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Gute Vorsätze zum Jahreswechsel? 5 Ideen mit Aussicht auf Erfolg!

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Ja, mit den guten Vorsätzen zum Beginn eines neuen Jahres ist es immer so eine Sache. Schnell hat man sie gefasst. Und glaubt in diesem Moment felsenfest daran, dass es diesmal gelingen wird mit deren Einhaltung. Doch ehe man es sich versieht, hat man die meisten dann schon wieder vergessen. Oder verdrängt mit schlechtem Gewissen.

Warum das so ist? Weil man zu vieles zu schnell und auf einmal ändern und anstoßen wollte? Nicht unbedingt. Vermutlich lag es eher daran, dass die guten Vorsätze nicht so richtig zu einem passen wollten. Und deren Umsetzung keinen wahren, persönlichen Mehrwert versprach.

Wie oft nimmt man sich schließlich etwas vor, …
… nur um das schlechte Gewissen zu beruhigen?

Weniger rauchen! Weniger Auto fahren! Seltener fliegen! Weniger Geld für Unnützes ausgeben!

Aber plagen einen wirklich selbst Schuldgefühle ob des aktuellen Lebenwandels? Ist der Wunsch nach Veränderung wahrlich groß? Oder ist es nicht vielmehr so, dass andere einem – bewusst oder unterbewusst – ein schlechtes Gewissen deswegen machen? Das dürfte die Motivation für nachhaltige Verhaltensänderungen doch eher schmälern.

… weil man es eben so macht? Und vielleicht auch, um ein kleines bisschen angeben zu können und vor anderen gut da zu stehen?

Dann liest man eben mal wieder „ein gutes Buch“. Obwohl es einen im Grunde langweilt. Da erkämpft man sich sportliche Erfolge. Obwohl man jedes Mal aufs Neue höchst lustlos in die Sportschuhe steigt und sich währenddessen schon wieder aufs Sofa wünscht. Kein Wunder, dass solche Projekt rasch im Sand verlaufen. Weil sie eben nicht dazu führen, dass man sich wirklich besser fühlt.

Vielmehr sollte man sich doch etwas vornehmen, das einem guttut. Das das eigene Leben nachhaltig zum Positiven ändert. Langfristig betrachtet jedenfalls. Denn aller Anfang ist bekanntlich schwer. Und oft gilt es eben doch erst, den inneren Schweinehund zu besiegen und den ersten Schritt zu tun. Immerhin ist so ein Jahreswechsel, an dem es heißt „Alles auf Anfang!“ ist wahrlich nicht der schlechteste Zeitpunkt dafür!

Daher: Jetzt die freien Tage nutzen und angehen, was anfangs vielleicht mühsam und lästig erscheint! Die Belohnung folgt garantiert. Und dabei erzielte Erfolge beiläufig auch anderen gegenüber zu erwähnen, die dann vor Neid erblassen, ist natürlich völlig legitim… .

Mögliche Punkte auf der Familien-To do-Liste?
1. Kleiderschränke ausmisten!

Sich dabei reichlich „Luft“ verschaffen durch Aussortieren dessen, das keiner mehr braucht. Und sich Fehlkäufen stellen, aber bitte ohne dem Geld nachzuweinen, das man einst dafür im Laden ließ. Aus Fehlern lernt man schließlich. Und das bedeutet in diesem Fall: Sich vorzunehmen, künftig bewusster einzukaufen. Mit dem Ziel, sich eines Tages wirklich nur noch an Lieblingsstücken im Kleiderschrank erfreuen zu können.

2. Ein Extrakonto oder eine Spardose speziell für die Urlaubs- und Ausflugskasse einrichten!

Familienurlaube kosten Geld, bedeuten aber unbezahlbare Familienzeit. Besonders für Kinder ist es zudem wunderbar, etwas von der Welt zu sehen. Und so oft es geht, sollte man die Chance nutzen, ihren Horizont zu erweitern. Dafür muss man jedoch nicht immer in die große Ferne schweifen. Eine Städtereise am Wochenende, eine Übernachtung im Zelt an einem nahegelegenen See bieten ebenso neue Perspektiven und Abwechslung vom Alltag. Auch ein Tag im Freizeitpark ist kostbare Auszeit und schafft einmalige gemeinsame Erinnerungen.

