Jeder hat sicherlich so seinen ganz persönlichen Lieblingsmonat.
Der der abc-mama ist der Dezember (na ja, und manchmal auch der August, aber der nur, wenn der Sommer seinem Namen alle Ehre macht).
Warum? Man ahnt es sicher: Plätzchenduft, Kerzenschein, die geschmückten Häuser und Vorgärten in der früh einsetzenden Dunkelheit und dieser Mix aus Vorfreude, Geheimnissen und liebgewonnenen Traditionen …
Und einem erstaunlichen Phänomen: Kaum ist das Weihnachtsfest vorbei, sind aller Stress, alle Hektik, alle blank liegenden Nerven der Adventszeit vergessen!
Was bleibt, sind lediglich die Erinnerungen an tolle Wochen zwischen November und Januar.
Und so stellen sich alle Jahre wieder Momente großer, kollektiver Sentimentalität ein, wenn der Baum schließlich doch abgeschmückt wird und das letzte Weihnachts-Deko-Stückchen in einer der Kisten im Keller verschwindet.
Dann heißt es „Kopf hoch!“ und nach vorne blicken: In rund zehn Monaten (Was sind schon zehn Monate?) kann sich schließlich langsam schon gedanklich wieder aufs nächste Fest eingestellt werden und in elf Monaten, die garantiert wieder wie im Flug vergehen werden, ist man bereits wieder mittendrin im Weihnachtstrubel.
Sofern das zur momentanen Aufmunterung nicht genügt, können natürlich auch schon praktische Vorbereitungen getroffen werden für das nächste Weihnachtsfest, das garantiert kommen wird:
Wer sicher weiß, worüber sein Kind sich auch in gut 10 ½ Monaten noch freuen wird und nicht auf das allerneueste Modell besteht, kann mit etwas Glück jetzt gute Schnäppchen in Sachen Adventskalender machen.
„Fix-und-Fertig-Spielzeug-Adventskalender“ werden schließlich nicht schlecht und man hat im November ein Pünktchen weniger auf der Weihnachts-To-do-Liste abzuhaken.
„Was man hat, das hat man!“ gilt natürlich auch in anderen Bereichen.
Es ist ärgerlich, wenn ein Wunschprodukt – beispielsweise zum Gestalten handgemachter Weihnachtspräsente – partout kurz vor Weihnachten nicht mehr erhältlich ist. Augenblicklich wird dann der gute Vorsatz gefasst, sich beim nächsten Mal rechtzeitig darum zu kümmern – nur um “natürlich” wieder in Vergessenheit zu geraten.
Warum also nicht gleich im Januar entsprechende Vorräte anlegen? Eine schöne Idee, wie die abc-mama ganz persönlich findet: Keksstempel, dank derer selbstgebackene Plätzchen (je nach Motiv nicht nur zur Weihnachtszeit) zu echten Hinguckern mit guten Wünschen oder herzlichen Grüßen werden.
Zu guter Letzt: Wer noch nicht alles abgeschmückt und zurück in der Weihnachtskiste verstaut hat, findet vielleicht schöne Fotomotive in der Wohnung – die Kugel am Baum, der Stern am Fenster, die Kerze auf dem Tisch, ein Ausschnitt der Tannengirlande an der Wand oder ähnliches -, die später zusammen mit dann aktuellen Bildern der Familie schöne Collagen für die diesjährigen Weihnachtskarten ergeben könnten.
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