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Ob Strand oder Freibad: Bloß nichts vergessen beim Familienausflug ans Wasser!

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Sommerzeit ist – keine Frage – auch: Wasserzeit! Denn in der wärmsten Jahreszeit haben nicht nur Freibäder geöffnet. Da zieht es Millionen Menschen in der Freizeit und im Urlaub auch ans und ins Meer. Und die Daheimgebliebenen oder bereits Zurückgekehrten scharenweise an Badeseen oder an die Küste in der Nähe.

Im Idealfall kann man dort bei herrlicher Kulisse wunderbare, entspannte Stunden erleben. Wenn die Kinder beschäftigt sind und viel Spaß haben. Wenn das Wetter mitspielt, keine Wolken den Sonnenschein trüben und kein Gewitter einen jähen Schlussstrich zieht. Und wenn man an alles gedacht hat, was man eben so braucht für einen Familientag am Wasser.

Immer wieder gerne mal geben wir eine kleine Übersicht, was aus unserer Erfahrung unbedingt dazu gehört.

1.) Unverzichtbare Dinge…

Keine Frage: Wer schwimmen möchte, der braucht erst einmal Badebekleidung. Und davon am besten zwei „Garnituren“, damit man aus der nassen Badekleidung stets sofort in die trockene schlüpfen kann. Zudem dürfen Handtücher nicht fehlen und selbstredend auch nicht die Sonnencreme. Und als Schutz vor der Sonne sollten ebenso eine Kappe oder ein Sonnenhut und eine Sonnenbrille im Gepäck sein.

Selbst am gepflegtesten Strand oder auf der ordentlichsten Wiese liegt man jedoch ungern „einfach so“. Große Picknickdecken oder Strandmatten sind ein Muss, um zwischen den Zeiten im Wasser entspannt ausruhen zu können.

… als Familie mit Baby oder Kleinkind

Solange Kinder noch klein sind, nimmt man am besten die ganze Wickeltasche mit typischem Inhalt mit. Windeln und Feuchttücher gehören dort hinein und kleine Beutel für benutzte Windeln. Ein Handtuch und ein Bademantel halten Baby und Kleinkind warm, nachdem diese fröhlich im Wasser planschen durften. Natürlich in Schwimmwindeln, die ebenso im Ausflugsgepäck nicht fehlen sollten.

Warme Tage machen kleine Kinder schnell müde und die vielen Eindrücke bei einem Ausflug erst recht. Da braucht es für den Mittagsschlaf an einem schattigen Plätzchen vor allem eine weiche Unterlage. Und ansonsten oftmals den Schnuller und was Baby sonst so zum Einschlafen benötigt.

2.) Praktische Dinge…

Fast überall, wo man am Wasser seine Zeit verbringen kann, kann man auch Snacks und Getränke erwerben. Günstiger ist es jedoch, selbst Proviant von zu Hause mitzubringen. Eine Kühlbox hält dabei Wasser kalt und Snacks frisch.

Kleingeld sollte man dennoch dabei haben. Um Eintrittskarten zu lösen, den Parkschein zu bezahlen oder ein Schließfach zu nutzen beispielsweise. Und auch Kinder schickt man doch lieber mit kleinen Münzen als großen Scheinen auf den Weg zum Eiskiosk.

Auf vielen Liegewiesen gibt es schattige Orte, unter denen man sein Handtuch ausbreiten kann. Am Strand sind diese jedoch eher nicht zu finden. Sonnenschirm und Strandmuschel machen einen flexibel bei der Wahl des schönsten Plätzchens am Wasser. Und wenn dort am Ufer Steine oder gar Scherben lauern, möchte man sich sicherlich nicht ohne Badeschlappen fortbewegen.

Sonnencreme und Kappe sind gut, noch besser ist hingegen UV-Schutzkleidung für noch unbeschwerteres Badevergnügen. Denn üblicherweise verbringt man doch einige Stunden am Wasser.

Kinder, die gerne tauchen und die Unterwasserwelt erkunden, freuen sich sicherlich zudem über eine Ausrüstung von Schnorchel und Schwimmbrille. Und für alle, die schnell gerötete Augen bekommen, ist Letztere ohnehin ein Muss.

