Einen wunderschönen letzten Tag im Jahr 2014!

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Wieder geht ein Jahr zu Ende. Für die abc-mama persönlich gefühlt wohl das kürzeste, das es je gab.
Januar, Februar, März, … Ostern, Geburtstage, Weihnachten, … – die Monate rasten dahin und heute bleibt die Frage: Wo ist die Zeit bloß geblieben?

Vielleicht, weil die klare Abgrenzung der Jahreszeiten in diesem Jahr irgendwie fehlte? Der erste Sommertag bereits im März, Herbst im August, Spätsommer im November… da blieb ständig das Gefühl, Winter, Frühling, Sommer, Herbst hätten nie wirklich angefangen und da müsste doch noch etwas kommen…

Oder es liegt einfach doch ganz profan am Älterwerden und die abc-mama ist nicht die einzige, die sich dieser Tage wieder einmal fragt „Warum die Zeit schneller vergeht, je älter man wird“.

Silvester – die letzte Gelegenheit in diesem Jahr für dies und das
12 Monate sind also vorbei. Ein angebrochener Tag bleibt noch von diesem Jahr. Der Weihnachtsstress ist passé, jetzt wäre Zeit für Gemütlichkeit.
Wäre? Ja, wäre, wenn ein Jahresende nicht immer auch ein so eine Art Etappenziel darstellen würde.
Ein Tag, der unterbewusst rot im Kalender angestrichen ist, weil bis heute Abend unbedingt noch etwas erledigt sein will, weil man sonst mit schlechtem Gewissen ins neue Jahr starten würde.
Also heute noch schnell die Kontoauszüge abheften? Fotos einkleben? Den Rotweinfleck aus dem Sofakissen entfernen, das seit Wochen deshalb dezent unter den anderen versteckt wird? Einen wichtigen Brief in den Kasten werfen, wohl wissend, dass er von dort aus heute vielleicht nicht mehr auf die Reise geht?

Silvester – von je her ein Tag des Aberglaubens
Vielleicht steckt auch ein wenig Aberglaube hinter dieser Betriebsamkeit in den letzten Stunden des Jahres – natürlich nicht nur – wie hier beispielhaft verlinkt – im Erzgebirge.
Sollte die Wohnung noch einmal auf Hochglanz geputzt oder das Portemonnaie noch mal mit Geld gefüllt werden in der stillen Hoffnung, dass das Haus in den nächsten zwölf Monaten sich immer tipptopp präsentieren und Geldsorgen kein Thema sein sollten?
Wer gerne ein wenig Aberglauben pflegt, sollte bei allem Bemühen, noch einmal Ordnung in den Haushalt zu bringen, jedoch aufs Wäschewaschen besser verzichten

Silvester – Zeit für Gemütlichkeit und die Familie
Doch: Spätestens, wenn der Abend sich ankündigt und Dunkelheit sich breit macht, sollte Schluss sein mit der Hektik.
Dann sollte es heißen, den Abend und gleichzeitig das Jahr in aller Ruhe und Fröhlichkeit ausklingen zu lassen.
Mit Freunden oder der Familie? Sicherlich eine Frage des ganz persönlichen Geschmacks – und des Alters der eigenen Kinder.
Auch wenn der Abend besonders für junge Familien sich als einer wie fast jeder andere gestaltet, weil die Kleinsten – wie immer – früh zu Bett gehen, können kleine, feine Details, ein nicht alltägliches Dinner und festliche Kleidung eine besondere, vorfreudige Atmosphäre verbreiten.

Silvester – ein paar Blicke zurück, die Aussicht nach vorne
Ein Jahr geht zu ende, wer sinniert da nicht insgeheim oder auch gemeinsam darüber, dass die Tage nun schon wieder länger werden, darüber, was das letzte Jahr so gebracht hat, was das neue Jahr bringen soll?
Wer dem Schicksal schon mal ein wenig in die Karten schauen möchte, pflegt vielleicht die gesellige Tradition des Bleigießens, die immer für Spaß beim Rätseln und Bewundern mehr oder weniger geglückter Objekte sorgt.
Was keinesfalls fehlen darf: Das Anstoßen um Mitternacht auf das, was in den 365 letzten Tagen Schönes war, und das, was Gutes in den nächsten 365 kommen mag!

In diesem Sinne: Einen guten Rutsch und ein wunderbares Jahr 2015!

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