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Neugierig auf Handarbeit? Wie man interessierten Kindern das Stricken beibringen kann

  • 26. März 2012
  • abc-mama
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Die Abc-mama hat es schon oft mit freudigem Erstaunen festgestellt: Handarbeiten fasziniert Kinder praktisch jeden Alters auch heute noch.
Spätestens, wenn mit 5 klappernden Nadeln an einer Socke gearbeitet wird, ist die Neugierde groß. Und zuzuschauen, wie Runde für Runde ein Strumpf wächst, offensichtlich äußerst spannend.

Das eine oder andere Kind wird es früher oder später selbst einmal versuchen wollen: Ein kleines Werk aus Nadel(n) und Faden zu zaubern.
Natürlich nicht gleich eine Socke, aber ein kleiner Puppenschal ist sicher ein guter Einstieg in eine vielleicht später wachsende Strick- oder Häkelleidenschaft.

Mehr noch, als dass am Ende tolle kleine, selbstgemachte Präsente dabei entstehen, ist Stricken auch so einfach eine schöne Sache. Es fördert Geduld und Ehrgeiz, die Konzentration und die Fingerfertigkeit. Und ist außerdem eine ungemein ruhige, entspannende Angelegenheit – wenn man den Dreh erst einmal raus hat!

Wie kann man seinen Kindern die ersten Handarbeitsstrickversuche Schritt für Schritt vermitteln?

Hier einige Tipps und Tricks:

1. Für viele laufende Meter: Die Strickliesel
Wie entsteht überhaupt das typische Maschenbild? Dies lässt sich kaum anschaulicher als mit der guten, alten Strickliesel demonstrieren. Aus Schlaufe, Faden und Holzstäbchen wird eine neue Schlaufe und schnell wächst der kleine Wollschlauch mit seinen 4 Maschen pro Runde Reihe um Reihe. Wie es genau geht, verrät diese Anleitung.

Geschickte und geduldige Kinder werden den Dreh schnell raus haben, wie mit der Strickliesel gearbeitet wird, und ein Gefühl u. a. für die richtige Fadenspannung bekommen.

Stricken lernen

Ideal für erste Strickversuche: Die Strickliesel

Ganz ohne elterliche Hilfe wird es zwar anfangs nicht gehen – auch bei der Strickliesel können Maschen verloren gehen, die wieder aufgesammelt werden müssen! – aber weitestgehend selbstständig kann das Kind an seinem Strickstück arbeiten und von Zeit zu Zeit stolz seine schnell sichtbaren Resultate präsentieren.

2.) Häkeln statt Stricken
Erste Handarbeitsversuche gelingen besonders jüngeren Kindern oft leichter mit der Häkelnadel als mit Stricknadeln, auch wenn Häkeln seinerseits die Schwierigkeit betreffend eine nicht zu unterschätzende Angelegenheit ist!

Aber: Die Maschenaufnahme ist schon mal einfacher als beim Stricken und das Produzieren einer Luftmaschenkette ein motivierender erster Schritt im Umgang mit Häkelnadel und Wolle.
Weitere Vorteile des Häkelns: Nur in einer Hand muss eine Nadel gehalten werden und es gibt keine „unbenutzten“ Maschen, die schnell von der Nadel rutschen könnten.

Ein Nachteil hingegen: Beim Stricken lässt sich viel einfacher erkennen, wo die nächste Masche darauf wartet, gestrickt zu werden.
Beim Häkeln kann man besonders beim – bei den ersten Versuchen naturgemäß – nicht gleichmäßigen Maschenbild schon mal danebenliegen, so dass nur halbe Maschen aufgenommen werden, Einstichstellen übersehen werden oder Maschen entstehen, wo gar keine hingehören.
Die Folgen für den ersten Topflappen: Nach und nach schwindet das Häkelstück in der Breite, das Ganze wird auf welche Weise auch immer irgendwie unförmig oder hat unschöne Ränder.

Ein kleines gehäkeltes Stück aus einfachen, festen Maschen

Am besten gelingen die ersten Häkelversuche daher mit nicht zu dünnem, sehr glattem, nicht wolligem Garn, bei dem das entstandene Maschenbild gut zu überschauen ist.

