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Ein flotter Start in den Tag: Fahrradfahren mit Kindergartenkindern

  • 26. September 2012
  • abc-mama
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Es gibt verschiedene Arten, morgens den Kindergarten zu erreichen.
Bei kurzer Strecke ganz entspannt zu Fuß, bequem bei Wind und Wetter mit dem Auto – oder flott und sportlich mit dem Fahrrad.
Sich schon früh am Tage auf zwei Rädern durch die frische Luft zu bewegen – mal in der wärmenden Morgensonne, mal im Herbstwind oder auch mal bei knackiger Kälte – macht nicht nur richtig wach, sondern (meistens) auch Spaß!

Mit kleinen Radfahrern unterwegs zu sein ist aber auch eine Herausforderung.
Viel „Vor-Sicht“ und Aufmerksamkeit ist dabei seitens der Eltern gefragt und trotzdem lassen sich gelegentliche Unsicherheiten und kleine „Unfälle“ auch auf geübten und bekannten Strecken nicht immer vermeiden.

Das beste Mittel zur Vorbeugung dagegen: Routine!
Je älter Kinder werden, je öfter ein Weg gefahren wurde, desto entspannter wird es.

Daher: Nicht entmutigen lassen, wenn die ersten Fahrrad-Versuche in Richtung Kindergarten nicht so klappen wie gewünscht und sie – statt flottes Vorankommen zu ermöglichen – viel Geduld, Zeit und gute Nerven erfordern.
Mit der Zeit werden die Kinder sicherer im Umgang mit ihrem Rad, an schwierigen Stellen auf dem Weg und bei Routine-Aufgaben wie das „Einparken“ am Kindergarten.

Und spätestens dann macht das gemeinsame Radfahren nicht nur richtig viel Spaß und gleichzeitig munter, sondern ist (vielleicht) auch eine gute Alternative zur Fahrt mit dem Auto, die auf kurzen Entfernungen oft gar nicht so viel Zeit einspart, oder einem deutlich länger dauerndem Fußmarsch.

Folgend einige Tipps und Erfahrungen aus Muttersicht zum Thema „Radfahren mit Kindergarten-Kindern“:

Nie ohne Fahrradhelm – und dabei selbst mit gutem Beispiel voran gehen!
Wenn Kinder vom Roller oder Laufrad aufs Fahrrad umsteigen, sind sie zunächst wackelig unterwegs. Eben nicht mehr so nah am Boden wie auf den vorherigen Gefährten und dabei noch ganz, ganz weit entfernt davon, sich sicher und vorausschauend im Straßenverkehr bewegen zu können.

Der Schutz des Kindes ist daher elementar wichtig und ein gut sitzender, passender Fahrradhelm – neben reflektierender, weithin sichtbarer Kleidung auf Wegen in der Dämmerung und Dunkelheit! – unverzichtbar.

Wer von Klein auf immer mit Helm fährt, kennt es nicht anders und wird – zumindest in jungen Jahren – Sinn, Zweck und Notwendigkeit nicht hinterfragen.
Erst recht nicht, wenn Eltern in dieser Hinsicht mit gutem Beispiel voran gehen und es für Groß wie Klein gleichermaßen heißt „Nie ohne Helm!“.

Das Fahrrad perfekt anpassen: Millimeterarbeit, die Geduld erfordert
Wenn der Sattel in der Höhe angepasst, die Klingel an der richtigen Stelle angebracht werden muss und der Lenker entsprechend der Größe des Kindes eingestellt wird, gibt einem als Eltern zunächst einmal das gesunde Augenmaß Anhaltspunkte, wie die einzelnen Höhen und Positionen zu wählen sind.

Fragt man die Kindern nach einer gedrehten Proberunde dann, ob alles passt, wird in den meisten Fällen ein „Ja“ als Antwort kommen. Auch, wenn die Einstellungen eben vielleicht noch nicht perfekt gewählt sind.

