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Kommasetzung, Grammatik, Rechtschreibung: So macht das Üben sogar in den Ferien Spaß (Fortsetzung)

  • 14. April 2017
  • abc-mama
Junge schreibt mit Spaß
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Ohne lange Vorrede geht es heute nahtlos weiter, wo wir vorgestern aufgehört haben, mit 10 Ideen, die zu Hause beim Lernen von Grammatik, bei der Erweiterung des Wortschatzes und beim Rechtschreibtraining in den Ferien hilfreich und motivierend sein können:

1.) Fehlern auf der Spur!

Kindern macht jede Arbeit mehr Spaß, wenn sie nicht alleine mit einem Stift in der Hand vor einem leeren Blatt Papier sitzen müssen. Schreiben Sie zur Abwechslung Ihrem Kind doch mal einen kleinen Text und bauen Sie darin bewusst zehn Fehler ein, die es vom Nachwuchs zu entdecken und korrigieren gilt! „Fortgeschrittenen“, die schon sicherer sind mit der Rechtschreibung, muss natürlich nicht verraten werden, wie viele falsch geschriebene Wörter es jeweils aufzuspüren gibt.

2. ) „So ist es besser!“

Kinder sehen das, was sie geleistet haben, und ihre Fortschritte gerne Schwarz auf Weiß. Anstatt also mit losen Arbeitsblättern zu hantieren, legen Sie ein kleines, persönliches Ferien-Übungsheft mit Ihrem Kind an.Wenn Sie nicht wissen, womit Sie beginnen sollen: Nehmen Sie aktuelle und ältere Schulhefte zur Hand, gehen Sie Arbeitsblätter aus dem Unterricht nach Rechtschreibfehlern durch, knüpfen Sie sich Fehler aus Klassenarbeiten vor.
Lassen Sie Ihr Kind die richtige Schreibweise jedes Wortes gegebenenfalls im Wörterbuch nachschlagen und es dann richtig in sein neues Heft eintragen. Am besten jedes sooft, bis eine Zeile gefüllt ist, denn jedes geschriebene Wort übt und prägt sich ein. Das ist bei deutschen Wörtern nicht anders als bei Vokabeln einer Fremdsprache.

3. ) Lesen bildet

An altersgerechtem Lesestoff muss es prinzipiell sicherlich nicht mangeln:

  • Man kann sämtliche Bücher im eigenen Haushalt mal wieder sichten und nach Interessantem fürs Kind durchforsten.
  • Man kann in die Bücherei gehen und das Kind Bücher ausleihen lassen, die ihm Spaß machen.
  • Und natürlich kann man Bücher kaufen oder sie dem Nachwuchs von lieben Großeltern ins Osternest legen lassen.

Woran es aber häufig seitens des kleinen Lesemuffels scheitert: Einfach mal mit dem Lesen anzufangen! Sich auf etwas Neues einzulassen! An der Unlust, den vielen Seiten, die womöglich Wunderbares bereit halten, überhaupt eine Chance zu geben! Was helfen kann: Machen Sie den Anfang! Lesen Sie Ihrem Kind die ersten Kapitel vor, bis der Funken übergesprungen ist und der Nachwuchs so begeistert ist, dass er sogar selbst die Nase ins Buch steckt um zu erfahren, wie es weiter geht.

4.) Lesen üben? Mit Vergnügen!

Haben Kinder das Gefühl, dass irgendjemand sie ständig und andauernd zum Lesen bequatschen will, kann sich nach und nach eine regelrechte Abneigung gegen Bücher breit machen.
Manchmal geht es im Leben aber eben nicht ohne zu lesen.
Und je größer das Interesse seitens des Kindes an etwas ist, desto eher wird es in Kauf nehmen, dafür zu lesen.

Einige Ideen für den Alltag:

  • Nutzen Sie den nächsten Besuch im Zoo oder im Museum als Lesemotivation. Auf den Infotafeln neben Gehegen und Kunstwerken gibt es sicherlich die eine oder andere Information, die sich das Kind nicht entgehen lassen möchte.
  • Spielen Sie Karten- und Gesellschaftsspiele, bei denen einfach viel gelesen werden muss
  • Schenken Sie Ihrem Kind einen Gutschein für ein Spiel oder eine DVD seiner Wahl. Um da eine gute Wahl treffen zu können, muss einfach gelesen werden, worum es im Einzelnen bei den potentiell in Frage kommenden geht

5.) D-H-U-N? T-Z-K-A-E? U-A-M-S?

Rätsel zu knacken ist immer eine Herausforderung. Erfinden Sie selbst Spiele, bei denen es darum geht, aus einzelnen Buchstaben Wörter zu machen. Buchstaben aus Holz, Moosgummi und anderem Material gibt es zu diesem Zweck im Handel zu kaufen. Natürlich kann man diese aber auch selbst herstellen: Das Alphabet einfach mehrmals groß ausdrucken, laminieren und in gleichgroße, quadratische Kärtchen schneiden.

