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Kinderwagenkauf: Einzelhandel oder Internet? Und was muss ein Kinderwagen Eltern und Kind alles bieten?

  • 10. Mai 2017
  • abc-mama
Kinderwagen
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Wer in seinem Leben schon das eine oder andere Auto gekauft hat, weiß, dass es bei dieser Entscheidung viele Aspekte zu berücksichtigen gilt.
Das Äußere muss gefallen, die „inneren Werte“ müssen ebenso stimmen wie das Preis-Leistungs-Verhältnis, und viele andere Kriterien, die auf der persönlichen Rangliste mehr oder weniger weit oben stehen, sollten erfüllt sein.

Der Kauf eines Kinderwagens für den ersten Nachwuchs scheint dagegen ein Klacks zu sein?
Tatsächlich entpuppt sich auch der Weg zu dieser Kaufentscheidung bei näherer Beschäftigung mit der Materie und in Anbetracht des riesigen Angebotsfeldes als kleine Wissenschaft für sich!

Auf den ersten Blick mag zwar klar sein, ob einem ein Modell optisch gefällt oder nicht. Die Klärung anderer Fragen erfordert hingegen ein genaueres Hinsehen, Nachmessen und Ausprobieren.
Schließlich ist ein Kinderwagen eine – mitunter hochpreisige! – Anschaffung, die im Optimalfall über Jahre Tag für Tag, im Alltag wie auf Reisen und bei jedem Wind und Wetter Freude bereitet, alles mitmacht und qualitativ von sich überzeugen kann.

Kinderwagen-Shopping: Onlineshop oder Babymarkt?
Ob die Kaufentscheidung letzten Endes im Fachgeschäft oder vor dem Monitor fällt, hängt sicherlich von vielen Faktoren ab und auch von der persönlichen Einstellung zum Onlineshopping generell.
Im Großen und Ganzen lassen sich die Pluspunkte beider Varianten kurz wie folgt zusammenfassen:

Pro Onlineshop
+ Durch einen von vornherein gesetzten Preisrahmen kommt man nicht in Versuchung, sich in teurere Modelle zu verlieben
+ Große Auswahl an Herstellern, Modellen und Varianten
+ Die Möglichkeit, gezielt nach Schnäppchen zu suchen
+ Mitunter kostenloser Versand und Sparmöglichkeiten durch Gutscheine u.ä.
+ Widerrufsrecht bei Fernabsatzverträgen
+ In der Regel eine genaue Information über Verfügbarkeit und Lieferdauer
+ Eckdaten wie Zubehör, Maße und Gewicht sollten auf einen Blick ersichtlich sein

Pro Babymarkt vor Ort
+ Qualifizierte und persönliche Beratung
+ Vorhandene Modelle können in natura angeschaut, befühlt, ausprobiert, zur Probe geschoben und auseinander- und zusammengeklappt werden
+ Ansprechpartner vor Ort, wenn nach dem Kauf Probleme mit dem Kinderwagen auftreten, wenn noch offene Fragen sind oder weiteres Zubehör oder Ersatzteile benötigt werden
+ Gegebenenfalls Spar-Möglichkeiten durch Kundenkarte/Stammkundenrabatt, bei Restposten oder Auslaufmodellen und durch persönliches Verhandlungsgespräch
+ Unterstützung des Einzelhandels vor Ort

7 elementare Fragen, die man sich bei der Kaufentscheidung stellen sollte

– Ist das Baby/Kleinkind stets sicher aufgehoben?
Natürlich darf sich das Baby nirgends im Kinderwagen die Finger klemmen, es darf nicht herausfallen oder mit dem Wagen umkippen können, wenn es älter und beweglicher wird.
Gurte zum sicheren Anschnallen gehören unbedingt zur Ausstattung, aber auch gute, leicht bedienbare Bremsen und eine Sicherung gegen versehentliches Zusammenklappen des Kinderwagens.
Achten Sie auf Prüfsiegel wie das „GS-Zeichen“, die die Sicherheit des Modells bescheinigen.

– Wird der Kinderwagen oft im Auto transportiert werden?
Dann sollte es sich um ein eher leichtes, kompaktes Modell handeln, das praktisch mit einem Handgriff aufgeklappt und zusammengelegt ist. Probieren Sie vor allem bei kleinem Kofferraum aus oder messen Sie exakt nach, ob der Kinderwagen bequem darin Platz findet, ohne jedes Mal Millimeterarbeit leisten zu müssen.

