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Reiche Ernte aus dem eigenen Gemüsegarten: Einige „Grundregeln“ für sicheres Gelingen (Teil I)

  • 23. Mai 2016
  • abc-mama
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Wie sehr das Herz des Hobbygärtners doch lacht, wenn die ersten Zucchini im fortgeschrittenen Sommer frisch vom Beet auf den Grill bugsiert werden können oder die erste reife Tomate einem rot am Strauch entgegen lacht!
Zu Recht, denn wer bereits in den ersten Wochen des Jahres die Initiative ergriff und aus kleinen Samenkörnern zarte Pflänzchen heran zog, hat Paprika-, Tomaten- oder Gurkenpflanzen schon eine ganze Zeit lang gehegt und gepflegt und dabei sicherlich häufig beim Wachsen bestaunt. Beobachten zu können, wie aus so kleinen Körnern „echte“ grüne Pflanzen werden, das ist doch immer wieder ein kleines Wunder, das nicht nur Kinder zu faszinieren vermag.
Und nach vielen Wochen auf der sonnigen Fensterbank oder im zuverlässig warmen Treibhaus dürfen diese nun endlich ins Beet entlassen werden.

Doch auch wer nicht so vorausschauend plante (oder sich die Arbeit der Anzucht ersparen wollte) und nun spontan Lust verspürt, einen Teil seines Gartens für den Gemüseanbau nutzen, für den ist der Zug in diesem Jahr noch nicht abgefahren! Genau jetzt ist der ideale Zeitpunkt, vorgezogene Gemüsepflanzen ins Beet zu bringen.

Die Eisheiligen sind vorbei, das Wetter zeigte sich zwar nach einem späten, aber dann doch recht überzeugenden, warmen und sonnigen Frühjahrsbeginn kürzlich noch einmal von seiner kühleren, ungemütlicheren Seite, aber Nachtfröste, die zarten Pflänzchen den Garaus machen können, dürften von nun an doch die Ausnahme sein.
Also: Rein ins Beet und pflanzen, was das Auge erfreut und auch dem Gaumen in wenigen Monaten Freude bereitet!

Viel gibt es dabei zwar für gutes Gelingen nicht zu beachten, ein paar typische „Anfängerfehler“ aber zu vermeiden:

1. Beachten Sie elementare Standortbedingungen Ihrer Gemüsepflanzen
Die gute Nachricht vorweg: Um kräftige Gemüsepflanzen heran wachsen zu lassen, die später prachtvolle Früchte tragen, braucht es weniger als vielleicht gedacht.
Unerlässlich jedoch: Der optimale Standort.
Ob Paprika, Tomate oder Aubergine, Zucchini oder Gurke: Alle diese als „Fruchtgemüse“ bezeichneten brauchen sehr viel Sonne (und das idealerweise den ganzen Tag über) und fühlen sich wohl an einem Platz, an dem ein leichter Wind Feuchtigkeit und Nässe zuverlässig schnell abtrocknen lassen kann, sie jedoch bei kräftigerem Sturm nicht schonungslos der Witterung ausgesetzt sind.
Wählen Sie beispielsweise ein Plätzchen auf der Sonnenseite vor einer Mauer oder entlang einer Hecke.

Wer in Kübeln statt im Beet gärtnern muss oder möchte, sollte für seine wärmeliebenden Gemüsepflanzen einen Platz vor einer Hauswand wählen, die in südlicher bis westlicher Richtung liegt. So können die Pflanzen auch nach Sonnenuntergang noch von der Wärme des Tages profitieren.

Der aufgelockerte, durchlässige Boden sollte stets tief genug reichen, damit die Pflanzen stabilen Halt finden, und bei Bedarf ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden.
Da alle Pflanzen recht große und viele Blätter hervorbringen und auch für die Früchte viel Wasser her muss, sollte bei ausbleibendem Regen entsprechend der Witterung regelmäßig zu Gießkanne oder Gartenschlauch gegriffen werden.
„Nasse Füße“, sprich: Staunässe bekommt den Pflanzen hingegen meist gar nicht gut!

