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Vom Kind zum Teenager – Wie Sie als Eltern die Pubertät Ihres Kindes überstehen

  • 16. Mai 2013
  • admin
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Jeder Mensch muss sie durchlaufen, doch trotzdem bedeutet sie für Eltern und Kinder jeder Generation aufs Neue eine Herausforderung: Die Pubertät. Während der Geschlechtsreife, die bei Mädchen zwischen dem neunten und elften Lebensjahr und bei Jungs etwa zwei Jahre später einsetzt, durchläuft der junge Mensch eine körperliche und geistige Entwicklung, die ihn in ein bislang unbekanntes Grenzland stößt. Veränderte Beziehungen müssen aufgebaut werden, alte Gewohnheiten zerbrechen und neue müssen sich erst bilden. Häufig kommt es zwischen Eltern und Kind zum Streit. Schuld daran tragen beide Parteien.

Freiheitswunsch und das Gefühl der Minderwertigkeit: Die häufigsten Konfliktgründe
Zumeist entzündet sich der Streit zwischen Eltern und Kindern in der Pubertät an der sogenannten „Null Bock“-Einstellung des Jugendlichen. Kaum einen Satz hören die Erziehungsberechtigen so häufig wie „Nö, das mache ich nicht“. Hierfür gibt es zwei Gründe: Die Teenager werden älter und sehnen sich nach größerer Freiheit, die sie auch bekommen sollten. Ein 16-Jähriger darf länger wach bleiben als ein 13-Jähriger. Pubertierende werden aber auch von einem Gefühl der Minderwertigkeit gequält, weil sie verstehen, dass sie einen Reifeprozess durchlaufen müssen, um zu ihren Eltern aufzuschließen. Zugleich beginnen sie ihre Sexualität zu entdecken, was vor allem in der Anfangszeit ein verstörender Prozess ist.

Eltern sollten Eltern bleiben
Viele Eltern ärgern sich in der Pubertät ihrer Kinder maßlos darüber, dass diese sie als peinlich zu empfinden scheinen. Was dabei häufig übersehen wird: Oft verhalten sich die Erziehungsberechtigten tatsächlich ziemlich peinlich. Um Verständnis zu signalisieren, beginnen sie die Teenager-Sprache zu kopieren oder wollen wie aus dem Nichts mit ihren Kindern über deren Intimität sprechen. Ratsamer ist es, dass sich Eltern nach wie vor wie Eltern verhalten. Dies bedeutet, es sollte ein Gesprächsangebot geben, das jedoch von den Jugendlichen angenommen werden muss. Zudem haben Eltern nach wie vor das Recht, Regeln aufzustellen und durchzusetzen. Dies betrifft beispielsweise den Wohnbereich des Jugendlichen, der in der Pubertät gerne zum Schweinestall mutiert.

Erwachsenwerden hat zwei Seiten
Ein Leitsatz, der großen Erfolg in der Vergangenheit gezeigt hat, lautet: Der Teenager wird so erwachsen behandelt wie er sich verhält. Auch in der Pubertät muss der Jugendliche lernen, dass die Pflichten und die Verantwortung gleichsam mit den Freiheiten wachsen. Dem Kind können z.B. feste Hausarbeiten übertragen werden. Erledigt es diese zufriedenstellend, gibt es das Taschengeld. Viele Jugendliche wollen sich in der Zeit der Pubertät einen ersten Job suchen, um durch eigenes Geld mehr Freiheit zu gewinnen. Hier gilt die Regel: Der Job ist solange in Ordnung, wie sich der Notendurchschnitt in der Schule nicht verschlechtert.

Familienkonferenzen sind wertvolle Hilfen der Kommunikation
Die Kommunikation mit dem Pubertierenden fällt oft schwer. Einzelgespräche bringen in dieser Zeit kaum weiter. Helfen können Familienkonferenzen, in denen Probleme offen thematisiert werden, auch wenn dies häufig sehr hart ist. Eine Gruppe erzeugt zumeist mehr Verständnis als eine Einzelperson. Zu beachten ist dabei, dass sich jedoch keine Frontstellung ergeben sollte: Wenn Eltern gegen die oder das Kind stehen, macht die Familienkonferenz keinen Sinn. Allerdings können Geschwister sehr oft einen beruhigenden Einfluss auf den Pubertierenden nehmen, weil sie nicht in der „Anti-Haltung“ von diesem gefangen sind.
Lesen Sie zu diesem Thema mehr im Ratgeber von elternwissen.com

Anmerkung: Bitte beachten Sie ggf., dass es sich bei diesem Artikel um einen Gastartikel handelt.

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1 Kommentar
  1. Markus sagt:
    15. Februar 2017 um 14:46 Uhr

    Pubertierende Kinder können sehr impulsiv sein und trotzig reagieren wenn man was von ihnen verlangt, deswegen lasse ich meinem Sohn immer mehr die Initiative ergreifen damit er in frühen Jahren versteht, dass wir keine Moralapostel sind sondern einfach nur Eltern die es gut meinen. Auf dem Wege können sie schnell Erfahrungen sammeln, die ihr Leben lang als Wegweiser dienen kann.

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