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(Fast) Sommer! Sonnenschein! Badewetter! Diese Kriterien sollte Badekleidung für Kinder erfüllen

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Sommerzeit ist Bademodezeit!
Werden Badeanzug, Bikini oder Badehose im Winter und meist auch im Frühjahr und Herbst nur aus dem Schrank in die Badetasche gepackt, wenn Schulschwimmen auf dem Stundenplan steht, das Training im Schwimmverein stattfindet oder es die ganze Familie in der Freizeit ins Schwimmbad zieht, sind sie im Sommer praktisch im Dauereinsatz, sobald die Sonne ausreichend warm vom Himmel lacht.
Das Planschbecken lockt im Garten oder auf dem Balkon. Und viele Kinder und Erwachsene, zieht es selbst dann bei sommerlichen Temperaturen an den Strand, ins Freibad oder an den Badesee, wenn sie keine ausgesprochenen Wasserratten sind.
Sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, die Leichtigkeit und Luftigkeit des Sommers genießen, das geht eben am besten in Badehose oder Bikini!

Was gute Badekleidung für Kinder unter hiesiger Sonne, aber natürlich auch beim Urlaub im sonnigen Süden bieten sollte? Wir haben an dieser Stelle einiges rund um den Kauf von Bikini und Co. für den Nachwuchs zusammen gefasst:

Badekleidung kann zu umfassendem Sonnenschutz beitragen
So schön es auch ist, die Sonne auf der Haut zu spüren: Es lauert stets Sonnenbrandgefahr! Bedeckt moderne Badekleidung mit UV-Schutz große Teile der Haut, ist schon viel gewonnen, damit der Spaß unter freiem Himmel keine bösen Folgen hat.

Achten Sie beim Kauf idealerweise darauf, dass die Kleidung den „UV-Standard 801“ erfüllt – und nicht nur die „europäische Norm“ oder den „australisch-neuseeländischen Standard“.
Dadurch ist gewährleistet, dass die Kleidung auch unter realen Einsatzbedingungen (wenn die Kleidung nass und gedehnt auf der Haut getragen wird und nicht mehr nagelneu ist) den angegebenen Schutz vor UV-Strahlung bietet.

Je länger Hosenbeine und Ärmel, je höher die Kleidung am Hals schließt und den Nacken schützt, desto besser. An unbedeckten Hautstellen das Eincremen natürlich nicht vergessen!

Können Sie Ihr Kind nicht für die lang geschnittenen Varianten begeistern, was mit zunehmendem Alter immer häufiger der Fall sein wird, sollte die Haut außerhalb von Bikini und Badehose selbstredend ausreichend mit Sonnenschutzprodukten versehen werden. Da dies allein – besonders für Kinder mit empfindlicher Haut – nicht ausreichend sein kann: In Wasserpausen schützt natürlich auch darüber gezogene Kleidung die Haut vor der Sonne. Und dies umso effektiver, je dichter und dunkler der Stoff ist.

Weitere Fragen, die vor dem Kauf mit „Ja“ beantwortet sein sollten:

  • Ist die Badekleidung frei von bedenklichen Schadstoffen?
    Achten Sie beim Kauf auf Siegel, die eine Überprüfung auf Schadstoffe bescheinigen, beispielsweise das GOTS-Siegel oder der „Öko Tex Standard 100“.
  • Trocknet die Badekleidung schnell?
    Ob zu Hause oder im Urlaub: Es ist wichtig, dass die Badekleidung nach einer Runde in der Waschmaschine oder nach dem Trocknen auf der Leine schnell wieder einsatzbereit ist.
  • Ist die Badekleidung praktisch?
    Wie im Grunde jede Kleidung fürs Kind orientiert sich häufig auch Badekleidung an aktuellen Modetrends. So kann sie – mal mehr, mal weniger – verziert und verspielt daher kommen.
    Nicht alles, was entzückend aussieht, erweist sich jedoch im Alltagsgebrauch auch als durchdacht und praktisch.
    Auf Bänder, die ständig in Tunneln von Badehosen verschwinden oder der Hose nur fest verknotet ausreichend Halt geben, auf Druckknöpfe, die nicht halten, oder Taschen an Badeshorts, in denen sich Eisstiele und Bonbonpapiere sammeln, kann man gut und gerne verzichten.
    Auch bei Badeanzügen und Bikinis ist weniger oft mehr: Schlichte Basic-Modelle sitzen häufig besser und lassen sich leichter an- und ausziehen als jene, bei denen viele Bänder und Träger erst geknotet und eingestellt werden müssen und die im Wasser dann doch nicht recht halten wollen.

Einfach ist gut, doppelt hält besser
Marken-Badebekleidung für Kinder kann mitunter ihren stattlichen Preis haben, ist dafür das ganze Jahr über erhältlich.
Zum Glück gibt es daneben alle Jahre wieder günstige Angebote – beispielsweise bei Discountern -, bei denen sich das Zugreifen wirklich lohnt, wenn die Modelle gefallen und überzeugen.
Und das am besten gleich doppelt in der passenden Größe, damit die nasse Kleidung stets gegen trockene getauscht werden kann, um eine drohende Unterkühlung zu verhindern.

Nie verkehrt ist es zudem, gleich auch eine Badehose, einen Bikini oder Badeanzug in der nächsten Größe auf Vorrat kaufen.
Kaum etwas ist schließlich ärgerlicher für ein Kind als am ersten warmen Tag eines Jahres auf das Planschen im Freibad, am Badesee oder Strand verzichten zu müssen, weil keine passende Badekleidung mehr im Schrank liegt.
Mit einer zweiten Garnitur sind Sie überdies bestens ausgestattet, wenn das Planschbecken an einem sonnigen Nachmittag spontan gefüllt wird, während ein Besucherkind zum Spielen zugegen ist.

Da Badekleidung ohnehin häufig in Doppelgrößen angeboten wird und dank des elastischen Materials über einen längeren Zeitraum passt als andere Kleidung, ist die Gefahr äußerst gering, dass diese nächste Größe übersprungen und der auf Vorrat gekaufte Badeanzug ungenutzt bleiben wird. Und selbst wenn, sollte das bei den Preisen vom Discounter doch durchaus mal verschmerzbar sein.

Neue Badekleidung vor dem ersten Tragen waschen
Neu gekaufte Kleidung kann Produktionsrückstände und Chemikalien enthalten. Daher sollte jedes Teil – besonders aber natürlich dann, wenn Kinder es direkt auf der Haut tragen, wenn sie darin schwitzen oder die Möglichkeit besteht, dass sie Bänder oder andere Teile der Kleidung in den Mund nehmen! – mindestens einmal in der Maschine gewaschen werden, bevor es getragen wird.

Bildquelle: David Keller/pixabay.de

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