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Faszinierende Nachtkerzen: das kleine Garten-Wunder vorm Schlafengehen

  • 16. August 2010
  • abc-mama
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Das aus ihren Samen gewonnene Öl gilt als heilsam. Die Pflanze selbst sieht man vielerorts wild wachsend am Wegesrand und auf ungenutzten Flächen, oft auf naturbelassenen Streifen entlang von Autobahnen oder Eisenbahntrassen: die Nachtkerze.

Besonders schön oder filigran sieht sie zugegebenermaßen eigentlich nicht aus, die Nachtkerze, vielleicht etwas derb zwischen den übrigen Zierstauden im Beet, und aufgrund ihrer schnellen und wilden Verbreitung genießt sie oft den zweifelhaften Ruf eines „Unkrauts“.

Lange bevor sie in die Höhe zu Wachsen beginnt, zeigt sich die zweijährige Nachtkerze im ersten Jahr nur flach ausgebreitet am Boden, mit kräftigen Blättern und Wurzeln.
Ein wenig erinnert sie dabei an eine Primel oder kräftigen Löwenzahn, so dass bei der ersten „Begegnung“ mit der Nachtkerze vielleicht die Versuchung besteht, sie beim Unkrautzupfen zwischen den übrigen Zierpflanzen aus dem Beet zu entfernen.

Wenn Winter und Frühjahr vorbei sind und der Fruchtstand im Frühsommer des zweiten Jahres endlich in die Höhe zu Wachsen beginnt, bietet sie zunächst auch nichts als „nur“ Grün.
Aber Geduld lohnt sich! Sobald die Tage lang und die Temperaturen hoch genug sind, bilden sich die typischen Nachtkerzenblüten, die sich mit ihrem strahlenden Hellgelb wunderschön im Garten oder auf dem Balkon machen.

Blühende Nachtkerze

Allerdings nicht am Tage, wenn alles herum blüht und duftet. Denn Nachtkerzen haben eine Besonderheit, die vor allem Kinder immer wieder aufs Neue zu faszinieren vermag!
Der Name lässt es erahnen: die Nachtkerze beginnt zu blühen, wenn alle anderen Blumen ihre Blüten nach einem Sommertag längst geschlossen haben.

Je nach Standort beginnt die Blüte sich kurze oder längere Zeit nach Einsetzen der Dämmerung zu entfalten.
Aber dann geht es ganz schnell: Binnen weniger Minuten, wunderbar auch für eher Ungeduldige mit dem bloßen Auge zu beobachten, öffnet sich die Knospe zu einer ansehnlichen Blüte, die tierische „Nachtschwärmer“ anlockt und mit ihrer intensiven gelben Farbe ein tollen Farbtupfer im abendlichen Garten ist.

Nur dann ist übrigens die Zeit, sich an der Blüte zu erfreuen, denn bis zum nächsten Tag ist sie in der Regel bereits verblüht und öffnet sich auch am folgenden Abend kein zweites Mal.
An sonnigen, warmen Tagen bilden sich allerdings permanent neue Blüten (und das über lange Zeit, etwa von Juni bis September!), so dass das abendliche Schauspiel mit etwas Glück über Monate immer wieder aufs Neue genossen werden kann! Den Knospen kann man dabei übrigens meist zweifelsfrei ansehen, ob sie sich am selben Abend öffnen werden oder nicht, so dass kein Kind vergebens auf eine Blüte warten muss!

Wer Nachtkerzen im Garten mag, muss oft nicht viel für ihren Weiterbestand tun: In den kommenden Jahren können sich aus den vielen Samen ganz ohne Zutun immer wieder neue Nachtkerzen im Beet bilden.

Falls dies nicht gelingt oder sich bislang keine „wilden“ Nachtkerzen angesiedelt haben: Saatmischungen für Gewöhnliche (zweijährige) Nachtkerzen findet man im Handel genauso wie für mehrjährige Stauden. Bei der großen Auswahl an erhältlichen Sorten findet sicher jeden seinen Favoriten!

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