Daher: Das Kind bei der Probefahrt genau beobachten:
Gelingen aufsteigen und absteigen problemlos?
Kommt es gut an die Pedale, sitzt aber auch nicht zu tief dabei?
Wie klappt es mit Klingeln und Bremsen?
Hat das Fahrrad generell noch/schon die richtige Größe?

Anders als Erwachsene, die in der Regel ein sicheres Gefühl dafür haben, ob alles „perfekt“ ist oder hier und da noch Änderungsbedarf besteht, müssen Kindergartenkinder dieses Gespür erst noch entwickeln.

Am besten nimmt man sich daher viel Zeit und Ruhe, um verschiedene Möglichkeiten in Bezug auf Sattelhöhe und Co. durchzuprobieren und das Kind zwischendurch immer wieder eine Proberunde drehen zu lassen.
Ganz sicher wird es dann beim direkten Vergleich merken, welche Einstellungen für es die richtigen sind.

Für sichere Fahrübungen: Einen guten „Trainingsplatz“ finden
Mit etwas Glück lässt sich in der Nähe ein Ort finden, an dem das Kind ungestört von Autos und anderen Verkehrsteilnehmern ein gutes Gespür für sein Fahrrad entwickeln kann.

Das Anfahren, Bremsen, Ausweichen vor kleinen Hindernissen viele, viele Male zu üben gibt Kindern und Eltern die nötige Übung und Sicherheit, sich später auch auf Bürgersteigen zwischen Fußgängern, am Rande des lauten Großstadtverkehrs und auch mal unbekannten Strecken im Rahmen einer Radtour mutig und sicher fortbewegen zu können.

Klare Regeln aufstellen und erste Verkehrsregeln vermitteln
Oft ist der Kindergartenweg ideal, um das Radfahren zu trainieren.
Auf diesem ergibt sich sicher auch die eine oder andere Gelegenheit, den Straßenverkehr kennen zu lernen, zu verstehen und zu üben.

Wenn der Weg nicht zu lang ist, fühlen sich Kinder und Eltern oft sicherer, wenn zunächst nur einer – nämlich das Kind – auf dem Sattel sitzt, während Mutter oder Vater zu Fuß nebenher gehen.
Dabei müssen ganz klare Regeln gelten, um das Kind selbst, aber auch andere nicht zu gefährden.
Zum Beispiel „Stopp heißt Stopp!“ – sofort und ohne Ausnahme.

Nebenbei lassen sich einige Dinge zeigen und erklären.
So kann das Kind schon früh lernen „An dieser Kreuzung hat das Auto Vorfahrt, das von dort kommt“ – spielerisch, ohne schon das Prinzip „Rechts vor Links“ begreifen zu müssen.

Ebenso lassen sich mögliche Gefahrensituationen durchspielen wie „Es kann immer sein, dass rückwärts ein Auto aus dieser Garageneinfahrt fährt“ oder „Wenn Mülltonnen den Weg einengen, besser absteigen und schieben als beim Versuch den Engpass zu durchfahren ins Wanken zu kommen und hinzufallen.“

Links zum Thema:

„Wie muss ein verkehrssicheres Fahrrad ausgestattet sein?“, „Wo fahren Eltern und Kind?“ oder „Darf mein Kind auch ohne Radfahrprüfung allein zur Schule radeln?“.
Antworten auf dieses praxisnahen Fragen gibt es im Internet beispielsweise auf der Seite
http://www.radschlag-info.de/familie_rechtstipps_eltern.html.

Empfehlenswert ist auch die ausführliche, übersichtliche Broschüre „Mobil mit Kind und Rad“ vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).
Sie gibt es auf dieser Seite (recht weit unten) unter dem Stichwort
„Broschüre“ zum kostenlosen Download und hält u.a. Möglichkeiten der gemeinsamen Fortbewegung neben vielen sicherheitsrelevanten Themen bereit.

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