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Was tun nach einem Insektenstich?

  • 1. September 2017
  • abc-mama
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Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Die Tage werden kürzer.
Schade, denn in der hellen, warmen Jahreszeit lebt es sich doch eigentlich fröhlicher und unbeschwerter.
Wenn, ja wenn da nicht einiges in der Luft unterwegs wäre, was kräftig nerven kann!

Fliegen zum Beispiel, die einen morgens mit ihrem Gekrabbel und Gebrumm aus süßesten Träumen reißen.
Wespen, die schon so manchem ruhig und gemütlich angedachten Grifffest oder Nachmittagskaffee einen Strich durch die Rechnung gemacht haben.
Oder aber Mücken! Diese bekommt man zwar selten zu Gesicht. Die juckenden Stiche, die sie auf unserer Haut hinterlassen, zeugen jedoch von ihrem Besuch.

Stiche sind hierzulande in der Regel zwar nicht gefährlich. Sofern man selbst nicht allergisch auf Insektenstiche reagiert und die Kinder von keiner Allergie betroffen sind.
Aber: Sie sind unangenehm, lästig und mitunter schmerzhaft.
Grund genug, sich vor Stichen zu schützen. Und um zu handeln, wenn ein Stich doch passiert ist.
Nicht nur, dass dieser wehtut und juckt. Er lädt zu allem Übel auch zum Kratzen ein. Und Letzteres verzögert nicht nur die Heilung, macht den Stich optisch noch präsenter und kann zu unschönen Narben führen.
Es besteht zudem die Gefahr, dass sich die Wunde entzündet.

Erste Hilfe für Gestochene

Um auf Stiche vorbereitet zu sein, ist ein kleines Notfall-Set im sommerlichen Ausflugsgepäck nie verkehrt. Was da so hinein gehören kann, haben wir im Folgenden rot markiert.

Dabei geht es hier allerdings nur um „harmlose“ Stiche am Körper!
Stiche im Hals/Mund/Rachen sind natürlich ein Grund, sofort den Notarzt zu rufen!
(Bis zu dessen Eintreffen den Stichbereich innerlich (Eiswürfel) und äußerlich kühlen.)

Den Stachel entfernen

Sticht eine Biene, bedeutet dies ihr Todesurteil.
Mit dem Stachel bleibt nämlich auch ihre Giftblase in der menschlichen Haut zurück.
Versucht man diese kurzerhand mit bloßen Händen heraus zu ziehen, drückt man womöglich unnötig weiteres Gift in die entstandene Wunde.

Besser ist es, den Stachel mit einer Pinzette zu entfernen, wobei auch dabei die Gefahr besteht, in der Aufregung die Giftblase regelrecht „auszuquetschen“.
Ist keine Pinzette in Reichweite, versuchen Sie, den Stachel seitlich aus der Haut heraus zu schieben. Mit langen Fingernägeln kann das gelingen, beispielsweise aber auch mit einem Messer.
Eine Zeckenkarte im Portemonnaie kann sich in diesem Falle ebenfalls als nützlich erweisen.

Kühlen

Bei einem Wespenstich nimmt die Wespe den Stachel immerhin wieder mit.
In beiden Fällen bleibt jedoch ein schmerzhafter Stich zurück, der meist Linderung bedarf.

„Kühlen!“
Das ist sicherlich der erste Gedanke, der einem – zu Recht! – in den Sinn kommt. Denn Kühlen hilft gegen den Schmerz und die anschließende Anschwellung.
Ebenso gut kann aber auch gezielte Wärme Linderung verschaffen, doch dazu später mehr.

Einen Stich zu kühlen wirkt wohltuend, benutzen Sie jedoch nichts Eiskaltes dafür! Erfrierungen der Haut könnten die Folge sein.
Die beliebten Gel-Kompressen sind gemacht zum Kühlen, sollten dafür aber im Kühlschrank und nicht im Gefrierschrank lagern. Zudem bleiben sie im Kühlschrank weich und lassen sich perfekt an die Haut anschmiegen.

Ist eine Kompresse nicht zur Hand, kann man daheim zu (Tief)gekühltem greifen. Ideal ist ein Päckchen Tiefkühlspinat oder ähnliches, das man zum Schutz der Haut in ein Handtuch oder ähnliches einwickelt.

Schauen Sie unterwegs, was Kühlung verspricht. Eine kalte Flasche Wasser, eine gekühlte Getränkedose, etwas aus kühlem Metall wie ein Brotmesser vielleicht?

Ein Schälmesser hat man im Ausflugsgepäck vermutlich ohnehin dabei? Dann bleibt sicher auch noch Platz für eine kleine Zwiebel, die man bei Bedarf halbiert auf den Stich legt.
Hilfe aus der Natur leisten ansonsten bei allen Stichen kurzerhand die Blätter vom Spitzwegerich und der Saft von Gänseblümchen.

Als angenehm und wirksam gelten auch feuchte Umschläge oder das Auftragen von einigen Tropfen Essig.
Eine Zitronen- oder Kartoffelscheibe ist überdies bewährtes Hausmittel.

Nicht ganz so schmerzhaft sind Mückenstiche. Diese machen sich meist eher durch das bekannte, äußerst lästige Jucken bemerkbar.
Was dagegen hilft?
Neben juckreizhemmenden Gels aus der Apotheke leisten Quark-Umschläge beispielsweise gute Dienste. Eher im Haus hat man vielleicht Salz. Eine Paste aus Salz und Wasser auf den Stich aufgetragen lindert Jucken und Schmerzen.

Wärmen

Dass Kühlen hilft, ist bekannt. Doch auch gezielte Wärme, mit der man kurze Zeit den Stich behandelt, kann wahre Wunder bewirken! Dies hat sich jedoch vielleicht noch nicht so herumgesprochen?

Ein kleiner Stichheiler, der in jeder Handtasche Platz findet, schafft schnelle Abhilfe.
Er produziert auf Knopfdruck auf kleiner Fläche Wärme. Drückt man das erwärmte Metallplättchen auf den Stich, ist das Jucken schnell vergessen.
Überprüfen Sie, ob der Stichheiler im „Notfall“ tatsächlich einsatzbereit ist, bevor Sie das Haus verlassen. Nichts ist ärgerlicher, als dann festzustellen, dass die Batterien leer sind.

Desinfizieren

Wer den Stich desinfizieren möchte, kann dies mit aufgetupftem, hochprozentigem Alkohol tun oder aber das gute alte Jod aus dem Arzneischränkchen nehmen.
Wie bei jeder Wunde empfiehlt es sich, die betroffene Stelle sauber zu halten und nicht unnötig zu verunreinigen. Ein einfaches Pflaster kann das schon gute Dienste leisten.

Nichts hilft?

Zeigt sich nach einiger Zeit keine Linderung, verschlimmert sich der Stich gar? Ist die Haut gerötet, warm, der Stich entzündet? Dann gehen Sie mit Ihrem Kind zum Arzt!
Das gilt natürlich ebenso beim leisesten Verdacht auf allergische Reaktionen.

Bildquelle: © bigstockfoto.com/ Fs_photographer

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