Rechnen, Schreiben, Lesen – in der (Grund)Schule gibt es jede Menge zu tun und natürlich ganz viel zu lernen.
In den ersten Jahren wird in Schulbüchern gelesen, Arbeitshefte und Arbeitsblätter werden bearbeitet, mit denen der Unterrichtsstoff fortgeführt, vertieft und geübt werden kann und es kommt allerlei anderes Unterrichtsmaterial zum Einsatz, mit dem Wissen vermittelt und das selbstständige Arbeiten gefördert wird.
Irgendwann im Laufe der Grundschuljahre ist dann oft auch die Zeit gekommen, in der Schülerinnen und Schüler sich daran versuchen dürfen, ein Thema auf eigene Faust zu erarbeiten und dabei aus Quellen zu schöpfen, die nicht unbedingt in Schulbüchern zu finden sind.
Statt dessen heißt es, sich selbstständig auf Suche nach Informationen zu einem Thema zu begeben.
Vielleicht soll ein kleines Referat über den Steinzeit-Menschen geschrieben werden, ein Plakat über den Igel erstellt oder die wichtigsten Eckdaten der Planeten zusammen getragen werden, um sie der ganzen Klasse zu präsentieren?
Keine Frage: Das Internet ist dabei eine große Hilfe, oft erste Anlaufstelle und eine unerschöpfliche Informationsquelle.
Die Richtigkeit der Angaben und die Seriösität vieler Internetangebote sind für Kinder dieses Alters (und auch noch für viele Erwachsene) allerdings schwer zu überblicken und zu überprüfen.
Oft läuft es darauf hinaus, dass Eltern und Kinder sich gemeinsam auf die Suche nach Informationen aus dem Web machen, was natürlich nicht verkehrt ist, vielleicht aber den Stolz des Kindes auf seine eigene Arbeit schmälert.
Ideal ist es daher, wenn zusätzlich andere Informationsquellen zur Verfügung stellen, die bereits Kinder im Grundschulalter allein und gefahrlos nutzen können.
Neben altersgerechten Sachbüchern speziell für Kinder zu praktisch jedem Thema ist eine ganze Reihe von Schülerlexika im Buchhandel erhältlich, deren Themenauswahl, Wortwahl und Informationsumfang auf Schülerinnen und Schüler zugeschnitten sind.
Die Vorteile eines guten Schülerlexikons liegen auf der Hand:
Schmökern schafft Wissen
Auch wenn ein Lexikon als Geschenk auf Anhieb vielleicht keine Begeisterungsströme hervorruft: wird es einmal zur Hand genommen, dauert es sicher nicht lange und die Lust am Stöbern stellt sich ein.
Ob auf der gezielten Suche nach Schlagworten oder beim zufälligen Blättern wird sicherlich viel Spannendes und Interessantes entdeckt.
Schnell und geradeaus ans Ziel
„Mal eben etwas nachschauen” – das gelingt oft nicht wirklich, wenn dafür der Computer ins Spiel kommt.
Noch „nur schnell” die neuesten Nachrichten abgerufen, eine wichtige E-Mail geschrieben, eine Runde des Lieblingsspiels gestartet – die Versuchungen am Computer sind oft zu groß und das eigentliche Ziel gerät dabei schnell aus den Augen.
Auch beim gedruckten Lexikon besteht natürlich die Gefahr – wie bereits beschrieben – „von Hölzchen auf Stöckchen” zu kommen, insgesamt dürfte sich beispielsweise die Hauptstadt eines Landes aber schneller und ablenkungsfreier nachschlagen lassen als im Internet.
Klassisch und modern
Für Schüler ist der Umgang mit dem Internet heute fast selbstverständlich geworden.
Genau selbstverständlich geht es nach wie vor nicht ohne Bücher.
Wo und wie finde ich das Gesuchte im Internet, wie schlage ich einen Begriff im Lexikon nach? Beides ist wichtig und will geübt werden.
Viele Schülerlexika schlagen eine tolle Brücke zwischen beiden Medien: mit enthaltenen CD-Roms, ausgewählten weiterführenden Weblinks zu Themen oder zugehörigen Internetseiten können Kinder die ganze Bandbreite an Informationen ausschöpfen.
Ein tolles Geschenk
Ein umfassendes Schülerlexikon ist ein praktisches, sinnvolles und gar nicht so kostspieliges Geschenk, das spätestens ab dem Besuch der weiterführenden Schule in keinem Kinderzimmer fehlen sollte.
Die meisten Lexika richten sich zwar an Schüler ab 10 bis 12 Jahren, also etwa ab der 4. bis 5. Klasse, wissbegierige Kinder werden aber sicher schon früher Spaß an einem Lexikon haben und keine größeren Schwierigkeiten mit der Handhabung haben.
Natürlich soll ein Buch immer – ob geschenkt oder selbst gekauft – gefallen und langfristig Freude machen.
Spricht das Buch nicht an, wird es sicher nicht allzu häufig aus dem Regal geholt.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, kann sich das Kind sich vor dem Kauf einen Eindruck verschaffen und entscheiden, welches oder welche der möglichen Lexika ihm am meisten zusagt.
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