Winterschuhe gekauft, Schneeanzug parat? So wird Ihr Kind startklar für die weiße Pracht (Teil II)

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Na, lässt der Wetterbericht schon bald auf die ersten weißen Flöckchen hoffen, die schneeweiß vom Himmerl rieseln?
Hat der Nachwuchs bereits den Schlitten im Keller entstaubt und hofft ungeduldig auf Schnee, DAS Symbol für den Winter schlechthin?

Selbst, wenn dies noch nicht der Fall ist, oder falls Sie in einer Region leben, in der Schnee im Winter generell eher die Ausnahme als die Regel ist: Bei den Temperaturen hierzulande sind gute Winterschuhe in der kalten Jahreszeit für Groß und Klein dennoch ein Muss!
Morgens kann es bereits seit Längerem empfindlich kalt sein und spätestens, wenn sich zu kühlen Temperaturen nahe des Gefrierpunkts Niederschläge hinzugesellen, ist die Zeit der Sneaker und Turnschuhe vorerst vorbei.

Die Suche nach den perfekten Winterschuhen für den Nachwuchs ist dabei oftmals keine einfache Angelegenheit. Umso erleichternder ist da das Gefühl, wenn man endlich DAS Paar Winterschuhe gefunden hat und den kommenden, kalten Monaten fortan gelassen entgegen sehen kann.

Damit es damit auch wirklich klappt, sollte darauf geachtet werden, dass die neuen Winterschuhe  …

1.) … – natürlich – die Füße trocken und warm halten. Auch, wenn die morgendliche weiße Pracht sich mittags schon wieder in Matschpfützen verwandelt hat oder der Ausflug auf den Rodelberg wieder einmal deutlich länger dauert als geplant.

2.)hautsympathisch sind. Das erste Hineinschlüpfen muss ein Wohlgefühl vermitteln und auch nach längerem Tragen muss dank hochwertiger Materialzusammensetzung ein angenehmes Klima im Schuh herrschen.

3.)eine rutschfeste Sohle haben. Wo es schneit und friert, kommt es sonst schnell zu ungewollten Stürzen!

4.)nicht allzu empfindlich sind. Kein Kind achtet beim Schlittenfahren primär darauf, dass seine schönen (neuen) Schuhe nicht leiden! Gute Schuhe sind so robust, dass sie dennoch nichts übel nehmen und auf ihnen später kaum Spuren von tollen Schnee-Abenteuern zu finden sind.

5.)perfekt passen in Länge und Weite. Nie dürfen sie zu klein oder zu eng sein, sonst bleibt kein Platz für ein wärmendes Luftpolster im Schuh!

6.)vor dem Kauf anprobiert werden! Nicht zu früh am Tag, da dann die Füße am kleinsten sind, und stets unter „realistischen Bedingungen“, sprich: mit dicken Socken an den Füßen, wie sie auch draußen bei Winterwetter getragen werden.

7.)gefallen! Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl, denn nur als schön empfundene Schuhe werden später auch gerne getragen! Wer Zeit hat, sich umzuschauen, muss sich selbst und sein Kind nicht zu einer vorschnellen Kaufentscheidung drängen.

8.)pflegeleicht sind. In schneereichen Wintern werden die Schuhe vielleicht bis spätnachmittags beim Schlittenfahren im Einsatz sein und morgens schon wieder für den Schulweg herhalten müssen. Gerade bei mehreren Kindern sollte die grobe Reinigung da schnell und unkompliziert erledigt sein.

9.)kindgerecht (und) praktisch sind: Gehen Schnürbänder auf, ist es eine fiese Angelegenheit, die nassen bis gefrorenen Bänder wieder zu Schleifen zu binden. Mit Handschuhen oder kalten Händen ist das gar fast ein Ding der Unmöglichkeit. Ein Klettverschluss hingegen hält die Schuhe sicher geschlossen – und sollte sich doch mal einer lösen, ist dies in Sekundenschnelle wieder gerichtet.

10.)zu praktisch jedem Winteroutfit passen. Ist die Jacke schon kunterbunt, sind farbenfrohe Schuhe schnell zu viel des Guten. Wer Schuhe in dunklen, gedeckten Farben, eventuell mit kleinen farbigen Highlights, wählt, ist freier bei der Auswahl von übriger Kleidung und Winteraccessoires wie Mützen und Schals.

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