Quiz-Fragebogen „Das Wetter“

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Immer und überall ist es ein Thema: Das Wetter. Mal schön, mal weniger freundlich sorgt es immer für Gesprächsstoff, beeinflusst unser Wohlbefinden und kann wahre Wonne oder großes Ärgernis bedeuten.

Hier im Blog kam es jedoch bislang etwas kurz, aber das soll sich nun mit unserem nagelneuen Fragebogen für Kinder (im Grundschulalter) ändern!
Ob an einem sonnigen Nachmittag oder einem typischen Regentag, ob beim Kindergeburtstag oder einfach so: Wir wünschen viel Spaß bei der Beantwortung der folgenden 24 Fragen rund um Wind, Regen und Sonnenschein!

Wie immer gilt: Alle Fragen und Antworten wurden mit Liebe und Sorgfalt zusammengestellt. Sollte ein Fehler entdeckt werden, ist eine entsprechende Mitteilung mittels Kommentarfunktion herzlichst willkommen!

Die Antworten gibt es separat HIER, FRAGEN und ANTWORTEN hinter den Links auch als PDF-Dateien zum Ausdrucken.

Noch mehr Fragebögen zu vielen, vielen anderen Themen, die Kinder interessieren, sind bereits HIER versammelt.

Und los geht’s!

1 Schauen wir hier aufs Thermometer, wird die Temperatur üblicherweise angezeigt in
o Grad Fahrenheit.
o Kelvin.
o Grad Celsius.

2 Anderes verrät der Blick aufs Barometer, nämlich
o den Luftdruck.
o die Wahrscheinlichkeit bald einsetzenden Schneefalls.
o die Regenmenge der letzten 24 Stunden.

3 Neben den Vorhersagen über Temperatur und möglichen Niederschlägen sollte man auch den sogenannten „UV-Index“ beachten, um wetterfest das Haus zu verlassen. Warum?
o Der UV-Index ist das Maß für drohende Eisglätte. Je höher er ist, desto rutschfester sollten die Schuhsohlen sein.
o Je höher der UV-Index, desto größer die Gefahr von Nebel. Das Tragen weithin sichtbarer Kleidung ist angeraten!
o Mit steigendem UV-Index steigt auch die Sonnenbrandgefahr. Eincremen nicht vergessen – und das nicht nur im Sommer!

4 Genau hingeschaut! Wichtig für die  Vorhersage des Wetters ist die
o Metorologie.
o Meteorologie.
o Metoreologie.

5 Unter anderem kommen Wetterballons zur Wettervorhersage zum Einsatz. Sie transportieren Messinstrumente in große Höhen, nämlich bis zu
o 500 Meter hoch.
o 30 Kilometer hoch.
o 1.500 Kilometer hoch.

6 Im Wetterbericht hört man oft vom sogenannten „Azorenhoch“, das mit darüber entscheidet, ob wir unterwegs eine Sonnenbrille oder einen Regenschirm benötigen. Aber wo sind eigentlich diese Inseln, die Azoren heißen?
o Die Azoren liegen im Atlantik, etwa 100 Kilometer nördlich von Schottland.
o Die Azoren liegen auf der Höhe des nördlichen Polarkreises zwischen Island und Grönland.
o Die Azoren liegen über 1.000 Kilometer entfernt vor der portugiesischen Küste im Atlantik.

7 Egal, was uns der Wetterbericht vorhergesagt hat: Für unser Empfinden im Freien ist nicht die mit dem Thermometer gemessene Temperatur, sondern die gefühlte Temperatur entscheidend. Der Wind spielt dabei eine wichtige Rolle, denn bei Wind
o kommt uns die Temperatur niedriger vor als sie tatsächlich ist.
o erscheint uns die Temperatur höher zu sein.

8 Je schneller die Luft unterwegs ist, desto größer die Windstärke. Während sich bei Windstärke 0 kein Lüftchen bewegt, bedeutet Windstärke 8
o einen Orkan mit Windgeschwindigkeiten über 100 Kilometer pro Stunde. Ist er vorüber, wird er mit größter Wahrscheinlichkeit schwere Schäden hinterlassen haben.
o einen mäßigen Wind, der für schwachen Wellengang auf Gewässern sorgt und die Zweige in Gebüschen leicht bewegt.
o einen stürmischen Wind, der das Vorankommen zu Fuß bei Gegenwind deutlich erschwert und Vorsicht vor herabfallenden Zweigen aus Bäumen bedeutet.