– Soll der Kinderwagen „geländegängig“ sein?
Große, robuste Reifen und eine gute Federung bieten Eltern und Kind auch bei Spaziergängen auf Wald- und Feldwegen und bei größeren Wanderungen am Wochenende den nötigen Komfort.
Erkundigen Sie sich, ob ein Luftreifen bei Bedarf schnell und einfach geflickt oder ersetzt werden kann.
Werfen Sie auch einen Blick auf verwendete Materialien und Stoffe: Sind alle textilen Zubehörteile und auch Gurte bei Bedarf abnehmbar und können in der Waschmaschine gereinigt werden? Vertragen alle anderen eine regelmäßige Grundreinigung mit Wasser, Schwamm und Spülmittel?

– Muss der Kinderwagen im Alltag auch andere Funktionen erfüllen als das Baby einen Platz für kleine Spaziergänge zu bieten?
Benutzen Sie regelmäßig Bus und Bahn? Dann entscheiden Sie sich für ein kompaktes Leichtgewicht, das Ein- und Ausstiege leicht macht.
Erledigen Sie auch größere Einkäufe im Supermarkt oder Drogeriemarkt zu Fuß? Dann ist viel Stauraum (unter der Liegefläche, zusätzlich ein Netz an der Schiebestange) Gold wert.
Sind sie auch in der Dämmerung und Dunkelheit unterwegs? Dann erhöhen helle Farben und reflektierende Elemente Ihre Sichtbarkeit und damit Sicherheit!

– Sind Sie viel und gerne an der frischen Luft?
Soll der Kinderwagen vielleicht überdurchschnittlich oft zum Einsatz kommen, ist es selbstverständlich, dass er qualitativ hochwertig und gut verarbeitet ist und einen absolut zuverlässigen, robusten Eindruck macht.
Wichtig auch – wobei sich dies nicht unbedingt gleich feststellen lässt -: Fährt der Kinderwagen schnurgerade oder neigt er dazu, beim Schieben in eine Richtung zu ziehen? Dies auf Dauer auszugleichen ist sehr unangenehm und anstrengend.
Gerade für lange Runden ist es wichtig, dass der Kinderwagen zu demjenigen passt, der ihn schiebt. Die (höhenverstellbare) Schiebestange muss die richtige Höhe aufweisen, der ausreichende Abstand zwischen den eigenen Füßen und dem Kinderwagen einen natürlichen Gang ermöglichen.
Das Baby wiederum muss bei Wind und Wetter geschützt sein. Entsprechendes Zubehör (Regenplane, Insektennetz, Winterfußsack, Sonnenschutz) müssen vorhanden sein, für ein ausreichendes Wärmepolster im Winter muss der Kinderwagen ausreichend Platz bieten und alles muss bequem zu handhaben sein.
Praktisch ist es beispielsweise, je nach Sonneneinfall die Schieberichtung mit einem Handgriff ändern zu können.
Auch ältere Babys und Kleinkinder neigen im Kinderwagen beim beruhigenden Geschaukel noch zum Einschlafen. Um ihnen eine angenehme Schlafposition zu bieten, ohne sie aufwecken zu müssen, sollten Fußstütze, Verdeck und Rückenlehne sanft und geräuscharm zu positionieren sein.

– Wo wird der Kinderwagen zu Hause abgestellt?
Gibt es einen Aufzug, vergleichen Sie dessen Größe und Türbreite mit den Außenmaßen des Kinderwagens. Mehr noch als beim „normalen“ Kinderwagen ist bei einem Zwillingskinderwagen jeder Zentimeter weniger in der Breite Gold wert!
Gibt es vorm Haus einige Treppenstufen zu überwinden, sollte dies auch von einer Person allein zu bewerkstelligen sein.

– Was geschieht mit dem Kinderwagen, wenn das (erste) Baby herausgewachsen ist?
Sind kleine Geschwister geplant, ist es bei geringem Altersunterschied der Kinder praktisch, wenn sich für das Ältere ein spezielles Rollbrett als „Mitfahrgelegenheit“ anbringen lässt.
Soll der Kinderwagen hingegen verkauft werden, erhöht ein schlichtes, zeitloses Design sicherlich die Verkaufschancen im Vergleich zu einem in Modefarben oder extravaganter Ausführung.

Bildquelle: Dirk (Beeki®) Schumacher/Pixabay

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