Vor einigen Jahren hätte ein weiterer Tipp an dieser Stelle noch gelautet: Bloß nicht den Fotoapparat für schöne Erinnerungsbilder vergessen! In Zeiten von Handys mit wirklich tollen Kameras ist dieser Hinweise jedoch wohl hinfällig geworden.

… als Familie mit Baby oder Kleinkind

Schon viele ganz Kleine lieben den Aufenthalt im Wasser. Doch dieser erfordert höchste Aufmerksamkeit von Eltern, solange der Nachwuchs nicht sicher schwimmen kann.

Babys und Kleinkinder gehören darum immer auf den Arm oder an die Hand. Dabei getragene Schwimmflügel oder Schwimmreifen können dennoch sinnvoll sein. Diese schützen die Kleinsten zwar niemals zuverlässig vor dem Ertrinken. Sie können Erwachsenen jedoch den Aufenthalt im Wasser mit kleinen Kindern erleichtern und abwechslungsreicher gestalten.

Danach ist der Nachwuchs sicherlich hungrig! Und hat garantiert schnell schmutzige oder sandige Finger, wenn man ihm einen Keks reichen möchte. Eine Flasche Leitungswasser und ein Waschlappen sind dann ungemein hilfreich, um klebrige Schnuten und Händchen zu säubern.

3.) Gegen Langeweile…

Immer nur am Wasser auf- und ablaufen und die schöne Aussicht genießen? Das können Erwachsene stundenlang. Kinder quält jedoch in Wasserpausen schnell die Langeweile. Packen Sie daher etwas zum Spielen ein, gerne ein Ballspiel für eine gelungene Mischung aus Kurzweil und Bewegung.

Sorgen Sie jedoch auch dafür, dass sich Kinder ab und zu im Schatten ausruhen. Attraktiv machen dies Comics, Hörbücher, Beschäftigungsblöcke, magnetische Brettspiele oder natürlich coole Apps auf dem Smartphone.

… als Familie mit Baby oder Kleinkind

Kleine Kinder buddeln gerne im Sand. Und dazu darf selbstredend ein Set aus Eimer und Sandspielzeug nicht fehlen. Auf der Liegewiese im Freibad hingegen ist das Vorlesen von altersgerechter Lektüre immer eine wertvolle Beschäftigung.

4.) Für das leibliche Wohl: Speis und Trank…

Wie bereits erwähnt gibt es an vielen Badegelegenheiten einen Imbiss, einen Kiosk oder gar ein Restaurant. Aber nicht immer kann und möchte man sich diesen Luxus gönnen.

Nimmt man selbst Getränke von daheim mit, sind verschließbare und wiederverwertbare Trinkflaschen allemal umweltfreundlich als Getränkedosen. Und sicherer obendrein, denn Letztere stehen gerne offen herum und laden dabei Wespen förmlich ein.

Als sättigender Proviant eignen sich Snacks, die Kinder lieben und denen die sommerliche Wärme nichts anhaben kann. Frisches Obst (samt Schälmesser!) gehört dazu, trockene Kekse und ebensolcher Kuchen ohne Schokolade, Müsliriegel oder Reiswaffeln. Flexibler ist man mit besagter Kühlbox, denn darin bleiben auch belegte Brote, Salate oder Milchspeisen frisch.

… als Familie mit Baby oder Kleinkind

Altersgerechte Nahrung in der Strandtasche ist natürlich unverzichtbar für einen entspannten Tag. Denken Sie an Gläschen und Löffel beziehungsweise Fläschchen. Diese können Sie auch unterwegs einfach zubereiten. Füllen Sie das trockene Pulver dazu bereits daheim in die Flasche. Und geben Sie dann erst vor der Mahlzeit warmes (aus der Thermoskanne) und kaltes Wasser im richtigen Verhältnis hinzu.

Ein zusätzliches Fläschchen mit Wasser oder Tee ist zudem nicht verkehrt. Denn Abenteuer und Sommerwetter sorgen schnell für größeren Durst als üblich.

Bildquelle: © unsplash.com/Max Goncharov

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