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Sauwetter? Ende dem „Saustall“!

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Auf Regen folgt bekanntlich Sonnenschein. Aber besonders in den lang ersehnten Sommerferien sind Tage, an denen es Bindfäden regnet, natürlich ein echtes Ärgernis!

Was einem bleibt? Das Beste draus zu machen!
Und das kann in erholsamen Ferienzeiten durchaus ach mal bedeuten, drinnen mal wieder „Klar Schiff“ zu machen.
Spielt sich das Sommerleben zum großen Teil im Freien ab, bleibt innerhalb der eigenen vier Wände schließlich so manches liegen!
Aufräumen ist hin und wieder  angesagt! Und warum nicht  gleich „Ausmisten“?

Kein Kind wird ob des folgenden Vorschlags sicherlich „Hurra“ rufen, aber „Was muss, das muss!“.
Wie wäre es also bei einer Sonnen-Auszeit mal mit einem großen Reinemachen im Kinderzimmer?
(Mit der Aussicht auf einen großen Eisbecher im Anschluss fällt die Entscheidung dafür sicher leichter.)

Im Sommer trennt es sich leichter?

Besonders im Urlaub hat so manches Kind vielleicht schon einmal gemerkt: So viel Spielzeug braucht es gar nicht zum Glücklichsein!
An einem Nachmittag mit Planschbecken genügen Sonne, Wasser und eine Badehose, dazu jemand zum Spielen und Fantasie!

Und sind es nicht selbst in Schlechtwetterperioden immer dieselben Dinge, die aus dem Spielzeugregal hervorgekramt werden?
Für anderes ist dann womöglich jetzt der ideale Zeitpunkt, um sich davon zu trennen.

Schritt für Schritt zu luftiger Ordnung

Doch wo anfangen? Und wohin mit all dem, was (mehr oder weniger) endgültig weg kann?

1. Gehen Sie Kisten, Kästen und Schubladen einzeln durch

Und beginnen Sie bei denen mit der größten Aussicht auf Erfolg.
Ist erst mal ein guter Anfang gemacht? Sorgt das erste aussortierte Teil für Freude über neugewonnenen Platz? Dann sind das beste Voraussetzungen für weiteres gutes Gelingen!

Suchen Sie sich für solch ein „Großprojekt“ unbedingt einen Tag aus, an dem nicht viel anderes ansteht.
Denn:
Aussortieren kostet Zeit! Oft mehr, als man anfangs geglaubt hätte.
Und: Es führt ganz sicher zu Diskussionen. Und diese machen selten Spaß. Da braucht man gute Nerven – und nicht noch Zeitdruck im Nacken.
Ebenso machen das Aussortieren und Aufräumen dem Nachwuchs vermutlich wenig Freude. Und Eltern auch nicht unbedingt. Denn das bedeutet vor allem erst einmal: Chaos!

Aber: Wenn es erledigt ist, wenn plötzlich Platz für Neues ist und einem beim Öffnen der Schranktür ein „Wow!“ entfährt, hat sich doch all die Mühe gelohnt!

2. Holen Sie sich fleißige Helfer mit ins Boot

Zu dritt oder viert geht es einfach schneller als zu weit.
Und Geschwister, die keinen persönlichen Bezug zu den Dingen auf der „Eventuell ausrangieren?“-Liste haben, können wertvolle Entscheidungshelfer sein.
Sie vertiefen sich hoffentlich weniger ins Spiel als der Kinderzimmerbewohner selbst, können stattdessen praktisch zur Hand gehen.

So müssen Sie als federführende Kraft nicht jedes Mal alles stehen und liegen lassen, um beispielsweise einen Besen zu holen.
Einen feuchten Lappen zum Staubwischen besorgen, den Papiereimer leeren, das können schon kleine Kinder.
Und sie sind dabei eine wirklich große Hilfe! Das macht die Kleinen stolz – und es unterbricht nicht Ihren Aufräum-Fluss, wenn es gerade so richtig gut läuft!

3. Schaffen Sie bald heraus, was nicht mehr gebraucht wird

4. Alles in bester, neuer Ordnung?

Geschafft? Alles aussortiert, was ausgedient hat?
Dann ist der Moment gekommen, sich von geschaffenen Freiräumen inspirieren zu lassen!
Vielleicht ist dies idealer Zeitpunkt für frische Farbe an den Wänden? Oder um dem Zimmer durch Umstellen der Möbel einen ganz neuen Look zu verpassen?
Oder um über größere Veränderungen bezüglich der Inneneinrichtung und Gestaltung nachzudenken?
Auf jeden Fall bietet ein Weniger von allem die Chance, neue Ordnung zu schaffen.

  • Vielleicht bietet sich eine neue, sinnvollere Einteilung des Kleiderschranks an?
  • Ordnungshelfer wie Boxen, Ordner, Stehsammler sind ideal, um den Inhalt von Schubladen neu und such-freundlich zu arrangieren!
  • Beschriftungen von Schubladen würden ebenso manche Suche nach Kleinteilen erleichtern und das Spielen oder die Hausaufgaben entspannter machen?
  • Bücher und Spiele in Regalen könnten nach einem neuen System angeordnet werden? Echte Leseratten überschauen ihre Bibliothek womöglich besser, wenn Lektüre alphabetisch oder nach Themen sortiert ist.

Noch mehr Tipps für mehr Ordnung im Kinderzimmer gibt es HIER.

Bildquelle: © bigstockfoto.com/ ababaka

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