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Gut auf die Kindergarten- oder Schulzeit vorbereiten

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Der Beginn der Kindergartenzeit und dann auch die Einschulung sind unter anderem sehr wichtige und bedeutende Lebensabschnitte für ein Kind selbst und natürlich auch für die Eltern. Auf alle Fälle bringt beides viele Veränderungen mit sich. Man kann sich aber ganz gut darauf vorbereiten, damit es dann dem Nachwuchs und den Eltern leichter fällt.

Loslassen können

Ein großes Thema ist (ob nun Kindergarten oder Schule) das Loslassen. Wenn das schon im Kindergarten gut geklappt hat, stehen die Chancen nicht schlecht, dass auch der Übergang in die Schule leichter funktioniert. Die Vorbereitung auf den Kindergarten ist natürlich eine gute Gelegenheit, das Loslassen zu trainieren. Zum Beispiel, wenn ein Kind öfters mal stundenweise von einer zuverlässigen Person (können Großeltern oder Babysitter sein) betreut wird. Dazu sollte man das Selbstbewusstsein und die Kontaktfreudigkeit des Kindes durch verschiedene Kontakte zu anderen Kindern und Erwachsenen stärken. Es gibt auch altersgerechte Bücher, mit deren Hilfe man Kinder auf den Kindergarten und später dann auch auf die Grundschule vorbereiten kann. Oft werden auch sogenannte „Schnuppertage“ angeboten, wo die Kinder den Kindergarten oder die Grundschule samt dem Alltag kennenlernen können und sehen, was alles passiert und gemacht wird. Dann lernen sie manchmal auch schon ihre Erzieher/innen, Lehrer/innen kennen. Oft sind dabei auch Kinder, die sie später dann in der Gruppe/Klasse wiedertreffen werden. All das macht den Start einfacher.

Was Kinder alles dabeihaben sollten und wie man die persönlichen Sachen markieren kann

Sobald Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen, wird man als Eltern vorab eine Liste/Empfehlung über alle Dinge erhalten, die das Kind mitbringen soll. Das wird dann für den Kindergarten beispielsweise eine Matschhose, Gummistiefel, Hausschuhe, Anziehsachen zum Wechseln, Turnbeutel mit Turnsachen und die Kindergartentasche für Pausenbrote (Butterbrotdosen) sowie eine Trinkflasche sein. Bei Kindern die eingeschult werden, ist die Liste der benötigten Sachen etwas anders und mit Sicherheit auch etwas länger. Man sollte genau überlegen, was man den Kindern mitgibt. Das wird deshalb betont, weil erfahrungsgemäß leider immer wieder etwas abhandenkommt und/oder verloren geht. Die Sachen sollten natürlich eine gute Qualität und Funktionalität haben, aber es müssen sicherlich keine „Luxus“-Gegenstände und zu hochpreisige Sachen sein. Das ist in der Regel nicht nötig und wenn dann so etwas verloren geht, ist der Ärger darüber meist groß.

Persönlichen Sachen besonders markieren – mit Namensetiketten

Man kann und sollte aber die persönlichen Sachen des Kindes besonders markieren und/oder mit Namen versehen. Es gibt dafür beispielsweise Namensetiketten Schule und natürlich auch für den Kindergarten. Das können dann Namensetiketten zum Aufkleben, Aufnähen oder Aufbügeln aus verschiedenen Materialien sein. Je nach dem was markiert werden soll, sind unterschiedliche Varianten dafür besser geeignet. Solche Namensetiketten für die KiTa, den Kindergarten oder die Schule können prima dabei helfen, verlorene oder verwechselte Sachen wiederzubekommen. Die Etiketten können dazu bei manchen Anbietern nach eigenen Wünschen personalisiert werden (beispielsweise der Text, die Schriftart, das Symbol, der Rahmen oder die Farbe). Dann kann man Dinge auch schon wiedererkennen, ohne den Namen lesen zu müssen.

Wichtig ist, dass man sein Kind immer bei allem mit einbezieht und auf dessen Wünsche und Sorgen eingeht und sie ernst nimmt. Gerade beim Beginn von etwas Neuem ist die Unterstützung der Eltern gefragt, damit die Kinder schnell eine Routine und Selbstsicherheit entwickeln können. Das Kind sollte immer das Gefühl haben, mit allem nicht allein zu sein und auf die Eltern zählen zu können.

Bildquelle: © bigstock.com/ romrodinka

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