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Ein Instrument, viele Fragen. Was sollte man vor und bei dem Kauf eines Klaviers wissen und beachten?

  • 11. September 2019
  • abc-mama
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Hausmusik ist doch etwas Schönes! Und eine relativ unkomplizierte Angelegenheit, wenn der Nachwuchs sich beispielsweise für eine Blockflöte als erstes Instrument entscheidet. Sie ist in aller Regel recht günstig zu haben. Sie passt in jeden Rucksack und erlaubt zu Hause das Üben, wo es dem Kind gerade beliebt. Und Eltern und Geschwisterkinder nicht stört… .

Ein Instrument hingegen bedeutet eine wesentlich größere Investition. Es erfordert deutlich mehr Fläche in der Wohnung. Und wo diese sein soll, will wohl überlegt sein. Die Rede ist vom Klavier. Also vom „echten“, altbekannten Klavier aus Holz. Und nicht von der vergleichsweise leichten und mobilen elektronischen Variante.

Dafür hat ein klassisches Klavier auch einiges zu bieten. Natürlich erlaubt es einem Kind zunächst einmal, daheim intensiv das Klavierspiel zu üben. Und das ist praktisch unerlässlich für gutes Vorankommen zwischen den Unterrichtsstunden unter professioneller Anleitung. Es ermöglicht gar, dass der Klavierlehrer oder die Klavierlehrerin das Kind in dessen eigenen vier Wänden unterrichten kann. Ein Luxus, wenn man dadurch den Nachwuchs nicht ständig durch die Gegend zu chauffieren braucht.

Und überhaupt ist so ein Klavier im Wohnzimmer, vor allem natürlich ein stattliches Modell in hoher Bauweise, ungemein dekorativ. Ein Schmuckstück, das sich praktisch in jede Wohnungseinrichtung gut einfügt.

Doch wer nicht das Glück hat, bereits ein gut erhaltenes Stück zu besitzen, dem stellen sich vor dem Kauf sicherlich viele Fragen. Zum Beispiel Folgende.

Lohnt sich ein Klavierkauf überhaupt?

Reiten, Klavier spielen, Ballett tanzen… . Kinder begeistern sich schnell für ein neues Hobby. Doch so manches erweist sich leider als Strohfeuer. Und nach anfänglicher großer Liebe lodert die Flamme der Begeisterung bald nur noch auf Sparflamme, bevor sie schließlich ganz erlischt.

Es ist daher gut gemeint, aber nicht unbedingt nötig, gleich nach der ersten Klavierstunde ein Klavier zu kaufen! Jedes hochwertige Instrument – ob Cello, Geige, Klavier oder andere – kann man ebensogut mieten. Und dann später immer noch kaufen, wenn man sich denn von dem guten Stück überzeugen konnte. Und die Leidenschaft für das Spielen doch von Dauer ist.

Zwar kann man ein gekauftes Klavier natürlich auch wieder verkaufen. Dies bedeutet aber, erst einmal einen Käufer finden zu müssen. Und das kostet in aller Regel Zeit und Nerven und bringt womöglich einen finanziellen Verlust mit sich.

Wer berät mich beim Kauf eines Klaviers?

Kleinanzeigen, in denen alte, oft (angeblich) top-erhaltene, hochwertige und kostbare Klaviere angeboten werden, findet man zuhauf. Deren Wert realistisch einschätzen kann jedoch nur ein Experte. Nur er kann aus Erfahrung erkennen, ob man für sein Geld erhält, was der Verkäufer verspricht.

Als Laie hingegen läuft man schnell Gefahr, für einen überhöhten Preis einen Fehlkauf zu machen. Denn viele Verkäufer – meist sicherlich ebenfalls keine Klavier-Experten – überschätzen gerne den realistischen Wert ihres Instruments. Nicht jedes avanciert automatisch zur kostbaren Rarität, auch wenn es einen guten Namen trägt und ein beachtliches Alter hat. Hinzu kommt nicht selten sicherlich auch persönliches Herzblut, das sich jedoch nicht im Verkaufspreis widerspiegeln darf.