3.) Mittendrin beginnen
Ob gestrickt oder gehäkelt: Die ersten Reihen sind sehr kniffelig.
Den ersten Erfolgen und damit der Motivation des Kindes zuliebe sollten kleine Handarbeitsanfänger(innen) daher die Möglichkeit haben, an einem bereits begonnenen Stück weiter zu häkeln oder zu stricken, das nicht zu kurz sein sollte, damit es gut in der Hand liegt.

Um den Erfolg kontrollieren zu können, am besten an einem mit einer geringen und leicht zu merkenden Maschenzahl pro Reihe, beispielsweise bei dickem Garn überschaubaren 10 bis 15 Maschen, die sich gut mitzählen lassen. Was beim Häkeln die einfachen festen Maschen sind, sind beim Stricken die rechten Maschen: Die vermutlich einfachste Art, ein angefangenes Stück Reihe um Reihe wachsen zu lassen.

Beim Stricken gehen besonders am Reihenanfang und -ende gehen gerne mal Maschen verloren, indem sie von den Nadeln rutschen. Gut ist es, wenn sich ein Elternteil oder ein anderer strickerfahrener Helfer finden lässt, der anfangs diese kniffeligen Passagen übernehmen kann.

Dies gilt genauso beim Häkeln, bei dem die ersten und letzten Maschen pro Reihe die größten Tücken bereit halten können.

4.) Rundstricknadeln oder Einzelstücke?
Eine Rundstricknadel ist prinzipiell gut geeignet, weil keine Maschen verloren gehen können und die Maschen sicher sind, wenn sie in Strickpausen gen Nadelmitte geschoben werden.

Nicht zuletzt eine Frage des persönlichen Geschmacks oder der Gewohnheit: Rundstricknadel oder einzelne Stricknadeln

Manche Kinder bevorzugen aber vielleicht einzelne Stricknadeln oder es ist keine passende Rundstricknadel im Haus?
Damit dann kein Malheur (= abgerutschte Maschen) passiert, einfach einen Weinkorken halbieren und die Hälften hinten auf die Nadelenden stecken. Auf diese Weise sind die Maschen hinten vorm Runterfallen sicher.

5.) Stricknadeln aus Holz oder Metall?
Gebräuchlich und günstig erhältlich sind Stricknadeln aus Metall oder Bambus.

Stricknadeln aus Bambus haben den Vorteil – besonders bei größeren Nadelstärken – dass sie ein sehr geringes Gewicht haben. So bleibt eine einzelne Bambusnadel eher an Ort und Stelle, wo eine Metallnadel der Schwerkraft gemäß gerne aus den Maschen heraus nach unten rutscht.
Gehen Kinderhände bei dünnen Bambusnadeln aber sehr kräftig zu Werk, können sie im schlimmsten Fall brechen.

Bei Metallnadeln ab einer gewissen Stärke ist Verbiegen oder Brechen praktisch kaum möglich.
Zumal rutschen die Maschen auf beschichteten Metallnadeln meist leichter.
Für den Anfang kann das ein kleiner Nachteil sein, da dadurch die Maschen eben auch schneller von den Nadeln herunter rutschen können.
Für späteres, flüssiges Stricken jedoch ein Pluspunkt, abhängig natürlich auch immer von den Eigenschaften des verwendeten Garns.

Stricknadeln

Die Qual der Wahl: Metall oder Bambus?

Im Zweifelsfall sollte einfach das Kind entscheiden können, welche Nadeln im spontan besser in der Hand liegen, nachdem es beide Varianten ausprobieren konnte.

6.) Und nach den ersten rechten Maschen?
Hat das Kind den Dreh erst einmal raus, eine rechte Masche nach der anderen zu stricken, kann es sich an den Reihenanfängen und -enden versuchen.
Danach können die linken Maschen folgen, daraus kombiniert einfache Rechts-Links-Muster und für das nächste Strickstück die Maschenaufnahme.

Viel Spaß und Erfolg bei den ersten Versuchen!

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2 Kommentare
  1. Pingback: Immer förderlich: Mit Kindern musizieren
  2. Lea sagt:
    2. Januar 2013 um 15:53 Uhr

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