Die Schultüte packen, den Schulweg üben und vieles mehr: Dies und das zum Grundschulstart! (Teil 2: Nach der Einschulung)

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Den Schulweg trainieren, die Schultüte gegebenenfalls wettersicher verhüllen, letztes Schulmaterial besorgen: Was es kurz vor der Einschulung noch so zu erledigen geben kann, war vorgestern das Thema hier an dieser Stelle.

Und auch, wenn noch in keinem Bundesland der Startschuss zum neuen Schuljahr gefallen ist, geht es trotzdem heute hier weiter mit den kleinen Dingen, die Eltern nach er Einschulung eventuell noch wichtig und nützlich sein können.

Wie immer: ganz subjektiv aus Elternsicht zusammen getragen und gewichtet:

1.) Alle Fragen notieren
Wie wird innerhalb der Klassengemeinschaft ein Geburtstag gefeiert?
Was ist, wenn das Kind sehr lange für die Hausaufgaben benötigt?
Bis wann und auf welchem Weg muss im Krankheitsfall eine Benachrichtigung an die Schule erfolgen?

Wie handhaben andere Eltern wohl dieses und jenes?

Beim ersten Kind gibt es viele Fragen, aber genauso können an derselben Schule zwischen unterschiedlichen Klassen die Gepflogenheiten verschieden sein.

Der erste „Elternabend“, genauer gesagt: die erste Klassenpflegschaftssitzung ist ideal, um all diese Fragen zu klären.
Damit dabei keine vergessen wird, am besten alle Unklarheiten im Alltag notieren, die auf eigener Seite, aber auch auf der der Kinder bestehen.

2.) Klassenliste sicher aufbewahren
Bei der Klassenpflegschaftssitzung wird sie oft auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft, bevor sie anschließend an die Eltern verteilt wird: die Klassenliste.
Benötigen wird man sie im Laufe der Jahre oft genug: Um vergessene Hausaufgabenstellungen zu erfragen, Verabredungen zu tätigen, Kindergeburtstage zu organisieren oder vielleicht auch im Zuge einer Telefonkette anderen aktuelle Informationen (Beispiel: der wetterbedingt kurzfristig abgesagte Familienausflug) zukommen zu lassen.

Egal, ob sie auf Papier oder per E-Mail ins Haus kommt: Laminiert in einem eigenen Ordner mit Namen „Schule“ ist sie gut aufgehoben und lässt sich hoffentlich immer auf Anhieb finden – und mit ihr sämtliche Zeugnisse, Urkunden, Infoblätter, Materiallisten und ähnliches, das im Laufe der Zeit folgen wird. Nützlich ist darüber hinaus eine Kopie der Liste oder ein Auszug davon griffbereit an der Familien-Pinnwand.

3.) Stundenpläne vervielfältigen
Für unterwegs, für daheim, für das Schulkind jederzeit greifbar: Stundenpläne kann man nie genug haben!

Eine einfache Lösung: Einmal eine Tabelle im Computer anlegen, die zu jedem Halbjahresbeginn wieder mit dem aktuellen Stundenplan gefüllt wird, und diese anschließend in erforderlicher Anzahl, evtl. in verschiedenen Größen für das Mäppchen, die Pinnwand, das elterliche Portemonnaie, die Kinderzimmerwand usw. ausdrucken.

4.) Schulbücher gut „verpacken
Frisch gekaufte Schulbücher sehen anfangs so schön aus und sollten auch in möglichst gutem Zustand bleiben, um später eventuell an jüngere Geschwister weiter gegeben zu werden.
Von der Schule geliehene müssen ohnehin besonders pfleglich behandelt werden.
Aber egal ob selbst gekauft oder geliehen: Im Ranzen leider Bücher schnell.

Mal ist es vielleicht die Wasserflasche, die nicht ganz zugeschraubt einige Tropfen auf dem Umschlag hinterlassen hat. Mal sind es die Anspitzerkrümel am Ranzenboden, die Kanten von Büchern schmutzig werden lassen. Mal wird das Schulbuch gar in der Eile schnell mit in die Sporttasche gesteckt.

Damit das Schulbuch auch nach einem Jahr noch – mehr oder weniger – ansehnlich aussieht, sind Buch-Schutzumschläge eine günstige, schnell und einfach anzubringende Lösung.

Da über die Schullaufbahn sicherlich einige Bücher in verschiedenen Formaten „umhüllt“ werden müssen, lohnt es sich besonders bei mehreren Kindern, gleich ein ganzes Sortiment in verschiedenen Größen zu kaufen. So hat man mit großer Wahrscheinlichkeit den passenden Schutzumschlag für jedes Buch zur Hand, das im Laufe des Schuljahres oder in den Folgejahren noch hinzu kommt.

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