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Jetzt noch den Frühling in Beete, Kästen und Kübel holen

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Das Setzen von Frühlingsblühern im Herbst versäumt?
Wer sich dennoch an einem „Frühlingsgarten“ erfreuen möchte, kann jetzt auf bereits ausgetriebene Blumenzwiebeln wie Narzissen und Krokussen, Tulpen oder Hyazinthen zurück greifen.

An einem hellen, sonnigen Platz im Blumenbeet, aber auch drinnen auf der Fensterbank können die beliebten Zwiebelpflanzen ihre volle Schönheit entfalten.
Damit die Zwiebeln anschließend Kraft für die Blüte im nächsten Jahr tanken können, werden nach dem Verblühen die Stengel abgeschnitten. Die Blätter bleiben jedoch dran, bis sie verwelkt sind!

Ein Ausgraben aus dem Freiland über den Sommer ist in der Regel nicht erforderlich. Anders sieht es bei Balkonkästen und kleinen Pflanzgefäßen aus: dort kann Staunässe schneller dazu führen, dass die Zwiebeln zu faulen beginnen.

Nach Verwelken des Laubes werden die Zwiebeln daher vorsichtig aus ihren Kästen ausgegraben und von anhaftender Erde befreit. Eventuell gebildete Tochterzwiebeln werden entfernt, alle Zwiebeln einige Tage getrocknet – gut belüftet, zum Beispiel ausgebreitet auf Zeitungspapier – und bis zum Wiederauspflanzen an einem möglichst dunklen und kühlen, luftigen aber keinesfalls feuchtem Ort gelagert.

Im Herbst dürfen die Zwiebeln dann wieder ins Freie, um einige Monate später (hoffentlich) mit voller Blütenpracht das Ende des Winters einzuläuten.
Damit ihnen Feuchtigkeit und sehr frostige Temperaturen in kleinen Pflanzgefäßen bis dahin nichts anhaben können, für einen geschützten Ort und eine gute Drainageschicht im Balkonkasten sorgen!

Narzisse im Frühling

Und auch im Freiland sorgen dann (fast) vergessene Zwiebeln für ein Blütenmeer, das Frülingsstimmung zaubert!

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