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Alles nach Plan – gegen Nörgelei am Mittagstisch

  • 22. Juni 2009
  • abc-mama
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„Immer gibt es Kartoffeln!“
„Iiih, das ess ich nicht!“
„Ne, das mag ich doch schon lange nicht mehr!“
„Och, nicht schon wieder Nudeln!“

Eltern, die solche oder ähnliche Sätze nicht manchmal bis regelmäßig am Mittagstisch zu hören bekommen, sind wahrlich zu beneiden!
Kaum etwas ist frustrierender als sich Gedanken gemacht, eingekauft, geschnippelt, gerührt und abgeschmeckt zu haben, wenn die vollen Schüsseln anschließend von den eigenen Kindern – trotz knurrender Mägen – mit missfälligen Blicken gestraft werden – und der „Koch“ oder die „Köchin“ gleich mit.

Weil es woanders „natürlich“ immer besser schmeckt, weil die Abwechslung bei der Speisenauswahl angeblich zu wünschen übrig lässt oder die Kochkünste der Eltern gleich generell in Frage gestellt werden.

Besonders ärgerlich ist es, wenn Speisen plötzlich nicht mehr angerührt werden, die sich jahrelang großer Beliebtheit erfreuten. Und man als Vater oder Mutter gleich noch mit als verantwortlicher Sündenbock für die mittägliche Disharmonie da steht, weil man „mal wieder“ das Falsche auf den Tisch gezaubert hat.

Immer nur Nudeln?
Je mehr Familienmitglieder am Tisch sitzen, desto schwieriger sind oft alle unter einen Hut zu bringen.
Umso größer gleichzeitig Ehrgeiz und Herausforderung auf elterlicher Seite, es tagtäglich allen Recht zu machen – ohne sich dabei gänzlich dem Kinderwillen zu beugen und womöglich nur noch Pizza und Pommes zu servieren, oder auf andere Weise den eigenen Geschmack immer hinten an zu stellen.
Was tun in diesem scheinbar aussichtslosen Unterfangen?

Abwechslung nach Plan
Eine für alle faire Lösung kann es sein, gemeinsam einen Essensplan für einen überschaubaren Zeitraum aufzustellen.
So kann z. B. nach dem Mittagessen am Freitag in gemütlicher Runde gemeinsam beschlossen werden, was an den folgenden Tagen bis zum nächsten Wochenende auf den Tisch kommen soll.
Der Freitag ist von Vorteil, wenn am Samstag ohnehin stets der große Wocheneinkauf statt findet; falls nicht, ist vielleicht ein Tag am Wochenende zum Überlegen günstiger, wenn mehr Zeit und Ruhe herrschen.

Für jeden Geschmack das Passende
Wichtig ist sicherlich, dass jeder (mindestens!) einmal voll auf seine Kosten kommt.
Nudeln mit Tomatensauce oder Fischstäbchen mit Spinat mögen bei einem Sechsjährigen für größte Gaumenfreuden sorgen, als Eltern stellt man hingegen bei typischen „Kindergerichten“ häufig die eigenen Geschmacksvorlieben zurück – um des lieben Friedens willen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Den Plan nur mit Gerichten zu füllen, die allen richtig gut schmecken, wird (zumindest am Anfang) schwerlich gelingen. Sonst bräuchte es im Grunde ja auch gar keinen Plan!
Statt dessen sollte sich jeder einmal über sein Lieblingsessen freuen dürfen, darf im Gegenzug dann aber auch nicht nörgeln, wenn etwas weniger Beliebtes oder bis dato völlig Unbekanntes auf dem Teller landet.
Damit sich niemand beschweren kann, wenn es so weit ist, oder gar behaupten, davon hätte er gar nichts gewusst, können alle nach dem gemeinsamen Auftstellen des Wochenplans die Liste mit ihrer „Unterschrift“ besiegeln.

Natürlich erreicht man dadurch nicht, dass Ungeliebtes plötzlich zur Leibspeise wird!
Aber gerade bei Kindern verändert sich der Geschmack oft schnell und was in der letzten Woche noch „lecker“ war, ist in der nächsten vielleicht schon „bäh!“.
Warum soll das nicht auch ab und an mal umgekehrt funktionieren?
An manche Gerichte samt Geschmack muss man sich eben erst gewöhnen und das kann nur gelingen, wenn sie – regelmäßig, aber nicht zu häufig – immer mal wieder auf den Speiseplan gesetzt werden.

Abwechslung durch Premieren
Es gibt kaum etwas, das allen schmeckt?
Stellt sich nah kurzer Zeit heraus, dass es an Abwechslung fehlt, ist ein guter Zeitpunkt, sich gemeinsam Gedanken darüber zu machen, wie man eine neue Vielfalt schaffen kann.
Beispielsweise dadurch, dass man zusätzlich zum Zusammenstellen des Plans einmal wöchentlich ein Kochbuch speziell für Familien zur Hand nimmt und ein Gericht auswählt, das bei allen Beteiligten Chancen auf Erfolg hat.
Ein neuer Auflauf, Eintopf oder eine bis dahin noch nie probierte Gemüsesorte? Vielleicht findet sich bei solchen „Premierentagen“ tatsächlich der ein oder andere neue Favorit auf der häuslichen Speisekarte.

Aus den Vollen schöpfen
Es gibt Gerichte, die kocht man viel zu selten. Weil immer einige der benötigten Zutaten fehlen oder weil sie im Laufe der Jahre einfach in Vergessenheit geraten sind.
Die gesammelten Speisepläne bilden mit der Zeit einen umfangreichen „Katalog“, aus dem immer wieder neue Kombinationen zusammen gestellt werden können.
Damit es nicht wöchentlich aufs Neue heißt: „Montag Spinat, Dienstag Pfannekuchen, Mittwoch Reibeplätzchen mit Apfelmus…“.

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