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Freud und Leid einer Patchworkfamilie im heutigen Buchtipp: „Der Sommer, in dem meine Sonnenblume gekillt wurde“ von Betty Hicks

  • 13. April 2012
  • abc-mama
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Schade, dass es diese schöne Buch nur noch vereinzelt neu und ansonsten nur noch gebraucht zu kaufen gibt – wie die Abc-Mama feststellen musste, nachdem sie es im „Familien-Fundus“ entdeckt und gelesen hatte und sich gerade dran machen wollte, ein paar Zeilen der Empfehlung zu tippen.
Weil es sich aber so herrlich liest und der Inhalt so zeitlos ist, gibt es heute trotzdem eine kleine Rezension:

Ein kleines Missverständnis kann schnell zu einer großen Katastrophe werden und eine ganze Familie ins Chaos stürzen, wie „Der Sommer, in dem meine Sonnenblume gekillt wurde“ eindrucksvoll beweist:
Etwas – nichts materiell, aber ideell Wertvolles – ist kaputt gegangen. Die eine denkt, dass es die große Stiefschwester war, und nimmt Rache.

Was in einer großen Familie mit vier Kindern plus Hund und Katze schon schnell zu Knatsch führen kann, wird nicht einfacher, wenn diese Familie noch dabei ist, gerade erst zusammen zu wachsen.

So lässt sich in Kürze der Inhalt dieses Buchs zusammen fassen, das das Herz berührt, aber auch viel Lustiges bereit hält!

Zum Inhalt von „Der Sommer, in dem meine Sonnenblume gekillt wurde“
Jede Familie hat ihre ganz eigene Geschichte. Und manch eine ist sehr traurig.
Vater Frank verlor zuerst seinen Sohn an Leukämie und blieb nach der Trennung von seiner Frau mit seinen Kindern Eric und Vanessa – genannt „V“ – allein zurück.
Mary Beth – Mutter von Lily und Parker – ist nach der Trennung ebenfalls allein erziehend.
Bis alle sechs unter ein Dach ziehen und fortan als große Patchworkfamilie zusammen wohnen.

An dieser Stelle startet die Geschichte, in der jedes der vier Kinder die folgenden Ereignisse aus seiner Sicht der Dinge schildert:
Während Eric – das älteste der vier Kinder – am liebsten schmökert und Parker – der jüngste – seinen „neuen“ großen Bruder vergöttert, herrscht zwischen den beiden Mädchen nicht immer eitel Sonnenschein.
Gezicke, Missgunst und Streit gehören praktisch zur Tagesordnung.
Als V dann noch von Lily verdächtigt wird, deren mit Liebe und Hingabe aufgezogene Sonnenblume zerstört zu haben, eskaliert der Streit. Lily nimmt gemeine Rache und macht V’s Tomatenpflanzen, die – wie sich später heraus stellt – einem guten Zweck dienen sollten, den Garaus.

Die Eltern versuchen zu schlichten, die Kinder machen sich derweil ihre eigenen Gedanken über das Schicksal der Sonnenblume, aber auch das (Zusammen)Leben im Allgemeinen.
Alle gemeinsam aber versuchen sich an der Schadensbegrenzung, damit V’s geplantes Projekt zugunsten armer Kinder nicht gleichsam der Sonnenblume zerstört ist.

„Der Sommer, in dem meine Sonnenblume gekillt wurde“ ist eine gelungene, bunte, turbulente Familiengeschichte, die nicht nur die heitere Sonnenseite des Patchworkfamilien-Daseins beleuchtet, sondern auch viele kleine Zwischentöne anklingen lässt.
Wie fühlt es sich an, wenn die „neue“ Schwester ganz vertraut mit der eigenen Mutter zum Einkaufen fährt? Wenn der jüngere Familienzuwachs den angestammten Platz in Papas Werkstatt einnimmt?

Besonders authentisch und facettenreich wird die Geschichte dadurch, dass sie aus den unterschiedlichen Perspektiven der – grundverschiedenen – Kinder geschildert wird.
Da ist zum einen der ruhige Eric, der nicht über den Tod seines Bruders hinwegkommt, seine neuen kleinen Geschwister sehr gern mag, außerdem eine große Leidenschaft für klassische Literatur pflegt und sich mit Alltagsfragen beschäftigt, die das Erwachsenwerden so mit sich bringt.
Da ist zum anderen „V“, auffallend hübsch, mit weichem Kern aber desöfteren biestiger Schale, die sich durchaus aber um ein harmonisches Zusammenleben bemüht und verdient macht, auch wenn sie ihren Platz in der neuen Familie noch nicht recht gefunden zu haben scheint.
Außerdem: Der kleine Parker, der mit seiner charmanten Art die Familie unter einen Hut bringt, und die Harmonie bedürftige Lily, die sich das herablassende und gemeine Verhalten von V sehr zu Herzen nimmt und versucht, sich ihre kleinen Rückzugsmöglichkeiten aus dem Alltag zu bewahren.

Das Schöne an dieser Familiengeschichte: Letzten Endes ziehen trotz Reibereien alle an einem Strang. Wenn es drauf ankommt, werden Erfolg und Kummer geteilt und außerdem die engagierte Arbeit an einem großen Projekt, das nicht nur anderen helfen soll, sondern ganz nebenbei alle noch enger zusammen schweißt.

Sehr unterhaltsam, einfühlsam und authentisch geschrieben, aber immer mit einer guten Portion Humor, bevor es zu rührselig wird.

Die ISBN von „Der Sommer, in dem meine Sonnenblume gekillt wurde“ lautet 9783791508115.
Wie bereits erwähnt, ist das knapp 190 Seiten starke, gebundene Werk der amerikanischen Autorin Betty Hicks – erschienen erstmals vor rund sechs Jahren im Cecilie Dressler Verlag – leider nur noch vereinzelt neu im Buchhandel zu finden.
Wer ein neues oder gebrauchtes Exemplar findet, hat damit aber ein tolles Geschenk für die kommende warme Jahreszeit zur Hand, die bei Freund(inn)e(n) lebensnaher Geschichten ab etwa 10 Jahren bestimmt gut ankommen wird!

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