Für den Käufer bedeutet dies, womöglich ein optisch schönes, aber durchaus in Jahre gekommenes, mangelhaftes Stück zu kaufen. Und das wird schnell zum Fass ohne Boden, wenn danach plötzlich teure Renovierungen im Raum stehen. Im schlimmsten Fall erwirbt man gar für teures Geld einen nicht mehr instand zu setzenden Totalschaden. Oder ein Stück, bei dem sich die teure Restaurierung kaum oder nicht mehr lohnt.

Unsere Empfehlung daher: Suchen Sie einen renommierten Klavierbauer in Ihrer Nähe zur Beratung und Unterstützung. Denn so wie man gerne einen Experten beim Haus- oder Autokauf an seiner Seite hat, sollte man dies auch beim Klavierkauf erwägen. Und wer weiß? Vielleicht hat oder kennt der Klavierbauer selbst gar ein Instrument, das perfekt zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen passt?

Wie kommt das Klavier nach Hause?

Ein gebrauchtes Klavier von privat zu kaufen ist das Eine. Doch anders als beispielsweise ein gebrauchtes Fahrrad lädt man ein Klavier nicht mal eben ins (eigene) Auto. Der Transport eines Klaviers ist vielmehr eine Herausforderung, die man wiederum am besten Profis überlässt. Zu groß ist die Gefahr, dass das Klavier unterwegs Schaden nimmt und/oder verursacht. Denn realistisch betrachtet sollte man bei einem klassischen Klavier immer von einem Gewicht von mindestens 200 Kilogramm ausgehen. Nicht selten bringt es gar 250 Kilogramm und mehr Gewicht auf die Waage.

Kurz und gut: Ein erfahrener Klavierspediteur hat zwar seinen Preis. Dafür bringt er das Klavier nicht nur sicher von A nach B. Man erwirbt gleichsam praktisch ein Rundum-Sorglos-Paket, wenn erfahrene, starke Träger das Instrument auch durch enge Treppenhäuser und schmale Hauseingänge bugsieren. Zudem sollten diese wissen und akribisch beherzigen, wie man ein wertvolles Instrument behutsam behandelt.

Dennoch kann mal etwas schiefgehen! Erkundigen Sie sich daher im Vorfeld genau, inwieweit Ihr neues Instrument während des Transports versichert ist. Und lassen Sie sich die Vertragsbedingungen schriftlich geben.

Welche Kosten verursacht ein Klavier?

Ein Klavier stellt man hin und fertig? Nein. Ein paar „Nebenkosten“ in der Zukunft sollte man einkalkulieren. Bekannt zum Zeitpunkt des Kaufs sind sicherlich die Kosten für den Klavierunterricht. Hinzu kommen natürlich regelmäßig neue Notenhefte. Und bald schon sollte man den Klavierlehrer oder die Klavierlehrerin nach einem empfehlenswerten Klavierstimmer fragen. Denn ein Klavier sollte regelmäßig eine neue Stimmung erhalten. Auch die Suche im Internet nach einem Klavierbauer vor Ort kann dazu hilfreich sein.

Bitten Sie diesen bei der Terminvereinbarung idealerweise darum, dass er einen fachmännischen Blick ins Instrument wirft. Vor allem bei geerbten und gebrauchten Stücken, ist solch eine gründlich Sichtung und Wartung absolut empfehlenswert. Denn selten kennt man deren Historie und womöglich waren diese ewig nicht mehr im Einsatz.

Ein Klaviertechniker oder Klavierbauer überprüft ihr Instrument auf Herz und Nieren. Und gibt dazu gibt Tipps zur Pflege und übernimmt nötige Wartungs- und Reparaturarbeiten. Diese können, je nach Umfang und Aufwand, jedoch schnell enorme Kosten bedeuten. Eine Investition, die sich aber rechnen dürfte! Denn ein gut gepflegtes und stets gestimmtes Klavier kann jahrzehntelang mit herrlichen Klängen erfreuen! Und irgendwie regelrecht Teil der Familie werden.

Bildquelle: © unsplash.com/ Siniz Kim

 
 
 
 
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