9 Woraus besteht eigentlich die Luft, die wir atmen und die uns umgibt?
o Zu etwa 99 Prozent besteht die Luft aus gasförmigem Stickstoff und Sauerstoff, wobei Stickstoff den deutlich größeren Anteil (fast 80 Prozent) ausmacht.
o Zu etwa 70 Prozent besteht die Luft aus Sauerstoff, etwa 20 Prozent macht Wasserdampf aus und der Rest sind Gase (überwiegend Kohlenstoffdioxid).
o Die Luft besteht in etwa zur Hälfte aus Sauerstoff und zu weiteren 25 Prozent aus Stickstoff. Der Rest ist ein Mix aus Wasserstoff sowie den Edelgasen Argon, Neon und Helium.

10 Was bezeichnen im Zusammenhang mit Luft die Begriffe „Luv“ und „Lee“?
o Bei extrem niedriger Luftfeuchtigkeit spricht von man „Luv“, sehr feuchte Luft wird als „Lee“ bezeichnet.
o „Luv“ ist die Seite eines Berges, eines Schiffes oder anderem, die dem Wind zugewandt ist. „Lee“ ist entsprechend die dem Wind abgewandte Seite.
o „Lee“ bezeichnet stehende Luft bei absoluter Windstille, „Luv“ ist sich bewegende Luft, also Wind.

11 In den Farben Rot und Weiß sieht man diesen Gegenstand beispielsweise auf Flugplätzen an hohen Stangen angebracht. Er zeigt an, aus welcher Richtung der Wind kommt und wie kräftig er weht. Die Rede ist
o von der „Windtasche“.
o vom „Windbeutel“.
o vom „Windsack“.

12 Auch mit einem Blick in Richtung vieler hoher Kirchturmspitzen lässt sich die Richtung des Windes ablesen. Welches Tier ist dabei häufig zu sehen?
o Hahn
o Katze
o Hund
o Esel

13 Das Wort „Wetter“ bezeichnet übrigens nicht nur das, was wir gerade als Regen oder Schnee, Wind oder Sonne erleben. Auch mehrere Städte heißen „Wetter“ und auch ein
o Berg
o Fluss
o See
in Deutschland trägt diesen Namen.

14 Bei Regenwetter fallen Regentropfen auf die Erde. Mit welcher Geschwindigkeit sind sie dabei in etwa unterwegs?
o Sie sind etwa so schnell wie ein flotter Radfahrer, der 20 bis 30 Kilometer in einer Stunde zurück legt.
o Sie sind mit etwa 120 bis 130 Stundenkilometern so flott wie ein Auto auf der Autobahn.
o Mit etwa 350 Kilometern pro Stunde würden Regentropfen manchen Schnellzug locker abhängen.

15 Eine leichte Aufgabe: Male einen Regentropfen! Ist er unten rund und oben spitz, entspricht er dem Bild, das viele Menschen von Regentropfen haben. Tatsächlich sehen die Tropfen jedoch etwas anders aus:
o Kleine Exemplare sind perfekt rund. Je größer der Tropfen, desto mehr ähnelt er einem hängenden Lametta-Faden.
o Kleine Tropfen erinnern an stehende Hühnereier. Je größer, desto kugelförmiger werden die Tropfen.
o Kleine Exemplare sind kugelrund. Je größer der Tropfen, desto breiter und flacher wird er und sieht dabei etwa so aus wie ein von oben plattgedrückter Ball.

16 Hören wir vom „Föhn“, denken wir vielleicht zuerst an nasse Haare. Im Zusammenhang mit dem Wetter bezeichnet das Wort jedoch
o einen kräftigen Dauerregen.
o einen warmen, trockenen Wind, der hinter einem Berg hinab sinkt.
o typisches „Schmuddelwetter“ mit Nieselregen und tief hängenden, grauen Wolken.

