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Ein Baby braucht nicht viel Spielzeug! Aber was tun, wenn Schenkende das ganz anders sehen?

  • 6. Januar 2016
  • abc-mama
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Ein neuer Erdenbürger! Welch wunderbarer Grund zur Freude!
Nach den langen Monaten der Schwangerschaft hat der Nachwuchs sicher und gesund das Licht der Welt erblickt – und da er selbst noch zu klein ist, um Glückwünsche und Präsente anlässlich dessen entgegen zu nehmen, sind es die frischgebackene Mama und der stolze Papa, die sich über die besten Wünsche und Geschenke freuen dürfen!

Keine Frage: Es ist toll, wenn viele Menschen an einen denken, sich Gedanken machen, womit sie Freude bereiten können und Geld für Geschenke und kleine Aufmerksamkeiten ausgeben, die diesen einmaligen Anlass im Leben zusätzlich versüßen!

Doch was, wenn die Flut der kleinen Aufmerksamkeiten fürs Baby anschließend nicht abreißt?
Wenn Großeltern und andere Verwandte später nie vorbeischauen, ohne ein kleines Präsent dabei zu haben?
Wenn sich schließlich Greiflinge, Babyspielzeug, Bilderbücher, Lätzchen und Rasseln stapeln, obwohl der Bedarf längst gedeckt ist?

Wie spricht man – wenn überhaupt? – dann dieses heikle Thema an, ohne undankbar zu wirken?
Wie schafft man es, dabei niemanden vor den Kopf zu stoßen?
Wäre es unverschämt, darum zu bitten, dass hin und wieder das Sparschwein gefüttert oder das Sparbuch gefüllt wird, anstatt immer wieder Geld in Kleinigkeiten ohne (bleibenden) Wert fürs Kind zu investieren?

Immer gilt es sicherlich im Einzelfall zu entscheiden, ob überhaupt und wie man der Fülle der Geschenke und kleinen Aufmerksamkeiten Einhalt gebieten möchte, sind die Menschen und die Beziehungen, die man zu ihnen pflegt, einfach zu unterschiedlich.

Manch einer möchte einfach gerne schenken und am liebsten das, was wirklich gebraucht wird, ist daher dankbar für jeden diesbezüglichen Hinweis und hat auch kein Problem damit, Geld zu schenken, mit dem sich das Kind erst in vielen, vielen Jahren den einen oder anderen Wunsch erfüllen kann. In dem Fall sollte man sich nicht scheuen, dies auch anzunehmen.
Manch einer schenkt gerne und häufig, weil die strahlenden, überraschten Kinderaugen jedes Mal das Herz erfreuen. Diese Freude sollte man einer liebenden und stolzen Uroma sicherlich nicht trüben!

Da pauschale Ratschläge – wie gesagt – schwierig sind, im Folgenden einige allgemeine Anregungen zum Thema:

1.) Geschenke sind immer etwas Wunderbares!
Bevor Sie sich über Kleinigkeiten ärgern, die wirklich nicht nötig gewesen wären, sehen Sie es immer positiv!
Im Grunde ist es doch fantastisch, Menschen um sich zu haben, die am eigenen Leben und dem Kind des neugeborenen Kindes gerne teilhaben, die ihm und Ihnen eine Freude machen möchten und Spaß am Schenken haben.
Wie traurig wäre es andererseits, wenn dies nicht der Fall wäre?
Beim Gedanken daran kann man auch das x-te Stofftier freudestrahlend entgegen nehmen, denn mehr als das Geschenk an sich und der materielle Wert zählen in solchen Fällen doch die Geste und die gute Absicht – und die sind unbezahlbar viel wert!

