nach etwas fragen und „Bitte“ anstatt „Ich will …!“ sagen?
Warum muss ich „Danke“ sagen, wenn mir jemand hilft oder mir jemand etwas schenkt?

„Weil Du es auch nicht magst, wenn jemand anders sich so benimmt“

ist eine mögliche Antwort auf Fragen wie:

Warum darf ich mich in der Warteschlage nicht vordrängeln?
Warum darf ich mir nicht den Stift von jemandem ausleihen, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen?
Warum darf ich die Antwort nicht in die Klasse hinein rufen, während andere geduldig aufzeigen?
Warum soll ich bei einer Verabredung pünktlich sein und meinen Freund nicht warten lassen?

Auch die meisten anderen Regeln lassen sich von Eltern einfach und verständlich begründen, manchmal erfordern glaubhafte Erklärungen ein bisschen Kreativität.

Wenn das Kind erstmal ein Gespür dafür bekommen hat, was gutes Benehmen ausmacht, wird es sich viele Dinge selber erklären und schlussfolgern können, was „erlaubt“ ist und was nicht gerne gesehen wird.

Manieren am Esstisch zu vermitteln gestaltet sich mitunter schwieriger. Kindern macht es meist nichts aus, wenn andere schmatzen oder deren Hände auf dem Schoß statt auf dem Tisch liegen. Daher sehen sie schwerlich ein, dass andere sich dadurch gestört fühlen können.

Wenn das Kind sich trotz aller Erklärungsversuche nicht davon überzeugen lässt, dass Schlürfen und Während-des-Essens-Herumlaufen anderen den Spaß an der gemeinsamen Mahlzeit verdirbt, können sich Eltern darauf berufen, dass die Spielregeln nun mal einfach so sind!

Verbote und ständige Ermahnungen am Esstisch sollten trotz aller gut gemeinten Erziehungsabsichten aber nicht so weit gehen, dass das Kind die Freude am gemeinsamen Essen verliert.

Loben Sie Ihr Kind für gutes Benehmen, kritisieren Sie aber nicht andauernd an ihm herum und setzen Sie konsequent auf Ihre Vorbildfunktion!

Kinder lernen durch Beobachtung und imitieren das Verhalten ihrer Eltern.
Wo „danke“ und „bitte“ zum häuslichen Umgangston gehören und Eltern auch sonst gutes Benehmen vorleben, werden Kinder dies von klein auf übernehmen.

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1 Kommentar
  1. Bluethunder sagt:
    25. Januar 2010 um 20:00 Uhr

    Ich finde es sehr interressant was die Menschen
    so alles schreiben , über gutes Beehnemen .Aber warum wir gutes Benehmen , haben sollten schreibt keiner . Ganz einfach wir sind im Bilde Gottes erschafen . Das heißt :Gott hat uns also das Potenzial mitgegeben , seine Eigenschaften wiederzuspiegeln .Die Aufforderung , Nachahmer Gottes “ zu werden , ist daher so zu verstehen , als würde Gott zu uns sagen : ,,Ich glaube an Dich .Ich weiß ,dass Du mir trotz deiner Unvollkommenheit in einem gewissen Maß ähnlich sein kannst . ( 1.Mose:1:26-27)
    Ja das mußte mal gesagt sein Danke .
    Bluethunder

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