17 Ein anderes Phänomen wird mit dem Wort „Alpenglühen“ beschrieben. Welches?
o Leuchten die Gipfel hoher Berge im Licht der aufgehenden oder untergehenden Sonne feuerrot, spricht man vom berühmten „Alpenglühen“.
o Das dunkle Gestein der Berge – natürlich nicht nur der Alpen – wird in der Mittagssonne ziemlich heiß. Dieses „Alpenglühen“ ist beim Wandern im Hochgebirge deutlich zu spüren.
o Auf den feuchten Bergwiesen fühlen sich Glühwürmchen besonders wohl. In den Alpen bringen sie große Flächen in der Nacht weithin sichtbar optisch zum „Glühen“.

18 Mal sehen Wolken schneeweiß aus, manchmal unfreundlich grau, manchmal gar bedrohlich schwarz. Warum ist das so?
o Wolken entstehen dadurch, dass Wasserdampf nach oben steigt und dort in der Luft an kleinen, festen Teilchen zu Tröpfchen kondensiert. Je mehr Staub und Schmutz in der Luft, desto dunkler eine Wolke.
o Tatsächlich spielen viele Faktoren dafür eine Rolle, zum Beispiel der Winkel, aus dem wir eine Wolke beobachten, ihre Dicke und die Größe der vielen, vielen Wassertropfen, aus der sie besteht.
o Wolken erscheinen immer weiß, wenn die Sonne scheint. Bei geschlossener Wolkendecke hingegen sehen sie für uns grau aus.

19 Wenn wir von „Aprilwetter“ sprechen, meinen wir
o dass sich nach langer Zeit der Kälte endlich frühlingswarme Luft ankündigt.
o einen stetigen, schnellen Wechsel beispielsweise von Sonne, Wolken und Regen.
o typisches Oster-“Feiertagswetter“: Blauer Himmel, Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen.

20 Dabei sein kann auch „Nimbostratus“. Hinter diesem magisch anmutenden Begriff verbirgt sich ganz einfach ein uns allen bekannter Anblick, nämlich

o der kunterbunte Regenbogen.
o die typisch graue, der Sonne keine Chance gebende Regen- oder Schneewolke.
o die flauschig aussehende, schneeweiße „Schäfchenwolke“, die das schöne Sonnenscheinwetter nicht weiter stört.

21 Welche gereimten Sprüchlein beschäftigen sich mit dem Wetter im Laufe des Jahres?
o Die Bauernregeln
o Die Müllerregeln
o Die Bäckerregeln

22 Warum ist es bei uns im Winter eigentlich kälter als im Sommer?
o Da die Erde die Sonne nicht auf einer perfekten Kreisbahn umkreist, ist im Sommer der Abstand der Erde zur Sonne geringer und mehr Wärme erreicht uns als im Winter.
o Die Aktivität der Sonne nimmt im Laufe eines Erdjahres immer zur selben Zeit ab und zu. Je höher die Aktivität, desto wärmer ist es auf der Erde.
o Im Sommer ist die Erde so zur Sonne gedreht, dass die Nordhalbkugel mehr Sonnenlicht abbekommt als im Winter.

23 Zu den typischen Wetterphänomen hierzulande zählt die sogenannte „Schafskälte“. Was verbirgt sich dahinter?
o War es im Mai schon vor-sommerlich schön, kann es im Juni plötzlich wieder kalt, nass und ungemütlich sein. Bei dieser „Schafskälte“ frieren nicht nur frisch geschorene Schafe.
o Viele Lämmer werden in den Wintermonaten Februar und März geboren. Waren einzelne Februartage bereits Vorboten des Frühlings, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit eine „Schafskälte“ Anfang März geben.
o „Schafskälte“ hat nichts mit Schafen zu tun, sondern leitet sich überliefert von „scharfer Kälte“ ab. Diese tritt als Vorbotin des Winters sehr häufig in den letzten Novembertagen auf.

24 Bei Kälte denken wir wohl nicht zuerst an eine Wüste. Nur einer der folgenden Sätze über eine „Wüste“ stimmt! Welcher?
o Eine Wüste entsteht immer in der Nähe des Äquators.
o In einer Wüste gibt es nichts als Sand.
o In der Wüste gibt es keine oder nur sehr wenige Pflanzen.

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