Vorteile eines Kombikinderwagens

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(Gastartikel): Erwarten Sie bald Ihr erstes Kind und stehen vor der Frage – Normaler Kinderwagen oder doch lieber ein Kombikinderwagen?

Auf den ersten Blick ist der Kauf eines Kombikinderwagens eine hohe Investition und nicht nur junge Eltern schrecken meist beim Blick auf das Preisschild zurück. Allerdings zahlt sich diese Investition auch aus. Kombikinderwagen können Sie nämlich über einen langen Zeitraum für Ihr Kind nutzen. Genauer gesagt können Sie einen Kombikinderwagen vom ersten Lebenstag Ihres Kindes bis zum Kindergartenalter in Gebrauch nehmen.Mit einem Kombikinderwagen ist man flexibel, denn er kann vom normalen Kinderwagen mit Tragewanne, im Handumdrehen zu einem Sportwagen umgebaut werden. Viele Hersteller bieten sogar mittlerweile Kombikinderwagen mit integriertem Autositz an.

Aber worauf ist beim Kauf zu achten?

In jedem Fall sollten Sie die Preise der Einzelausgaben mit dem Preis eines Kombimodells in Relation setzen. Überlegen Sie wie lange der Kinderwagen, Sportwagen und Autositz im Einsatz sein wird. In der Regel kann ein Babyautositz, der auch für Neugeborene geeignet ist, nur ungefähr ein Jahr genutzt werden. Zu Beginn des 2. Lebensjahres wird dann ein Autokindersitz benötigt. Größtenteils möchten Babys ab dem 6. Lebensmonat nicht mehr liegend durch die Gegend gefahren werden. Häufig bedeutet das, dass nun die Zeit für den Sportwagen gekommen ist. Ihr Kind möchte von nun an sitzend die Umwelt wahrnehmen und neugierig umher schauen können. Der Sportwagen kann ca. ab den 6. Monat bis hin zum Kindergartenalter genutzt werden.

Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass der Kombikinderwagen mit verstellbaren Teilen ausgestattet ist. Die Beinstütze, sowie Rückenlehne sollten ohne großen Aufwand verstellbar, aber dennoch fest und stabil sein. Ein weiterer, wichtiger Aspekt sollte das Gewicht und die Größe des Wagens sein, damit er gut zu transportieren ist. Der Wagen sollte problemlos in den Kofferraum passen – und das ohne dass Sie dabei gleich ins Schwitzen geraten!

Die Sicherheit ist auch beim Kinderwagen oberstes Gebot und sollte in jedem Fall genau unter die Lupe genommen werden. Kinderwagen sollten unbedingt mit einer Klappsicherung ausgestattet sein, damit der Wagen sich nicht versehentlich selbstständig zusammenklappt, falls man an den Mechanismus gerät. Eine Feststellbremse an beiden Achsen sollte ebenfalls vorhanden sein, damit man den Kinderwagen ohne Sorge einmal loslassen kann. Der 5-Punkt-Sicherheitsgurt ist ein absolutes Muss und ist sogar bei vielen Herstellern mittlerweile Pflicht geworden. Ebenfalls empfehlenswert sind Lufträder – sie machen den Spaziergang auf unebenem Gelände angenehmer und der Wagen lässt sich leichter schieben.

Eigentlich kann man mit einem Kombikinderwagen nichts verkehrt machen, die Anschaffung lohnt sich in jedem Fall gegenüber dem Einzelkauf.

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1 Kommentare

  1. also wir werden uns einen Hartan Topline S holen.
    Meine Schwägerin hat einen Hartan Racer GT, allerdings schon 6 Jahre alt mittlerweile – er ist top in Schuss, ich hab im vergangenen Juli meine Nichte auf Waldwegen damit geschoben – das ging super!

    Im Winter leiht sie sich einen Brio von einer Freundin, weil ihr die Softtasche vom Hartan zu klein erscheint (naja mit Fell, Schlafsack, Baby dick eingepackt, etc. wird’s halt eng), bin letzte Woche 2 h auf betonierten Feldwegen und Schotterwegen mit meiner Nichte da gegangen und der fuhr sich wesentlich weniger gut.

    Haben uns den Hartan Topline S gestern im Laden angesehen und auch mit einem GEsslein verglichen – wir bleiben beim Hartan, müssen uns nur noch fürs Design entscheiden.

    Er ist sehr stabil und robust, lässt sich intuitiv bedienen und einhändig zusammenklappen und wieder aufklappen. Wir werden die Kombitasche statt der Softtasche verwenden, weil uns einfach vorkommt, dass das Baby in der Kombitasche bequemer liegt, da da noch eine richtige Matratze mit drin ist.
    Wir wollen den Wagen auf jeden Fall länger haben, oder ihn dann an meinen Bruder weitergeben, wenn er Kinder bekommt.

    Die günstigeren Modelle sahen für uns einfach ziemlich instabil aus, für uns kommt aber auch aufgrund unserer Wohnsituation nur was in Frage, womit man auch auf Feldwegen oder nicht befestigten Straßen fahren kann und da dann auch Lufträder. Würden wir direkt in der Stadt wohnen, hätten wir uns sicher auch für was anderes entschieden.

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