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Fastenzeit – Zeit der Veränderung?

  • 6. März 2019
  • abc-mama
Eating disorder. Girl is holding a plate and trying to put a pea on the fork
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Karneval oder Fasching ist für viele eine wunderbare Zeit im Jahr. Eine, auf die man sich lange freut. Eine, um die man sich im Vorfeld zahlreiche Gedanken macht. Die Frage nach dem Kostüm ist dabei die eine wichtige. Die andere, sicherlich noch bedeutendere, betrifft den Gemeinschaftsgedanken der jecken Tage. Wer ist dieses Mal mit am Start bei Partys, Kostümsitzungen oder beim Sammeln von Süßigkeiten am Zugweg? Ausgelassen zu feiern macht schließlich nur im Kreise netter Menschen so richtig Freude!

Und so vergeht die Zeit zwischen Weiberfastnacht und Veilchendienstag wie im Flug. Schon ist Aschermittwoch und das Kostüm wandert zurück in Kiste oder Keller. Und eine neue Frage mag sich stellen: die nach den guten Vorsätzen nämlich. Einige Wochen lang auf irgendetwas zu verzichten, bewusst zu fasten, das gehört schließlich heutzutage schon fast zum guten Ton. Quasi selbstverständlich steht die Erwartung an alle im Raum, diese alljährlich Chance zur Veränderung gefälligst am Schopf zu packen. Aschermittwoch als willkommenen Startschuss zu betrachten! Sich anlässlich dessen neue Ziele zu setzen! Mehr oder weniger einschneidende Veränderungen in seinem Leben umzusetzen! Zumindest für eine Weile… .

Gut ist, was einem gut tut

Die Klassiker darunter sicherlich: Weniger/nicht mehr rauchen! Das dankt der Körper und auch für den Geldbeutel ist es eine Wohltat. Abnehmen! Um sich im Sommer endlich nicht mehr unwohl am Strand zu fühlen. Vegetarisch leben! Weniger mit dem Auto fahren! Beides aus vielen Gründen gute Entscheidungen.

Und glücklicherweise erscheint es am Aschermittwoch mitunter tatsächlich so leicht, mit der Umsetzung solcher Vorhaben loszulegen. Vielleicht, weil ohnehin das schlechte Gewissen plagt, wenn man in der Karnevalszeit über die Stränge geschlagen hat? Vielleicht, weil einfach Frühling ist? Weil das Leben sich plötzlich wieder so herrlich luftig leicht anfühlt? Und die Welt so ansteckend im Aufbruch scheint, während die Tage länger und die Luft wärmer werden. Oder weil man weiß, dass man nicht allein ist? Unzählige Menschen haben schließlich gute Vorsätze. Und darunter möchte man doch nicht derjenige sein, der all diese nach wenigen Tagen wieder über den Haufen wirft!

Gut ist, mit sich im Reinen zu sein

Fastenzeit sollte dabei jedoch nicht bedeuten, sich zu verbiegen. Sich alles zu verbieten, sich der Lebensfreude zu berauben. Nur, weil es hip ist. Und damit man anderen sagen kann: „Seht her, ich faste in diesem Jahr auch!“. Vielmehr sollte man schauen: „Was tut mir gut?“ Und nicht: „Womit kann ich andere beeindrucken?“

Luft nach oben in Sachen Gesundheit, Sportlichkeit, Umweltbewusstsein wäre schließlich praktisch immer. Und damit Potential, sichtbar an sich zu arbeiten. Aber muss es nicht auch in Ordnung sein dürfen, einfach mit sich zufrieden zu sein?

Man mag meinen: Nein! Denn das scheint eine Einstellung zu sein, die heutzutage so gar nicht salonfähig ist. Egal, wie sehr man im Reinen mit sich ist, wie gut man sich fühlt. Irgendeinen Haken scheint es doch immer geben zu müssen. Sich einfach hinzustellen, zu sagen: „Ich finde mich und mein Leben toll und möchte rein gar nichts verändern!“. Das würde sicherlich Befremden bei den Mitmenschen hervorrufen, womöglich Skepsis, gar Neid. Das kann schließlich niemand einfach so von sich behaupten! Man muss doch permanent an sich arbeiten, sein Leben optimieren, sich verändern, weil Fortschritt gut und Stillstand Gift ist! Oder etwa nicht?

Gut tut, das Schöne des eigenen Lebens stets liebevoll zu betrachten

Ja, natürlich ist es gut, sich immer weiter zu entwickeln. Sofern es denn der eigenen Zufriedenheit dient. Denn die kommt doch leider manchmal zu kurz im ewigen „Höher, Schneller, Weiter“. Und es ist ihr nicht unbedingt förderlich, stets zu grübeln: „Wo hapert es bei mir? Worauf sollte ich besser verzichten? Was ist für mich unerreichbar?“. Sprich: Eigenen Fehlern, Schwächen und utopischen Luftschlössern zu große Beachtung zu schenken.

Viel besser ist es, öfter mal wohlwollend auf das Schöne im eigenen Leben zu blicken. Daraus Kraft, Motivation und Selbstvertrauen zu schöpfen. Und gelassener zu werden! Das mag in unserer hektischen, konsumorientierten Zeit zwar schwer fallen, in der das heute noch Neueste und Beste morgen schon wieder Schnee von gestern ist. Macht aber nichts! Denn wirklich glücklich macht auf Dauer ohnehin wenig, das man mit Geld kaufen kann. Nicht das schönste Auto, nicht die Luxus-Armbanduhr. Diese mögen zweifelsohne viele, kleine Glücksmomente bescheren. Die muss man sich gönnen, weil sie das Leben versüßen! Aber das, was wirklich glücklich macht, sollte am Ende des Tages mit Konsum wenig zu tun haben.

Glücklich macht es doch viel mehr, tagtäglich wunderbare Menschen um sich zu haben. Gesund zu sein, gesunde Kinder zu haben. Seine Wohnung als gemütliches Nest zu empfinden, in das alle gerne heimkehren. Idealerweise einer erfüllenden Arbeit nachzugehen, die einem Sicherheit bei der Lebensplanung beschert. Freunde zu haben, auf die Verlass ist.

Und bei den Gedanken an all diese wahren Kostbarkeiten des eigenen Lebens mag sich plötzlich ein glückliches Kribbeln im Bauch einstellen. Ein gewisses Maß an Bodenständigkeit und Bescheidenheit kann da auf einmal gar sehr charmant erscheinen. Denn viel Geld allein macht am Ende des Tages eben doch nicht glücklich.

Gut ist, wenn kleine Veränderungen in der Fastenzeit große Glücksmomente bescheren

Veränderungen in der Fastenzeit kann man natürlich aber auch als schon ziemlich rundum zufriedener Mensch angehen. Man kann beispielsweise Ballast abwerfen, indem man sich von Gegenständen und Gewohnheiten trennt, die nicht wirklich zum Lebensglück beitragen. Man kann Prioritäten überdenken und neu setzen. Und so zum Beispiel noch mehr Zeit mit Freunden verbringen, die man aus allerlei Gründen zu selten sieht. Man kann öfter mal bewusst hinschauen, wie schön die Natur doch ist. Dabei die Ruhe bei einem Spaziergang genießen. Und stets aufs Neue feststellen: Die glücklichsten Momente kann man nicht kaufen. Die bekommt man – häufig ganz unverhofft – geschenkt!

Bildquelle: © bigstock,com/ Maksymiv

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