Das Wohl des Kindes liegt wohl allen Eltern am Herzen. Wir tun alles, damit es unseren Kindern gut geht und dass es ihnen an Nichts fehlt. Dazu gehört auch die wichtige Wahl des Bettes und vor allem aber auch der passenden Matratze. Denn hier scheiden sich die Geister und zwischen gut und sehr gut, oder schlecht und ungenügend sind es oftmals nur wenige Aspekte, die sie letztlich auszeichnen.
Eine gute und vor allem geeignete Matratze fürs Kind zu finden, ist nicht immer einfach. Soll es eine Matratze aus Taschenfederkern sein, Kaltschaum, mit Luft befüllt, Schaumstoff und Co. sein, oder speziell für Allergiker? Auch in Anbetracht einer bestimmten, körperlichen Behinderung des Kindes oder Mobilitätseinschränkung durch verschiedene Erkrankungen und vieles mehr müssen beim Kauf berücksichtigt werden. Die Auswahl ist groß in diesem Sektor und man sollte sich hier zum Einen der Sache mit viel Zeit und Muße annehmen können wie aber auch schon im Vorfeld sich schlau gemacht haben, auf welche Dinge man beim Kauf einer Matratze letztlich auf jeden Fall achten sollte, damit das Kind natürlich gut schlafen kann. Folgend die wichtigsten Aspekte auf einen Blick.
Kaltschaummatratze – der Dauerbrenner
Kaltschaummatratzen sind besonders für Allergiker geeignet. Zudem sind sie sehr anpassungsfähig und passen sich der jeweiligen Liegeform des Kindes zu jeder Zeit an. Sobald die Wärmeentwicklung beim Liegen und Schlafen entsteht, geben sie an den Auflagepunkten nach. Sie sind in der Regel recht langlebig und vor allem auch atmungsaktiv. Für Kinder, die des nachts viel schwitzen also ebenso ideal. Der Härtegrad ist für Kinder und Jugendliche geeignet und begleitet sie mitunter bis ins Erwachsenenalter. Die Matratzen sind je nach Größenordnung bis 70 Kilogramm Körpergewicht belastbar. Die Kaltschaummatratzen werden nicht umsonst mit am häufigsten ins Kinderbett gelegt, da sie auch auf körperliche Eigenschaften und auch Behinderungen eingehen können. Meist sind sie mit einem Bezug erhältlich, der atmungsaktiv ist. Bei der Auswahl der richtigen Matratze für Kinder empfiehlt es sich, sich im Vorfeld zu informieren.
Softwelle Matratze
Die sieben Zonen dieser Matratze fördern eine optimierte Schlafposition. Durch die 2D-Körperzonenprofilierung, geschieht eine reibungslose Schulterabsenkung und Beckenkomfortzone. Übrigens: Die Wirbelsäule von Kindern und Jugendlichen ist noch nicht vollständig ausgeprägt und bedarf im Idealfall also einer Kinder- und Jugendmatratze, die nur dort nachgibt, wo auch tatsächlich Druck ausgeübt wird. Die Knochen eines Kindes wachsen viel schneller als ihre Muskeln, die bedeutet im Klartext dass eine ungeeignete Matratze der Entwicklung der Wirbelsäule durchaus schaden kann. Spätere Haltungsschäden und dauerhafte Rückenschmerzen können die Folge sein.
Federkern oder nicht?
Viele Menschen schwören auf die klassische Federkernmatratze. Sie hat über viele Jahrzehnte nach wie vor ein sehr hohes Ansehen und wird nach wie vor gern genutzt. Ihre Vorteile liegen im Kern verborgen, denn wie der Name schon verrät beinhaltet sie jede Menge an verschiedenen Federn, die die Schlafposition exakt abfedern können. Tonnentaschenfederkernmatratzen beispielsweise, verfügen über eine extrem gute Punktelastizität, die eine optimale Körperanpassung und Unterstützung garantieren können. Hier sollte man aber unbedingt das jeweilige Körpergewicht des Kindes beim Kauf beachten und sich vielleicht sogar erst im jugendlichen Alter für diese Matratzenfüllung entscheiden.
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