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Günstig zur Babyausstattung? So spart man bares Geld!

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Sicherlich machen viele werdende Eltern gerade folgende Erfahrung. Und wer schon Kinder hat, hat sie vermutlich bereits gemacht. Wenn das Herz vor Liebe zum Ungeborenen überquellt, dann fällt es schwer, das Portemonnaie geschlossen zu halten.

Es gibt einfach so viele schöne, niedliche, kleine Sachen, die überdies mehr oder weniger unverzichtbar erscheinen. So entzückende Kleidungstücke, Spielwaren und Accessoires, mit denen man dem Neugeborenen später eine Freude machen möchte. Die einfach wunderbar in das Zimmer passen, das sich gerade zum Babyzimmer wandelt. Oder die einfach in der manchmal anstrengenden Zeit der Schwangerschaft als Trostpflaster an besonders mühsamen Tagen herhalten müssen. Doch wie so oft im Leben gilt auch hier

Weniger ist mehr.

Fehlkäufe sind immer ärgerlich. Besonders schwer wiegen sie aber in der Zeit des Familienzuwachses, in der wahrlich genug Ausgaben anstehen werden.

Doch wie lassen sich solche teuren Fehlkäufe beim Kauf der Babyausstattung vermeiden? Und wie lässt sich generell der Geldbeutel schonen angesichts der vielen Dinge, die ein Baby eben so braucht? Im Folgenden unsere Tipps aus Elternerfahrung.

1. Erstellen Sie eine detaillierte Einkaufsliste

Und gehen Sie diese noch einmal kritisch durch, bevor Sie erste Warenkörbe im Internetshop oder Babymarkt befüllen. Was hat Priorität? Was ist vielleicht nicht unbedingt notwendig? Zumindest nicht sofort am Anfang? Als kleine Hilfestellung können wir diese alphabetische Zusammenstellung von all dem anbieten, was üblicherweise auf Erstausstattungslisten zu finden ist. Jeder Posten darauf ist eingeteilt in die Kategorie „Quasi unerlässlich“, „Unter Umständen sinnvoll“ und „(Am Anfang) Sicherlich verzichtbar“.  Natürlich können wir keine Gewähr bieten, dass diese Liste für jeden passt. Aber vielleicht kann sie als kleine Entscheidungshilfe und Gedächtnisstütze dienen. Und natürlich kann man sie jederzeit den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen gemäß anpassen.

2. Fragen Sie andere Eltern nach ihren Erfahrungen

Nichts ist so wertvoll wie die ehrliche, persönliche Erfahrung von Menschen, denen man vertraut. Erkundigen Sie sich bei befreundeten Eltern oder bei werdenden Müttern, die bereits Kinder haben nach deren „Must haves“. Und bei der Gelegenheit auch nach bereuten Fehlkäufen! Freiwillig und gern berichtet wohl niemand von diesen. Aber auf konkretes Nachfragen gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit den einen oder anderen. Vielleicht ergibt sich bei der Gelegenheit, dass just diese Familie etwas günstig abzugeben hat? Einen Kinderwagen, eine Babybadewanne oder eine Babyschale, die ausgedient haben?

Oder dass bei Freunden Dinge im Keller schlummern, die vor sich hin einstauben? In einem anderen Kinderzimmer könnten diese doch für eine gewisse Zeit wunderbare Dienste leisten! Anziehsachen fürs Baby beispielsweise, die ohnehin nach ein paar Wochen zu klein sein werden. Oder der Heizstrahler für den Wickeltisch. Ob für eine Weile geliehen oder aus zweiter Hand abgekauft. Mit gebrauchten Dingen steht man sich immer günstiger im Vergleich zum Neukauf.

3. Auf zur Schnäppchenjagd!

Viele werdende Eltern beginnen erst spät damit, sich um die Erstausstattung für ihr Kind zu kümmern. Zu groß ist die Sorge, dass während der Schwangerschaft etwas schief gehen könnte. Selbstredend ist diese Angst nicht vollkommen aus der Luft gegriffen. Und natürlich sollte jeder in dieser Frage auf sein Bauchgefühl hören. Doch allzu lange sollte man nicht warten mit dem Kauf von Kinderwagen und Co. ! Denn wenn Baby sich dann früher als geplant auf den Weg macht, kann große Hektik folgen. Nicht selten drohen „aus der Not heraus“ dann teure Spontan- oder „Last-Minute“-Käufe.

Um die 30. Schwangerschaftswoche herum ist es an der Zeit, sich nach einem Kinderwagen umzusehen. Nicht jeder Onlineshop, nicht jeder Babymarkt hat schließlich das Wunschmodell mit allem Zubehör vorrätig. Lieferzeiten können da durchaus mehrere Wochen betragen. Doch auch wer sich nach einem gebrauchten Modell umschauen möchte, sollte nicht warten, bis der Zeitdruck wächst. Je früher man beispielsweise auf Verkaufsangebote in Kleinanzeigen antwortet, desto gelassener kann man vergleichen und über den Preis verhandeln. Und wenn die erste Option in natura nicht überzeugen kann, ist viel Zeit für weitere Besichtigungen.

Natürlich kann man aber nicht nur den Kinderwagen gebraucht erstehen, sondern im Grunde alles für Baby. Flohmärkte gibt es vielerorts, oft sogar spezielle Kinder- oder Familienflohmärkte. Achten Sie auf entsprechende Ankündigungen an Schwarzen Brettern, in der Tageszeitung, in Wochenblättern. Wer es sich zu einem schönen Ritual macht, regelmäßig über Trödelmärkte zu ziehen, hat am Ende bestimmt die Babyausstattung zusammen. Und das ganz gemütlich nach und nach, sodass man zwischendurch immer wieder in Ruhe schauen kann, was noch fehlt. Weiterer Vorteil: Die vergleichsweise wenigen Kosten im Vergleich zum Neukauf verteilen sich über lange Zeit.

4. Wunschlos glücklich?

So fühlen sich viele Eltern natürlich, wenn das Baby gesund das Licht der Welt erblickt hat! Doch das hält niemanden in der Familie und im Freundeskreis davon ab, den frischgebackenen Eltern eine Freude zu machen. Rechnen Sie damit, dass man Sie zur Geburt reich beschenkt! Und wenn noch bestimmte Dinge für die Babyausstattung fehlen, ist es völlig in Ordnung, dies Großeltern und Freunden zu sagen. Wissen diese es rechtzeitig, erfüllen Sie sich bestimmt gerne diese Wünsche.
Oftmals sicherlich viel lieber, als „irgendwas“ zu schenken, das zwar nett und niedlich ist, aber nicht wirklich gebraucht wird.

5. Schnäppchen online suchen und finden

Kaufen Sie im Internet ein, gucken Sie immer zuerst nach einem „Sale“-Bereich! Ob Babydecke oder Strampler, Schlafsack oder Söckchen – ständig kommt Neues auf den Markt und Altes muss raus. Hier lässt sich wunderbar sparen! Und Babysachen sieht man es wahrlich selten an, ob sie aus der aktuellen oder aus der Kollektion des Vorjahres stammen!

Bildquelle: © bigstock.com/ mnfotografie

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