2.) Ein Baby braucht nicht viel!
Das ist ein Thema, das natürlich zur Sprache gebracht werden darf.
Wenn auch vielleicht nicht unbedingt beim Entgegennehmen oder Auspacken eines Geschenks, sondern eher generell einmal, beispielsweise anlässlich einer Führung durchs bereits gut gefüllte Kinderzimmer?
Argumentieren Sie sachlich, warum Ihr Baby kein weiteres Spielzeug mehr benötigt, und Ihr Gegenüber wird die Intention hoffentlich „durch die Blume“ verstehen:

„Babys brauchen nicht viel, größere Kinder umso mehr!“
Über ein stattliches finanzielles Polster wird das Kind sich später (für den Führerschein, eine Reise nach dem erfolgreichen Schulabschluss oder für die erste eigene Wohnung, …) mehr freuen als über den Anblick von Babyfotos, das es zwischen unzähligen Spielzeugen zeigt, für die es sich in dem Alter nicht wirklich begeistern konnte, für die aber unterm Strick viel Geld ausgegeben wurde.

„Babys sind erstaunlich wählerisch!“
Babys haben erfahrungsgemäß bereits früh ihre persönlichen Favoriten. Die eine Rassel wird stets der anderen bevorzugt, nur das rote Quietschtier findet in der Badewanne Beachtung und lediglich ein Stoffgreifling ist die absolute Nummer Eins in der großen Auswahl.
Kurzum: Mehr muss es einfach nicht werden, denn Babys Herz ist bereits an seine Lieblingsschätze vergeben!

„Geschenke außer der Reihe nehmen besonderen Anlässen den Reiz!“
Für Babys zwar noch kein Thema, aber diese werden sehr schnell größer.
Gibt es ständig – auch große – Präsente außer der Reihe, ist der Geburtstag nichts so Besonderes mehr und das Warten aufs Christkind verliert seinen Zauber.

„Spielzeug kann vieles sein!“
Jeder, der größere Kinder hat, erinnert sich sicherlich daran, wie lange Baby sich aus Mangel an „echtem“ Spielzeug im Café mit Mamas Schlüsselbund beschäftigen konnte, daheim unermüdlich Plastikschüssel aus dem Küchenschrank (und vielleicht sogar wieder zurück…) räumte und genüsslich Papier in kleine Fetzen riss.
Es muss nicht immer das teure Spielzeug aus dem Laden sein, um Babys und Kleinkindern eine rundum glückliche und spannende Zeit voller Entdeckungen zu bescheren!

3.) Lieber Geld, Gutscheine oder Garderobe?
Seien Sie ehrlich und machen Sie sich frühzeitig Gedanken, wenn Sie vor allem vor größeren Anlässen gefragt werden, worüber Sie sich für Ihr Baby freuen. Je konkreter und bestimmter vorgetragen der Wunsch, desto größer die Chance, dass er Beachtung findet.

Legen Verwandte dann zusammen für ein größeres Geschenk, das dem Kind lange Freude machen wird und das man ihm als Eltern vielleicht nicht schenken würde, wird zur Taufe Geld geschenkt oder ein Gutschein, beispielsweise für das spätere erste Fahrrad, hat Ihr Kind mehr davon als von vielen kleinen Aufmerksamkeiten, „Verlegenheitsgeschenken“ und dem x-ten Spielzeug, das vielleicht bereits – vor allem, wenn es ältere Geschwister gibt – vorhanden ist.

Machen Sie auch keinen Hehl daraus, wenn Sie am liebsten selbst für ihr Baby einkaufen.
Sie allein wissen, ob Hosen oder Pullover zu knapp geworden sind oder das Kind für den kommenden Winter bereits bestens mit einer Winterjacke versorgt ist.
Das Angebot, gemeinsam fürs Kind einkaufen zu gehen, ist in dem Fall eine guter Kompromiss zwischen der Bitte um ein Geldgeschenk und geschenkter Kleidung, die oft am tatsächlichen Bedarf vorbei gehen dürfte.

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2 Kommentare
  1. Lucie sagt:
    24. Januar 2016 um 12:50 Uhr

    Wir bitten regelmäßig Verwandte und Freunde von Geschenken abzusehen. Ich bin der Meinung, das wertvollste was sie unserem Baby schenken können ist ZEIT !
    LG Lucie

  2. Pingback: Günstig zur Babyausstattung? So spart man bares Geld! - ABC Kinder - Blog für Eltern

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