Wie toll wäre es daher, wenn solche kleinen Luxusmomente im Alltag künftig öfter möglich wären? Dank einer Urlaubs- und Freizeitkasse, die man regelmäßig füttert. Beispielsweise, indem man konsequent jede 1- und 2-Euro-Münze, die im Portemonnaie landet, dort hinein wirft.

3. Den Keller und/oder Dachboden endlich ausmisten!

Zugegeben: Das klingt nach viel körperlicher Anstrengung und nach reichlich Diskussionsstoff innerhalb der Familie. Denn darüber, was weg kann und was bleiben darf, scheiden sich sicherlich öfter mal die Geister.

Die Motivation zum Mit-Anpacken und Befreien von Ballast steigt aber gewiss, wenn das Unterfangen für jeden eine attraktive Perspektive bietet. Die Aussicht auf ein Extra-Taschengeld für die Kinder dank Flohmarkterlös beispielsweise. Für alle dazu die Option, künftig mehr Überblick zu haben, sich freier bewegen zu können, ohne über irgendwelche Kisten zu stolpern. Und ohne zu suchen alles schneller zu finden, weil nichts mehr sinnlos einstaubt. Sondern vielmehr jedes Stück im Haus seinen festen Platz und eine Funktion hat und überdies echte Wertschätzung erfährt.

4. Alle Schreibtische samt Schubladen in Schuss bringen!

Adé Stifte, die nicht mehr schreiben! Weg mit Kugelschreibern, die jeder meidet, weil sie unangenehm übers Papier kratzen! Das Ziel: Ein Arbeitsplatz für jeden, an dem alles Benötigte stets vorhanden, sortiert und einsatzbereit ist. Auf dass man Tacker und Klebebandabroller nie wieder suchen muss. Auf dass man künftig nur noch Stifte in Händen halte, die perfekt schreiben. Und kein Kind Zwangspausen beim Lernen und den Hausaufgaben einlegen muss, weil Anspitzer und Radiergummi unauffindbar sind.

5. Foto und Videomaterial im Familienarchiv sichten und sichern!

Schneller denn je drückt man heute auf den Auslöser und die Aufnahmetaste. Und freut sich natürlich, wenn man dabei wunderbare Momente der persönlichen Familiengeschichte für sich selbst und andere einfangen kann. Doch andererseits ist es auch ein stets wachsender Ballast. Das, was sich da anhäuft auf Festplatten und Speicherkarten in Smartphones und Kameras. Ein Schnappschuss hier, ein Video da. Kunterbunt verteilt, teilweise mit kryptischen Dateinamen, unüberschaubar. Und das ist doch schade, weil so später kaum jemand Freude daran haben wird.

Eine wahre Mammutaufgabe daher vielleicht für die Tage zwischen den Jahren? Mal alle gesammelten Fotos und Videos auf EINE Festplatte packen. Ordner darauf anlegen, Dateien umbenennen, Überflüssiges löschen und Videos chronologisch nach Jahrgängen ablegen. So haben künftig alle beste Chancen, das zu finden, was sie in der Familienchronik suchen. Zum Beispiel das Foto der Einschulung für die Abi-Zeitung.

Bei der Gelegenheit kann man natürlich auch direkt die Festplatten von Laptops mal entrümpeln. Denn ein aufgeräumter Desktop ist wie ein ordentlicher Schreibtisch. Dateiordner, in denen sich nur das wesentliche befindet, so befreiend wie ein übersichtliches Regal im Arbeitszimmer.

Anleitungen, den PC gründlich zu entrümpeln, gibt es natürlich im Internet. Auf dass das Arbeiten im neuen Jahr leichter und schneller von der Hand geht!

Am kommenden Montag folgen pünktlich zum Jahresendspurt 5 weitere Ideen für gute Vorsätze!

Bildquelle. © bigstock.com/juliaap

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