2. Berücksichtigen Sie die „Eigenheiten“ der verschiedenen Gemüsesorten
Als besonders anspruchsvoll erweisen sich in der Praxis erfahrungsgemäß Tomaten. Sie sind ausgesprochene Sonnenanbeter, im Gegensatz zu den anderen genannten aber die sprichwörtlichen Mimosen, wenn es um Regen und Feuchtigkeit geht. Ideal für sie ist ein überdachter Balkon auf der Sonnenseite oder ein ausreichend hohes, schützendes Folientreibhaus.
Ungeschützt der Witterung im Beet ausgesetzt sind die Erfolgsaussichten auf reiche Ernte hingegen erfahrungsgemäß eher gering.
Oft ist es daher die bessere Alternative zum Beet, sie in große Kübel an der Hauswand auf der Südseite zu platzieren, wo sie sich sehr hübsch als sommerliche Terrassenbepflanzung machen.
Wichtig dafür ist ein ausreichendes Volumen und hohe Standfestigkeit des Kasten oder Kübels. Wer der Pflanze dauerhaft ausreichend Platz bieten möchte und nicht ständig umtopfen will (was natürlich immer das Risiko birgt, dass Pflanze und Wurzeln Schaden nehmen können), plant einen Platz für seine Tomatenpflanzen in einem ausreichend großen und ausreichend tiefen Gefäß ein (das anfangs vermutlich völlig überdimensioniert wirkt), damit die Pflanzen sicheren Halt haben.
Ein weitere „Spezialität“ der Tomaten: Sie erfordern ein wenig mehr laufende Pflege als andere Gemüsepflanzen. Hochbinden und Ausgeizen sind die regelmäßigen Handgriffe, die es zu erledigen gilt. Außerdem sollte der richtige Zeitpunkt abgepasst werden, die Spitze der Pflanze zu kappen, damit angelegte Früchte reifen, anstatt dass die Pflanze immer weiter in die Höhe wächst und Blüten bildet, die mit nahendem Herbst keine Chance mehr haben, zu reifen Früchten zu werden.
„Glück im Unglück“: Noch grüne Früchte reifen auch nach der Ernte noch nach.

Die reifen Früchte der ausgesprochen wärme- und sonnenliebenden Auberginen-Pflanze bieten mit ihrer dunklen, schwarz-lila glänzenden Haut ein besonders Erfolgserlebnis.
Wer sie im Freibeet erfolgreich anbauen möchte, sollte jedoch in einer eher warmen Region leben, um Aussicht auf (reiche) Ernte zu haben.
Viel gibt es ansonsten zwischen Pflanzen und Ernte im Grunde nicht zu tun. Lediglich sollte beachtet werden, dass die Pflanze sich nicht zu sehr verzweigt und zu viele Blüten bildet. So reifen zwar weniger, aber dafür sehr prachtvolle Früchte heran. Bei Bedarf muss die Pflanze zudem mit entsprechenden Stäben gestützt werden.

Aubergine Pflanze
Mitte Mai, die Aubergine just gepflanzt…

Paprika-Pflanzen – vor dem Kauf stellt sich die Frage: rot, gelb oder grün – erweisen sich erfahrungsgemäß als eher unkomplizierte Vertreter, die sich im heimischen Garten leicht kultivieren lassen. Wo sie den besagten lockeren Boden vorfinden, viel Sonne tanken können und natürlich besonders an heißen Tagen ausreichend bewässert werden, sollte es in der Regel gut mit der Ernte laufen. Selbiges gilt für kleinen, scharfen Peperoni, die deutlich weniger Platz im Beet beanspruchen und die auch allein optisch eine wahre Wonne sind.

Paprika Pflanze
… und auch die Paprikapflanze noch so klein und zart.

Zucchini-Pflanzen erfreuen schon lange vor der Ernte mit ihren auffälligen, großen, gelben Blüten. Das wärmeliebende Gemüse braucht neben der Erfüllung der bereits erwähnten Standortbedingungen vor allem eines: Viel, viel Platz!
Wird nicht regelmäßig und rechtzeitig geerntet, kann eine Pflanze bei stets ausreichender Wasserversorgung erstaunlich große und schwere Früchte hervor bringen. Für den Gesamtertrag ist es jedoch empfehlenswert, nicht zu lange zu warten und die Früchte etwa in der Größe zu ernten, wie man sie üblicherweise auch in der Gemüseabteilung im Supermarkt vorfindet.
Bis dahin ist zu beachten, dass die am Boden wachsenden Früchte und und auch die großflächigen Blätter idealerweise nicht auf der feuchten Gartenerde aufliegen, sondern – besser vor Feuchtigkeit und damit vor Schimmel und Fäule geschützt – auf einer Mulchschicht.

Zucchini Pflanze
Mal sehen, was der Sommer bringt! An dieser Pflanze hoffentlich viele Zucchini!

„Wie viel Platz braucht jede dieser Pflanzen?“ und „Wie gestalte ich meinen Gemüsegarten möglichst pflegeleicht?“.
Diesen zwei Fragen gehen wir übermorgen an dieser Stelle nach!

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2 Kommentare
  1. Hugo sagt:
    24. Mai 2016 um 14:31 Uhr

    Wow, da gebt ihr euch ja richtig Mühe, ganz liebevoll euren Beitrag zu schreiben und alle wichtigen Infos an die Hand zu geben.

    Ich denke so können sogar wir es hinkriegen, einen Gemüsegarten zu zaubern.
    Wir freuen uns auf den zweiten Teil!

    LG Hugo & Family

  2. Pingback: Reiche Ernte aus dem eigenen Gemüsegarten: Einige „Grundregeln“ für sicheres Gelingen (Teil II)

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