Nach Teil 1 mit den ersten fünf praktischen Ideen, um sich das Leben mit Kindern ein wenig einfacher zu gestalten, kommt hier die Fortsetzung mit weiteren fünf Anregungen, welche Utensilien im Haushalt Zeit und Nerven sparen können.
6. Der Fensterwischer – für mehr als einen schönen Blick nach draußen
Eine Kombination aus Fensterwischer mit Mikrofasertuch und Abzieher sorgt nicht nur für (hoffentlich) streifenfreie Fensterscheiben, auch im Bad ist das großflächige Putzen von Fliesen, Spiegeln, Duschwänden aus Glas und anderen Flächen damit schneller erledigt als mit einem herkömmlichen Putzlappen.
Um sich unnötige Wege zu sparen, kann es sich lohnen, ein Set extra fürs Bad anzuschaffen, damit dies – auch für andere Familienmitglieder… – immer griffbereit ist.
7. Wichtige Alltagshelfer immer und überall zur Hand
Vieles ist im Haushalt unverzichtbar; bei manchen Alltagshelfern ist es sogar empfehlenswert, mehrmals in die Tasche zu greifen, um eine zweite oder dritte Ausführung zu erstehen.
Einige Beispiele aus der erprobten Praxis: Backpinsel kann man spätestens während der Weihnachtsbäckerei nie genug haben, ebenso Backbleche oder Teigschaber.
Um den täglich anfallenden Papierkram im Griff zu behalten, ohne lange Wege innerhalb des Hauses zurücklegen zu müssen, sind mehrere Locher, Klebefilmabroller, Scheren, gute Kugelschreiber und Heftzangen empfehlenswert überall dort, wo sie in der Regel gebraucht werden: In der (Wohn)Küche oder im Wohnzimmer, natürlich im Arbeitszimmer und bei größeren Kindern auch in den Kinderzimmern.
8. Waschbare Bezüge für Sofa, Stuhlkissen und Co.
Beim Fernsehabend hinterlassen Chipskrümel ihre Spuren auf dem Sofa, trotz allen elterlichen Bittens und Ermahnens bleibt es kaum aus, dass der Nachwuchs sich doch gelegentlich einmal mit Schokofingern dem Sessel nähert oder sich mit Straßenschuhen an den Füßen auf die Couch wirft.
Und wie trotz allgemeiner Reinlichkeit immer diese Berge von Bröseln, Sand und allerlei Kleinkram zwischen und unter die Sofakissen gelangen, ist ohnehin ein ungeklärtes Faszinosum.
Wie gut, wenn man weiß, dass sich der picobello Eindruck des Wohnzimmers im Bedarfsfall wieder einfach herstellen lässt: Dank abziehbarer Möbelbezüge, pflegeleichter Kissen, waschbarer Stuhlkissen und -hussen (idealerweise nicht nur bei niedrigen Temperaturen) steht zwar regelmäßig ein (Wäsche)Berg Arbeit an, dafür ist das Interieur hinterher „so gut wie neu“!
9. Latexfarbe an der Wand
Es gibt diese typischen Stellen im Haus, die schnell zum Verschmutzen neigen. Um Türklinken oder Lichtschalter herum, entlang der Treppe oder in der Nähe des Esstischs beispielsweise.
Um Flecken dort schnell mittels eines feuchten Lappens beseitigen zu können anstatt jedes Mal zu Pinsel und Farbe zu greifen, ist ein Anstrich mit Latexfarbe in diesen Bereichen eine sinnvolle Sache.
10. Clevere Wecker
Samstag! Sonntag! Endlich einmal ausschlafen!
Und schon piept irgendwo im Haus „mitten in der Nacht“ – also vermutlich so zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr – ein Wecker. Weil der Nachwuchs (oder Mama oder Papa selbst) vergessen hat ihn auszuschalten.
Nicht nur für Kinderzimmer, auch für Elternschlafzimmer eine nützliche Investition: Wecker, die so eingestellt werden können, dass sie in der Regel nur werktags oder wochentags zur gewohnten Zeit wecken und – falls erforderlich – mit einem Handgriff auf eine zweite eingestellte Weckzeit programmiert werden können, falls doch einmal Frühaufstehen am Wochenende angesagt ist.