Sommer, Sonne, Sonnenschein – wo diese drei locken, aber kein Urlaub in Sicht ist, gilt die Devise: Ab ins lokale Freibad. Allein der Geruch nach gechlortem Wasser und Pommes rot-weiß, der sich mit Sonnenmilchduft, dem Anblick gebräunter Körper und dieser ganz typischen Geräuschkulisse aus Kinderlachen, Kreischen und Wassergeplätscher mischt, bringt viele Deutsche automatisch in den Entspannungsmodus.
Zum einen erinnert das Freibad an eine liebgewonnene Tradition aus der Kindheit, als man lange Sommernachmittage mit Freunden dort verbrachte. Zum anderen kann man sich mit ein bisschen Phantasie ans Meer träumen – ist aber trotzdem im Handumdrehen wieder zu Hause, wenn man gebraucht wird. Kurz: So ein Freibadbesuch ist im Sommer die perfekte Auszeit vom Alltag. Kein Wunder, dass die sieben größten Sommerbad-Trends seit Jahren dieselben sind, ob es sich um allseits beliebte Hilfsmittel wie Poolnudel oder Schwimmtiere handelt, um den besten Platz auf der Riesenrutsche – oder um hochwertigen Sonnenschutz. Der ist besonders für Familien mit (kleineren) Kindern wichtig, denn die kindliche Haut hat noch so gut wie keinen Eigenschutz. Babys in den ersten zwölf Lebensmonaten sollten gar keiner Sonne ausgesetzt werden und immer einen Schattenplatz haben. Bis ins Vorschulalter sollte pralle Sonne vermieden werden, beispielsweise, indem man seine Kinder mit entsprechender Kleidung und einem Sunblocker mit Lichtschutzfaktor von mindestens 30 schützt. Aus dem vermeintlich lästigen Eincremen kann man ein Spiel machen – ohnehin möchten Kinder immer das, was die Erwachsenen auch haben. Warum also nicht die Sonnenmilch?
Mehr als nur Sonnenpflege: Kinderkosmetik zu Hause
Das eine oder andere Pflegeritual kennen die Kids sicherlich schon von zu Hause. Etwa Bade-, Haut- und Haarpflege oder die tägliche Zahnpflege. Speziell abgestimmte Kinderkosmetik zeichnet sich durch extra-sanfte und gut verträgliche Wirkstoffe aus, welche die empfindliche Baby- und Kinderhaut vor Reizungen schützt, indem sie dermatologisch getestet und hypoallergen ist. Spätestens, wenn das Kind ins Trotzalter kommt und alles in Frage stellt, kann es wieder helfen, wenn Eltern mit gutem Beispiel vorangehen. Zum Beispiel beim gemeinschaftlichen Zähneputzen vor dem Badezimmerspiegel.
Natürlich soll die tägliche Körperpflege den Kindern auch Spaß machen. So etwa kann der kleine Junge das morgendliche Rasierritual des Vaters imitieren, indem er sich als Rasierwasser-Ersatz ein eigens für Kinderhaut konzipiertes, cooles Spiderman-Parfum hinter die Ohren tupft. Auch Kinderparfüm für Mädchen besticht mit den persönlichen Heldinnen, beispielsweise aus Disneys „Frozen“. Kinderparfums bieten Duftspaß ohne Alkoholgehalt, weswegen sie die Haut nicht reizen und das Haar nicht austrocknen. Auch gibt es deshalb keine Reaktionen zwischen Parfüm und Sonne, was bei Parfüms für Erwachsene nicht der Fall ist. Diese sollten an einem Strand- oder Freibadtag auf den Lieblingsduft verzichten.
Kindern Kosmetik schenken? Ja, aber sicher!
Insbesondere mit Geschenke-Sets, die neben Schönheitsartikeln auch Spielfiguren oder kleine Schmuckstücke enthalten, kann man Kindern Freude machen. Ihre Entdeckerlust beschränkt sich nicht auf die notwendige Körperpflege – man will sie auch ins Verwandlungsspiel mit den Freunden einbauen. Gut, wenn Kosmetik für Kinder dann nicht nur sanft, sondern auch sicher ist. Anstatt echter dekorativer Kosmetik kann etwa ein Lippenbalsam aus einer Naturkosmetikserie im Spiel zum Lippenstift umfunktioniert werden.
Später kommt dann auch der eine oder andere farbige Nagellack oder getönter Lipgloss ins Spiel – vorausgesetzt, die schonenden Inhaltsstoffe eignen sich für Kinder und sind dermatologisch getestet. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Kinder nicht mit den Kosmetika für Erwachsene mitzubehandeln, sondern eigens Kinderkosmetika zu besorgen. Sind diese dann noch mit Spielzeug kombiniert – etwa als Lipgloss-Uhr –, ist die Freude groß und das Geschenk perfekt.
Bildquelle: © bigstock.com/Andov