Einige Ideen:

  • Sie legen ein Wort aus den Karten. Ihr Kind entscheidet, ob dies richtig oder falsch geschrieben ist und korrigiert es gegebenenfalls.
  • Sie denken an ein Wort, legen alle Buchstaben dafür zurecht und geben als Hilfestellung vielleicht eine Kategorie vor („Tier“, „Musikinstrument“, „Mädchenname“). Ihr Kind bringt die Buchstaben in die richtige Reihenfolge.
  • Sie ziehen gemeinsam 10 Buchstabenkarten. Abwechselnd werden Wörter genannt, die sich aus diesen bilden lassen.

6.) „Senkrecht, 4 Buchstaben“

Ein leeres Kreuzworträtsel ist wie ein angefangenes Puzzle. Man kann es erst ruhen lassen und ist erst dann zufrieden, wenn alle Lücken gefüllt sind. Es gibt Kreuzworträtsel speziell für Kinder, aber natürlich kann Sohn oder Tochter auch Mama oder Papa, Oma oder Opa beim Füllen der Kästchen assistieren.

7.) Langweiligem Lernstoff Leben einhauchen
Es gibt Themen im Deutschunterricht, die sind naturgemäß „lebendiger“ und attraktiver als andere. Wer Märchen oder Gedichte schreiben darf, kann seiner Fantasie freien Lauf lassen, eigene Ideen einbringen und mit Worten spielen.
Andere Bereiche lassen da deutlich weniger künstlerische Freiheit zu. Kommaregeln zu verinnerlichen ist im Vergleich dazu beispielsweise eine dröge Angelegenheit. Machen Sie das Beste draus! Gehen Sie es bunt und kreativ an!

Als Ausgangspunkt dienen natürlich tatsächlich die Kommaregeln, wie sie in Leitfäden zur deutschen Grammatik sachlich formuliert sind. Dazu ein großer farbiger Tonkarton und dicke Filzstifte. Kindern ist vielleicht der Ausdruck „Mindmap“ aus dem Schulalltag ein Begriff? Erstellen Sie doch mal gemeinsam eine solche mit dem Wort „Kommasetzung“ dick in der Mitte. Drum herum kommen Regeln und Ausnahmen, Beispielsätze, Schlüsselwörter und was einem sonst als Eselsbrücke oder Merkhilfe wichtig erscheint. Später im Kinderzimmer aufgehängt kann das Plakat immer wieder angeschaut werden, bis dieser Bereich der Grammatik zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

8.) „Liebes Tagebuch…“

Ferien sind Zeiten, die man gemeinsam als Familie häufig als besondere Wochen erlebt. Es sind Auszeiten vom Trott, in denen der Tagesrhythmus mal ein anderer sein darf. Es bleibt Zeit für Unternehmungen, die im Alltag schlichtweg keinen Platz finden. Um diese Zeit zu würdigen und später in guter Erinnerung halten zu können, legen Sie mit Ihrem Kind ein Ferientagebuch an. Lassen Sie es jeden Tag eine schönes Erlebnis aufschreiben, notieren Sie auch Ihres und versehen Sie das Ganze mit Fotos und anderen Erinnerungsstücken.

9.) „100 Gramm hiervon, eine Prise davon…“

Backen oder kochen Sie gemeinsam, bereiten Sie mit Ihrem Kind zusammen den vielleicht ersten Grillabend des Jahres vor oder stellen Sie ein kleines Ostermenü zusammen. Ihr Kind liest im Supermarkt die Einkaufsliste vor und darf später in der Küche nicht nur beim Rühren in Schüsseln und Töpfen helfen, sondern übernimmt durch gewissenhaftes Vorlesen des Rezepts auch Verantwortung für gutes Gelingen!

10.) Ein neues Buch vom Osterhasen

Schöne Kinderbücher müssen nicht teuer sein, sodass ein Buch als kleines Extra-Präsent zu jedem Anlass drin sein sollte. Möchten Sie nicht ständig Neues kaufen, schauen Sie auf Flohmärkten (oder im Internet) nach gut erhaltenen, gebrauchten Kinderbüchern, die häufig schon für sehr kleines Geld zu haben sind. Den Flohmarktverkäufer freut es und Sie müssen sich nicht ärgern, wenn die Geschichte bei Ihrem Kind vielleicht doch nicht so gut ankommt. Um ein Buch attraktiv zu machen, kann gemeinsames Anlesen (siehe 3.) ) helfen, aber auch auf andere Art und Weise kann man seinem Kind Lesemotivation schenken: Entscheiden Sie sich für altersgerechte Kinderbücher, die am Ende ein Lesequiz zum Inhalt bieten. Oder erstellen Sie einfach selbst ein solches! Viele Bücher für Kinder im Grundschulalter sind doch schnell gelesen. Kreieren Sie währenddessen einige Fragen zur Geschichte oder zu Sachtexten, denken Sie sich alternative Antwortmöglichkeiten aus und fertig ist ein attraktives Quiz, das Kindern (hoffentlich) Lust aufs Lesen macht!

Wir wünschen allen Familien, die in den Genuss von Osterferien kommen, eine fröhliche und erholsame Zeit!

Bildquelle: © pixabay.com/Alexandra Koch & pixabay.com/alinedassel

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