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Milchzähne

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webtipp_ts_5 Kinder kriegen zunächst Milchzähne, da sie ein kleines Gebiss vorweisen. Dieses Gebiss aus 20 Zähnen wird komplett durch ein festes Gebiss ersetzt. Es ist das einzige Organ, das komplett ausgetauscht wird. Nachdem die ersten Zähne gewachsen sind, wächst der Kiefer mit der Zeit ebenfalls. Dadurch entstehen Lücken zwischen den Milchzähnen. Nacheinander fallen die Zähne aus und die neuen festen Zähne kommen. Die neuen Zähne sind größer und breiter. Dadurch sind im optimalsten Fall keine Lücken mehr zwischen den Zähnen.

Der Name Milchzähne kommt daher, dass die Zähne eher bläulich-weiß erscheinen, welches durch die Muttermilch entsteht. Das feste Gebiss besteht eher aus gelblicheren Zähnen.

Die Milchzähne sollen aber nicht allzu früh ausfallen, da zum Essen und Sprechen wichtig sind. Zudem haben sie eine Platzhalterfunktion für die nächsten Zähne. Deswegen ist eine gründliche Zahnpflege bei Milchzähnen ebenfalls sehr wichtig. Es ist daher falsch zu denken, dass die Milchzähne nicht so gut gepflegt werden müssen, da sie sowieso noch ausgewechselt werden.

Ist das erste Stück vom ersten Zahn zu sehen, so sollte dieser bereits mit einer Zahnbürste oder einem Wattestäbchen gesäubert werden. Dadurch werden Zahnbelag und Speisereste entfernt, sodass der Zahnschmelz geschützt ist. Mit dem ersten Milchzahn kann der Zahnarzt aufgesucht werden. Zahnärzte wie centrum-zahnmedizin-bgl.de können Probleme frühzeitig erkennen und reagieren.

Das Zähneputzen wird im Alter von 3 Jahren antrainiert. Die Eltern sollten ihren Kindern die richtige Putztechnik zeigen. Dabei sollte kein Zahn vergessen werden. Die Außenseiten der Backen- und Schneidezähne können mit kreisenden Bewegungen gereinigt werden, wohingegen bei den Kauflächen hin und her gebürstet werden sollte. Gerne kann dabei eine kleine Sanduhr genutzt werden, damit das Kind weißt, wie lange es zu putzen hat. Die Wichtigkeit des Putzens muss an das Kind vermittelt werden, damit es die Zähne täglich zweimal putzt. Zu Anfang wird das Kind das Zähne putzen nicht optimal durchführen können, sodass es notwendig ist, nach zu putzen. Nach einer gewissen Zeit können sie es auch alleine. Oftmals ist ein Nachputzen bis zum 6. Lebensjahr notwendig, da die Kinder erst dann die feinmotorischen Fähigkeiten entwickeln, um Außen- und Innenflächen gut genug zu putzen. Bis zum 8. Lebensjahr sollte das Zähne putzen beaufsichtigt werden. Zudem sollte die Zahnpasta genug Fluorid enthalten, damit keine Karies entsteht. Schließlich sind die Zähne der Kinder durch den dünneren Zahnschmelz und bein anfälliger für Karies.

Zudem ist es hilfreich, wenn die Kinder nach dem Verzerr von zuckerhaltigen Speisen die Zähne putzen, um Mundprobleme vorzubeugen. Vor allem Süßigkeiten, die sich langsam im Mund auflösen, wie Fruchtzucker oder raffinierte Zucker sind für Milchzähne gefährlich.

Bildquelle: © bigstock.com/Maria Sbytova

 

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