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Kinderbetten: Informationen zu den verschiedenen Modellen

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webtipp_ts_5 Menschen verschlafen im wahrsten Sinne des Wortes etwa ein Drittel ihres Lebens. Doch Babys und Kinder schlafen noch länger als ein Erwachsener. Die viele Stunden, die Kinder in ihrem Bett verbringen, sind für ihre Entwicklung von großer Wichtigkeit. Deshalb müssen Eltern alles in ihrer Macht stehende daran setzen, den Kleinen den bestmöglichen Komfort zu bieten.

Eine Frage des Alters
Kinder- und Babybetten lassen sich in unterschiedlichen Varianten erwerben. Welche genau infrage kommt, hängt in erster Linie vom Alter des Kindes ab. Folgende Bettarten gibt es:

  • Wiegen: Praktisch jeder Säugling wird mit einer Wiege in den Schlaf geschaukelt. Dieses Bett hat allerdings nur eine geringe Lebensdauer, denn sie ist nur bis zu einem Kindesalter von sechs Monaten geeignet.
  • Beistellbett: Wie der Name bereits vermuten lässt, wird diese Variante an das elterliche Bett angestellt. Der Vorteil liegt darin, dass die Eltern nachts nicht aufstehen müssen, um ihrem Baby Aufmerksamkeit zu schenken.
  • Babybetten: Das klassische Babybett ist ein frei im Raum stehendes Modell, welches mithilfe von Wänden und Gittern verhindert, dass das Baby aus seinem kleinen Gefängnis flüchten kann.
  • Kinderbetten: Sobald das Baby das Kleinkindalter verlässt, benötigt es nicht länger die seitliche Sicherung, die ein Babybett bietet. Stattdessen dürfen sie in einem normalen Bett, welches jedoch an ihre Größe angepasst ist, schlafen.

Kinderbetten: Keines wie das andere
Mit dem Verlassen des Kleinkindalters stoßen Eltern auf völlig neue Herausforderungen beim Kauf eines Bettes. Heutzutage gibt es nicht nur traditionelle Kinderbetten. Ein Blick in den Onlineshop von stilartmoebel.de zeigt, wie viele verschiedene Arten es gibt, die alle ganz eigene Vor- und Nachteile besitzen.

Klassische Kinderbetten
Das traditionelle Kinderbett besitzt im Prinzip die notwendige Grundausstattung, bestehend aus Bettgestell, Lattenrost und Matratze, die ein Kind zum Schlafen benötigt. Dieses Modell ist praktisch dasselbe wie das für die Großen. Auch in puncto Größe unterscheidet es sich nicht von den Betten für Erwachsene.

Vorteile:
◾viele verschiedene Formen erhältlich
◾unterschiedliche Ausstattungen
◾kann vom Kind jahrelang genutzt werden

Nachteile:
◾nimmt vergleichsweise viel Platz ein

Etagenbett
Das Etagenbett ist ein Raumwunder für Familien mit mehreren Kindern, bei denen sich der Nachwuchs ein Zimmer teilt. Bei diesem Modell gibt es zwei übereinander angeordnete Schlafplätze. Der Obere ist über eine Leiter erreichbar. Damit eignet er sich nur für ältere Kinder, die ohne sich zu verletzten ins obere Bett steigen können.

Beim Kauf eines Etagenbetts ist darauf zu achten, dass die gesamte Konstruktion sicher und stabil ist. Die meisten Modelle lassen sich an eine Wand schrauben, damit sie nicht umkuppen können. Weiterhin müssen die Sprossen der Leiter so weit voneinander entfernt sein, dass ein Kind seine Füße nicht einklemmen kann.

Vorteile:
◾zwei Kinder können sich ein Zimmer teilen
◾das Bett bindet die Kinder eng aneinander

Nachteile:
◾potenzielle Gefahr
◾Kind muss ein gewisses Alter erreicht haben

Hochbett
Das Hochbett unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Etagenbett in einem Punkt: Unter dem Bett befindet sich kein zweiter Schlafplatz. Folglich besteht die Möglichkeit, die zur Verfügung stehende Fläche unter dem Bett für diverse Dinge zu nutzen. Einige Hochbetten werden zum Beispiel mit einem Schreibtisch geliefert, damit das Kind seine Hausaufgaben erledigen kann. Bei kleineren Kindern bietet es sich an, eine Spielhöhe aufzubauen.

Wie auch beim Etagenbett ist der obere Schlafplatz über eine Leiter erreichbar. In puncto Sicherheit gelten somit genau dieselben Regeln.

Vorteile:
◾zusätzlicher Raum ist sinnvoll nutzbar
◾mitwachsende Hochbetten passen sich dem Kind an

Nachteile:
◾hohe Unfallgefahr
◾Kind muss ein gewisses Alter haben

Spielbett
In puncto Spiel, Spaß und Spannung sind Spielbetten unangefochten. Diese auf modulare Systeme basierenden Betten lassen sich in alle möglichen Formen erweitern oder reduzieren.

Abenteuerbetten sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich: Ritterburg, Piratenschiff, Schloss, Spielburg mit Rutsche, um nur einige zu nennen. Viele dieser Betten lassen sich mit Anbauten, zum Beispiel Regalen und Sprossenwänden, erweitern. Als Hochbett muss auch das Spielbett eine gewisse Sicherheit bieten.

Vorteile:
◾Spiel, Spaß und Spannung
◾platzsparend in kleinen Zimmern

Nachteile:
◾Unfallgefahr möglich
◾Kind muss ein gewisses Alter erreicht haben

5 Kriterien beim Kauf von Kinderbetten

  1. Verarbeitung: Holzbetten sind die erste Wahl. Die Konstruktion selbst sollte solide und gut verarbeitet sein. Auch die Verwendung hochwertiger Materialien ist Pflicht.
  2. Sicherheit: Scharfe Kanten und Ecken sind tabu. Stattdessen sollte das Bett glatte Oberflächen aufweisen. Auch Schrauben, Klammern oder Ähnliches dürfen nicht überstehen.
  3. Gitterabstand: Für Hochbetten gelten die laut DIN EN 716 geltenden Regeln, demnach der Gitterabstand zwischen 4,5 und 6,5 Zentimeter betragen muss.
  4. Rollen: Sollte das Bett Rollen besitzen, müssen mindestens zwei davon feststellbar sein.
  5. Gütesiegel: Diese Hinweise zeigen Eltern, welche Produkte sicher, frei von Schadstoffen und anderen Gefahren sind. Informationen zu den zahlreichen Gütesiegeln gibt es hier.
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