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Himbeeren: Purer Sommergenuss aus dem Garten

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Was gibt es schöneres als einen Familiengarten, der im Sommer nicht nur zum Verweilen, Spielen und Entspannen, sondern auch zum (gesunden) Naschen einlädt?
Besonders Himbeersträucher eignen sich ideal für Gärten, in denen Kinder zu Hause sind, vor allem, wenn man sich für eine Himbeersorte ohne pieksende Stacheln entscheidet.
Über Wochen hinweg können mit etwas Glück täglich neu herangereifte Früchte gepflückt werden.
Und das auch schon von kleinen Kindern, denn waghalsige Kletterpartien in hohe Bäume sind zur Ernte nicht erforderlich!

Reife Himbeeren sind ein Genuss fürs Auge und wecken wie kaum ein anderes Obst Sommergefühle dank ihres süßen, fruchtigen Geschmacks.

Himbeere

Frisch geernet ein Genuss für Auge und Gaumen…
Sie sind mundgerecht und reich an Vitaminen, haben keine Steine, die verschluckt werden können, sind wunderbar aromatisch und lassen sich frisch abgezupft gleich genießen – da macht das Naschen richtig Spaß!

Himbeersträucher sind zudem recht dankbare und pflegeleichte Gartengewächse und erfordern außer eines Rückschnitts im Grunde wenig Pflege, um reiche Ernte zu bringen.
Da es viele verschiedene Sorten gibt, sind auch die Rückschnittzeiten entsprechend verschieden: werden beispielsweise bei früh tragenden Sorten die alten Treibe aus dem Vorjahr nach der Beerenreife zurück geschnitten, kann man sich im nächsten Jahr sehr zuverlässig auf eine neue Ernte freuen.

Als ursprüngliche Waldpflanzen wachsen Himbeeren gerne an halbschattigen, hellen Plätzchen und fühlen sich auch dort wohl, wo blühende Sommerblumen nicht recht gedeihen wollen.
Sie mögen feuchte, durchlässige Böden, aber weder Staunässe noch Trockenheit, so dass der Boden regelmäßig gemulcht werden sollte, um ein Austrocknen der Wurzeln zu vermeiden.
Dazu eignet sich beispielsweise anfallender Rasenschnitt. In sehr trockenen Perioden kann während der Beerenreife eine zusätzliche Bewässerung erforderlich sein.

Himbeersträucher wachsen kräftig und eignen sich daher zum schnellen, zeitweisen Begrünen kahler Gartenecken.
Allerdings können sie zum „Wuchern“ neigen und Wurzelausläufer auch schon einmal dort zutage kommen, wo man sie nicht unbedingt haben möchte, zum Beispiel im Rasen. In diesem Fall einfach abschneiden oder gleich vorbeugend eine Wurzelsperre einplanen.
Damit die lang wachsenden Triebe dorthin wachsen, wo sie später sein sollen, und sie weder durch ihr Gewicht noch durch Wind beschädigt werden können, werden sie an einem Rankgitter oder gespannten Drähten befestigt.

Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig – Himbeerkuchen, Himbeereis, Konfitüre, Saft oder Sirup -, falls von den leckeren Früchten überhaupt welche übrig bleiben, wenn die Kinder sie einmal für sich entdeckt haben!

Ein paar von ihnen lohnt es sich aber aufzubewahren, denn: Einen Hauch von Sommer auf den Tisch und ein Lächeln aufs Gesicht im tiefsten Winter zaubern einzelne Früchte, die im Sommer eingefroren wurden und dann – zum Beispiel an Weihnachten – zum Naschen aufgetaut werden.

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