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Bettnässen – ein Tabu mit viele mögliche Ursachen

  • 7. Oktober 2013
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Alles hat seine Zeit während der Kindheit: Die ersten Schritte, die ersten Worte, die ersten Nächte ohne Windel.
Bis zu Letzteren können einige – häufig drei bis vier – Jahre ins Land gehen. Und so sicher und routiniert wie mit dem Laufen oder Sprechen gelingt es auch danach nicht unbedingt immer, dass das Bett bis zum nächsten Morgen trocken bleibt.

Aus medizinischer Sicht spricht man jedoch erst dann vom Bettnässen, wenn das nächtliche Einnässen bei einem Kinder, das älter als 5 Jahre ist, mindestens in zwei Nächten im Monat geschieht, wenn bei ihm keine organischen Grunderkrankungen vorliegen und auch andere medizinische Ursachen nicht festgestellt werden konnten.

Bettnässen – häufiger als man glaubt?
Bettnässen ist häufig ein Tabuthema, über das geschwiegen wird, dabei täte es vielen Eltern sicherlich gut zu wissen, dass ihr Kind keine ausgesprochene Ausnahme darstellt!
Selbst bei Siebenjährigen liest man in Statistiken noch von 10% nächtlich einnässenden Kindern.

Bei etwa 15% der betroffenen Kinder legt sich das nächtliche Einnässen innerhalb eines Jahres von selbst; entsprechend leiden andererseits auch in ihrem nächsten Lebensjahr noch 85% dieser Kinder.
Anstatt fortwährend auf spontane Besserung zu hoffen und einfach abzuwarten, sollten Eltern ihrem Kind zuliebe den rechtzeitigen Weg zum Kinderarzt als ersten Ansprechpartner nicht scheuen.
Dank vielfältiger Untersuchungsmethoden, hilfreicher Gespräche und somit der Suche nach möglichen Ursachen (wichtige Anhaltspunkte können dabei Notizen der Eltern über die Häufigkeit des nächtlichen Einnässens, des Trinkverhaltens des Kindes etc. in Form eines sogenannten „Miktionsprotokolls“ sein) ist oft ein wichtiger, erster Schritt auf dem richtigen Weg getan.

Wie geht man mit dem Bettnässen um?
Für das Kind ist es in der Regel eine große Belastung, wenn es morgens im nassen Bett aufwacht. Es ist ihm unangenehm, dass es trotz aller Mühe und Fest-Vornehmens mal wieder nicht mit der trockenen Nacht geklappt hat, dass Mama und Papa gleich das Malheur entdecken werden, dass die Eltern – wieder einmal – Arbeit damit haben werden, alles frisch zu beziehen, dass das Zimmer unangenehm riecht usw. .Gleichzeitig wird sich das Kind in seiner Lebensfreude eingeschränkt und außen vor fühlen, wenn es Übernachtungen mit Freunden scheut, Angst vor Klassenfahrten hat etc. .

Bis die Ursachen erkannt und ein erfolgreicher Weg bei der Behandlung eingeschlagen ist, kann man dem Kind das Leben mit viel Geduld, Liebe und Gelassenheit leichter machen – und sollte dafür sorgen, dass es ihm durch die Konfrontation mit antiquierten Mythen und hartnäckigen Vorurteilen – von denen dankenswerterweise einige auf der Internetseite www.drynites.ch (siehe dort unter „Über Bettnässen“) aufgeklärt werden – nicht zusätzlich schwer gemacht wird!
Denn Aussagen wie „Es muss doch einen Schuldigen dafür geben, der nur gefunden werden muss!“,  „Das Kind darf eben ab nachmittags nichts mehr trinken!“, „Bestimmt steckt eine schwerwiegende Krankheit dahinter!“ oder „Wenn es nachts nicht von alleine aufwacht, muss es eben geweckt werden, um zur Toilette zu gehen!“ helfen niemanden und stellen schlichtweg eine unnötige Belastung dar.

Akute Hilfe für entspannte Nächte
Hilfreich kann es hingegen sein, die Situation zunächst kurzerhand mit geeigneten Mitteln zu entspannen.
Diskrete Pyjamahöschen, die optisch und funktional gewöhnlicher Unterwäsche sehr nahe kommen, nehmen akut eine große Last vom Kind: Endlich kann es mal wieder beruhigt einschlafen, denn selbst wenn es mit der trockenen Nacht nicht klappt, wird das Bett morgens nicht nass sein. Auch Eltern können – vielleicht nach langer Zeit – endlich mal wieder zur Ruhe kommen, entspannt durchschlafen, ohne permanent unterbewusst auf das nächtliche Verhalten des Kindes zu lauschen.
Und zu guter Letzt stehen dem Kind selbst wieder ganz neue Möglichkeiten offen, wenn plötzlich nichts mehr gegen die Übernachtung bei einem Freund spricht oder der Klassenfahrt nur noch freudig statt sorgenvoll entgegengeblickt werden kann!

Anmerkung: Bitte beachten Sie ggf., dass es sich bei diesem Artikel um einen Gastartikel handelt.

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2 Kommentare
  1. Petra sagt:
    8. Oktober 2013 um 15:58 Uhr

    Ich habe noch einen Tipp, wie das nächtliche Bett-neu-beziehen schneller von statten geht, wenn man sich dafür entscheidet, es wieder einmal ohne Windeln zu versuchen:

    Einfach die Matratze 2x beziehen und dazwischen die Windel-Wickel-Unterlagen legen. Wenn das Kind einnässt, kann man dann einfach in der Nacht das 1. Spannbetttuch und die nassen Wickelunterlagen entfernen und das Kind kann schnell auf dem 2. trockenem Spannbetttuch weiter schlafen.

  2. Pingback: Wenn Kinder schlecht schlafen – wie Eltern ihren Kindern schöne Träume bescheren

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