Keine Langeweile in An-Land-Pausen: Zeitvertreib für Strand und Badesee

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Spätestens im Sommer, aber selbstredend auch schon an herrlich warmen Frühjahrstagen zieht es Jung und Alt ans Wasser und besonders gerne an den Strand.

Kein Wunder, bietet die Kombination aus sanftem Wellengang bei angenehmer Badetemperatur (idealerweise…) und (hoffentlich…) sauberem, feinem, sonnengewärmtem Sand eine einladende Kombination.

Ob zum Relaxen mit einem guten Buch, einfach um da zu liegen und beim Meeresrauschen die Gedanken schweifen zu lassen oder für Aktivitäten, die vor allem für Kinder unverzichtbar dazu gehören.

Ist kein Meer in der Nähe, dann hoffentlich wenigstens ein schöner Badesee, der als Tagesausflugsziel an warmen Tagen dienen kann!
In beiden Fällen gehört etwas ins Ausflugsgepäck, das dem Nachwuchs oder idealerweise der ganzen Familie Freude bereitet und kurzweilige Stunden garantiert, weil es keine Langeweile aufkommen lässt!


Hier einige der vermutlich unzähligen Spielideen für Strand und Badesee:

Für die ganz Kleinen (bis zum Grundschulalter)
Wo Sand ist, dürfen selbstredend Schaufel und Co. nicht fehlen, ebenso wie ein Eimer, um schnell kunstvolle Sandburgen anzulegen und immer für ausreichend Wassernachschub für eine gute Klebkraft des Sandes zu sorgen.
Ein weiteres seiner Einsatzgebiete natürlich: Das Sammeln von Muscheln und allerlei, was der Strand sonst an interessanten Fundstücken zu bieten hat!
Damit es niemals Streit gibt: Für jedes Kind stets eine Garnitur Sandspielzeug parat haben!

Besagte Fundstücke eignen sich nicht nur als Sandburg-Schmuck, sondern auch für kreative Ratespiele: Malen Sie mit einem Finger oder einem Stock im Sand oder bauen Sie etwas daraus, legen Sie Motive aus Muscheln (zum Beispiel ein Eishörnchen, einen Fisch, eine Sonne…) , die es für den Rest der Familie zu erraten gilt.
Schnell werden die Kinder viele Ideen haben, was sich auf diese Art und Weise darstellen lässt und das anschließend die Erwachsenen erraten müssen.

Wer sich sicher sein kann, dass die kleinen Kugeln nicht mehr in Mund und Nase wandern, macht seinem Kind sicherlich eine große Freude mit einem Spielzeug, das ein wenig „retro“ anmuten mag, im Grunde aber nie ganz aus der Mode gekommen ist: Einem Säckchen voller Murmeln!
Murmeln sind einfache, aber wunderbare Spielzeuge, die in Kombination mit Sand die Fantasie anregen:
Wer baut eine Murmelbahn, auf der es die kleinen Kugeln über möglichst verschlungene Wege, durch Tunnel und über kleine Abgründe von ganz oben bis nach unten schaffen?
Wer verleiht seiner Sandburg die schönsten Murmel-Ornamente?

Zwar droht im Sand die Gefahr, dass das eine oder andere Exemplar durch versehentliches Verbuddeln verloren geht, aber da Murmeln in großer Stückzahl schon für kleines Geld zu haben sind, sollte dies kein Beinbruch sein!

Für die schon etwas Größeren (~6 Jahre +)
Sand ist – schön glatt gestrichen – ideale Fläche für klassische Spiele wie „Tic Tac Toe“: Ein Quadrat in den Sand zeichnen, dieses mit vier Linien in neun kleinere Quadrate teilen und schon kann es losgehen.
Erst setzt ein Spieler sein „X“ in ein Kästchen, dann der andere sein „O“ in ein Feld seiner Wahl – und so geht es abwechselnd immer weiter, bis alle Felder belegt ist.
Gewonnen hat, wer am Ende eine Dreierreihe – waagerecht, senkrecht oder diagonal – aus seinem Symbol schaffen konnte.
(Oft geht das Spiel jedoch unentschieden aus.)

Das Werfen mit einer Frisbeescheibe ist ein schöner Zeitvertreib; auf jeden Fall gehört aber ein Ball

(viele Strände und Strandbäder bieten Fußballtore oder Volleyballnetze) in die Strandtasche!
Wo kein abgegrenztes Spielfeld vorhanden ist, lässt sich schnell Abhilfe schaffen: Federleichte, farbenfrohe Markierteller aus Kunststoff nehmen gestapelt wenig Platz weg und kommen überall dort zum Einsatz, wo menschenleere Flächen es erlauben, sich ein eigenes Fußball- oder Federballfeld abzustecken.

Wenn der Wind kräftig vom Meer weht, scheidet manches Spiel – beispielsweise Federball oder das Zuwerfen eines Strandballs – eher aus. Das ist die große Stunde von schweren Boule-Kugeln oder Beachball, um sich an Land die Zeit zu vertreiben.
(Der Strandball, zum Transport winzig klein zusammengelegt, bei Bedarf schnell aufgeblasen, darf natürlich dann nicht fehlen, wenn kleine und auch schon große Wasserratten Erfrischung suchen und dies mit sportlich-spaßiger Betätigung verbinden möchten.)

Müde getobt? Eine Pause von der prallen Sonne gefällig?
Eine Strandmuschel ist Sonnenschutz und ein wenig auch Rückzugsort in einem.
Idealer Platz, um beispielsweise Rätselblöcke zu lösen. Bei diesen „Einweg“-Abreißblöcken ist es nicht schlimm, wenn sie nach dem Strandbesuch nicht mehr aussehen wie neu, schließlich werden die ausgefüllten Seiten früher oder später ohnehin entsorgt.

Ein „gutes“ Buch zum Lesen darf für echte Leseratten zwar auch nie und nirgends fehlen, bedarf zwischen Sonnenmilch, Sand und Erfrischungsgetränken aber schonenderer Behandlung, ebenso wie der empfindliche mp3-Player, mit dessen Kopfhörern auf den Ohren sich wunderbar mal eine kurze Pause vom bunten Treiben ringsherum einlegen lässt.

Wer sich nicht allein hinter Papier verschanzen oder die Umgebung zeitweise mittels Musik ausblenden möchte, entscheidet sich für eines der Bücher mit Scherzfragen, Witzen oder kniffeligen Rätsel, die es in Hülle und Fülle passend für jedes Alter und meist gar nicht so teuer im Handel zu kaufen gibt.

Wenn Kinder es dann doch nicht mehr am Platz hält, haben sie vielleicht Lust, sich als Spürnasen zu betätigen?
Ein Buch für junge „Detektive“, das Allerlei zeigt und erklärt, was sich am Strand finden und entdecken lässt, motiviert zum genauen Hinsehen und ist mitunter auch für Eltern eine große Hilfe, wenn die Kinder viele Fragen zu Muscheln und Co. haben.

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