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Präsente, die von Herzen kommen. Ideen für selbst gemachte Weihnachtsgeschenke – Teil 3: Plätzchen und Kalender

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Die schönsten Geschenke kommen von Herzen und müssen dabei nicht zwangsläufig viel kosten. Es gibt sicherlich kaum Großeltern oder Paten, die sich über ein teuer gekauftes Geschenk mehr freuen würden als über eine selbst gemachte Kleinigkeit des Enkel- oder Patenkindes.

Nach unseren bereits vorgestellten Geschenkideen „Kerzen, Stifte und Fotoboxen“ und „Fotobuch und CD“ nun noch zwei weitere recht einfach umzusetzende und erprobte Präsentvorschläge.

Idee Nummer 6: Selbst gebackene Plätzchen

Selbst gebackene Plätzchen schmecken lecker, jedoch kommt nicht jeder in ihren Genuss, weil vor Weihnachten vielleicht einfach die Zeit zum Backen fehlt. Oder sich im Single-Haushalt der Aufwand schlichtweg nicht lohnt, wenn sich später nicht genügend Abnehmer für die Plätzchen finden lassen. In solchen Fällen kommen selbst gebackene Plätzchen als Geschenk gewiss gut an.

In der „Familiengroßbäckerei“ kommt es meist auf ein Blech mehr oder weniger gar nicht an (die meiste Zeit beim Backen wird ohnehin für das anschließende Spülen, Kücheputzen und Säubern der Kinder benötigt…) und so lassen sich – fast ganz nebenbei – kleine Präsente für liebe Menschen herstellen . Für jeden seine Lieblingssorte: Schön verpackt in weihnachtliche kleine Tüten, die es speziell für diesen Zweck zu kaufen gibt, kommen die Plätzchen toll zur Geltung. Ideal geeignet ist selbst hergestelltes Weihnachtsgebäck auch als kleine Aufmerksamkeit für alle, denen man sonst vielleicht nichts schenken würde: der netten Nachbarin oder anderen, denen man schon lange einmal ein kleines Dankeschön zukommen lassen wollte.

Einige erfolgreich erprobte Plätzchenideen aus dem Abc-Mama-Haushalt gibt es übrigens hier:

„Für Weihnachtsduft im ganzen Haus: Drei Rezepte für Weihnachtsplätzchen“

Ideal zum Verschenken sind auch „Mandel-Schoko-Knusperls“.

Idee Nummer 7: Fotokalender

Ein Kalender für das kommende Jahr, versehen mit Bildern der eigenen Kinder oder der ganzen Familie, ist alle Jahre wieder ein ideales Präsent für die Großeltern und Paten. Einen Kalender braucht man schließlich immer und anhand der Fotos kann man die Entwicklung des Enkel- oder Patenkindes im letzten Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Und ganz nebenbei bekommt man so Monat für Monat ein neues Motiv, das die Wand schmückt.

Vorgefertigte Bastelkalender, als Jahres- oder Geburtstagskalender, sind eine praktische Sache, müssen schließlich nur noch die Bilder eingeklebt werden. Noch bequemer ist es, den Kalender gleich am Computer zu gestalten und (in größerer Stückzahl) über einen Bilderdienst fix und fertig ins Haus liefern zu lassen. Einziger Nachteil: die Kalender gehen bei mehreren Exemplaren schnell ins Geld.

Individueller, kostengünstiger und nicht unbedingt weniger schön lässt sich ein Fotokalender mit einfachen Mitteln zu Hause basteln: Auf 12 Seiten – unifarbenes oder buntes – Papier wird für jeden Monat das Kalendarium gedruckt. Eine einfache Tabelle „Wochentag – Datum – Platz für Termine“ dafür ist am Computer schnell erstellt. Auf ein 13. Blatt – als späteres Deckblatt – kommt in großen Ziffern die Jahreszahl „2009″.

Nachdem auf jede Seite mit Klebestift oder Fotoecken ein Foto geklebt wurde (vielleicht aus dem jeweiligen Monat des Vorjahres), werden die Blätter oben gelocht und mit einem Heftstreifen zusammengeheftet. Komplette Kalender werden wahrscheinlich ohnehin selten aufgehoben. Bei dieser Variante kann am Ende jedes Monats ohne schlechtes Gewissen das oberste Blatt ausgeheftet, das Foto abgelöst und aufbewahrt und die restliche Seite entsorgt werden.

Wer den Kalender tatsächlich als Ganzes verwahren möchte, kann die letzte Seite natürlich immer hinten dran oder auf einen anderen Heftstreifen heften. Wird der Kalender zum jährlichen Standard-Geschenk, entsteht so im Laufe der Zeit auf jeden Fall eine schöne Sammlung von Fotos.

Bildquelle: © bigstock.com/ Ira Lichi

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